nicola hat geschrieben:@kosti
die kurvenfolge in einem slalom würde ich noch nicht als kurzschwung bezeichnen. es handelt sich hier genau wie im reisenslalom zum größten teil um taillierungsfahren mit stark aufgekanteten skiern.
kannst du mir eine exakte definition von
kurzschwung geben?
wenn ja, darf ich sie fuers skilexikon verwenden?
nicola
exakt ist leider nicht ganz einfach, wie wir sehen hat ja hier jeder eine andere vorstellung beim gleichen wort.
nach längerem überlegen komme ich aber zu dem schluss, dass wir wohl alles als kurzschwung bezeichnen würden, was einen kleineren als den kleinst möglichen geschnttenen radius hat. im übergangsbereich kann man wohl noch nicht von einem wirklichen drift sprechen, aber im schwungverlauf zeichnet sich (beim größten kurzschwung) im mittelteil ein ca. 15cm breiter schwungbauch ab.
um das ganze mit zahlen zu hinterlegen würde ich sagen dass mit einem 165er sl ski je nach pistenbeschaffenheit kurzschwünge unter 3-5m radius beginnen.
ein taillierungsfahren mit kleinen schwungwinkeln und aus der geschwindikeit relsutierenden schnellen wechseln würden wir als carven in der fallliene od. eben als carven mit kurzen schwungwinkeln bezeichen. sobald das ganze aber driftanteile (sei es zum andrehen od. im mittelteil) beinhaltet könnte man schon wieder vom kurzschwung sprechen.
wann setze ich einen kurzschwung haupsächlich ein:
-bei geringem seitlichen platzangebot
-um die geschwindigkeit zu kontrollieren
-weil ich spass am periodischen spiel mit den käften hab (trampolineffekt im tiefschnee)