beim skifahren sind wir ja im labilen gleichgewicht und durch unsere bewegungen stören wir dieses gleichgewicht mit absicht, um eine richtungsänderung zu bewirken. das macht ja den reiz am spiel mit den kräften aus.WolliHood hat geschrieben:Hmm, nein ! Stabilität, Balance oder Gleichgewicht stehen der Schwungauslösung grundsätzlich im Weg.
ist "skifahrer im gleichgewicht" und stabilität wirklich dasselbe? stabilität bedeutet für mich etwas statisches. eine top rennläuferIn zeichnet doch aus, dass sie eine extrem gute balance hat, ihren schwerpunkt mit feinen bewegungen genau in der kräfteachse positioniert. wenn sie dabei auch noch das statische skelett optimal ausnutzt, um die kräfte zu halten, ist es doppelt perfekt. bei deinem 2. punkt "bewegungsfluss" beschreibst du es ja genau so.Yeti hat geschrieben:Wir reden immer gerne vom "zentralen" Stehen, "zentriert" sein. Man kann dazu auch sagen, "der Skifahrer ist im Gleichgewicht".
Meiner Meinung nach ist das STABILITÄTSPRINZIP das wichtigste
Prinzip beim Skifahren. Habe ich eine stabile Körperhaltung,
brauch ich weniger Kraft um das Gleichgewicht zu halten.
das gleichgewicht und der bewegungsfluss als ziel gelten für mich als gegeben. das beantwortet aber nicht die frage nach der "optimalen" auslöseart.
gruss urs