hallo
hat jemand schon erfahrungen mit dem neuen bindungssystem "revolution-x" gemacht?
[ externes Bild ]
das neue konzept hat immerhin einen ispo award gewonnen.
interessant erscheinen mir:
- die zentrale montage
- das geringe gewicht
- nur ein bindungsoberteil für verschiedene skies/boards notwendig
- angeblich verbesserte auslösung
revolution-x
(link funktioniert unter internet explorer nicht aber mit netscape/mozilla)
gruss urs
Bindung "Revolution-X"
die bindung war vielversprechend in den glorious carving days, als alle auf kurzen skis den bestmöglichen flex suchten, das prinzip war mE nicht schlecht, besonders in kombination mit blades und shorties.
der boom dieser kurzski war dann aber definitiv weg.
ich weiss, dass VIST von den burschen die bindung kaufen wollte, sie sei aber zu teuer gewesen.
nach der ISPO mit dem preis (btw, hab keine illusionen, wie man den ISPO award gewinnen kann) sind sie verschwunden.
eine ähnliche zentrale montage hat die amerikanische Line bindung und sie ist kein grosser erfolg, obwohl die marke (auch ski) überlebt.
IMHO hat sich das ideal der kurzmontage mit der resultierenden flexkurve einigermassen geändert und das system würde probleme haben, auf ski der üblichen längen zu funktionieren. es ist ja auch nötig, die kräfte von der platte auf den ski zu übertragen, was eine nur zentral-punktuell montierte bindung nicht kann. (vgl. nochmals das ende des Pilot-systems bei Salomon und des drehtellers bei Look/Rossi).
der boom dieser kurzski war dann aber definitiv weg.
ich weiss, dass VIST von den burschen die bindung kaufen wollte, sie sei aber zu teuer gewesen.
nach der ISPO mit dem preis (btw, hab keine illusionen, wie man den ISPO award gewinnen kann) sind sie verschwunden.
eine ähnliche zentrale montage hat die amerikanische Line bindung und sie ist kein grosser erfolg, obwohl die marke (auch ski) überlebt.
IMHO hat sich das ideal der kurzmontage mit der resultierenden flexkurve einigermassen geändert und das system würde probleme haben, auf ski der üblichen längen zu funktionieren. es ist ja auch nötig, die kräfte von der platte auf den ski zu übertragen, was eine nur zentral-punktuell montierte bindung nicht kann. (vgl. nochmals das ende des Pilot-systems bei Salomon und des drehtellers bei Look/Rossi).
- Uwe
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Neu und interessant ist von Fischer die neue Flowflex Bindungsplatte "World´s first Skifahrwerk":
http://www.fischer-ski.com/de/flowflex0506/
Der Werbespot zeigt leider mehr BMW und Ferrarirote Federn als Bindungsplatte und sagt nichts über die Technologie aus ... soll wohl emotional ansprechen ... mich als Audifahrer

Aber unter dem Punkt "Product Info -> Technologie" wird es deutlich:
Die Platte wird vorne und hinten horizontal FLEXIBEL gelagert (im Gegensatz zu bisherigen Platten, die vorne und hinten fest waren) und mittig vertikal flexibel aber horizontal fixiert.
Theoretisch perfekt!
Praktisch? ... wir werden sehen!
http://www.fischer-ski.com/de/flowflex0506/
Der Werbespot zeigt leider mehr BMW und Ferrarirote Federn als Bindungsplatte und sagt nichts über die Technologie aus ... soll wohl emotional ansprechen ... mich als Audifahrer


Aber unter dem Punkt "Product Info -> Technologie" wird es deutlich:
Die Platte wird vorne und hinten horizontal FLEXIBEL gelagert (im Gegensatz zu bisherigen Platten, die vorne und hinten fest waren) und mittig vertikal flexibel aber horizontal fixiert.
Theoretisch perfekt!
Praktisch? ... wir werden sehen!
Uwe
ist zwar etwas anderes, aber bitte
die platte schient mir nur eine kompliziertere, möchtegern-hitec version des alten prinzips von Hangl, das inzwischen verschwindet (es gibt keine Pilots mehr für 06/07).
auch die "unbehinderte flexkurve" ist ja ein theoretisches märchen.
es ist mir auch nicht klar, wie das system gedämpft wird
otoh, wenn der flex gezielt beeinflusst werden könnte und die bindung dabei aus dem spiel bleiben könnte, wäre eine solche lösung nicht uninteressant.
IMHO: solange die sache zu viel marketingquatsch umhüllt und man nicht on-snow testen kann, lässt sich kaum was wirklich relevantes sagen.
die platte schient mir nur eine kompliziertere, möchtegern-hitec version des alten prinzips von Hangl, das inzwischen verschwindet (es gibt keine Pilots mehr für 06/07).
auch die "unbehinderte flexkurve" ist ja ein theoretisches märchen.
es ist mir auch nicht klar, wie das system gedämpft wird
otoh, wenn der flex gezielt beeinflusst werden könnte und die bindung dabei aus dem spiel bleiben könnte, wäre eine solche lösung nicht uninteressant.
IMHO: solange die sache zu viel marketingquatsch umhüllt und man nicht on-snow testen kann, lässt sich kaum was wirklich relevantes sagen.
die Fischer-Lösung ist ein (aufwändiger) Versuch die Bindung in den Schuh zu integrieren. Der Ansatz ist in der Tat bestechend. Der Schuh bleibt immer in der gleichen Position in der Bindung fixiert. Die Haltekräfte sind unabhängig von der Durchbiegung des Skies.
Die Federn haben bezüglich dieser Funktion keine Wirkung. Sie dienen "nur" der Dämfung des Skie(flex). Natürlich könnte dies auch Konstruktiv im Ski selber gelöst werden. Aber rote Federn sind cool, und evtl. kann man auch die Dämpfung eisntellen (Zug und Druckstufe wie beim Motorrad...)
Der Flex des Skie wird natürlich trotzdem von der Bindung beeinflußt. Denn die Lager arbeiten nun mal nicht Reibungsfrei. Wie lange diese Spielfrei bleiben, bleibt abzuwarten. Das könnte ein Problem bedeuten. Ähnliche Systeme haben in Dauerversuchen hier oft Schwächgen gezeigt. Lagerspiel = schlechte Kontrolle des Skies.
Was wiegt den das Trum? Dürfte nicht gerade ein Leichtgewicht sein, oder?
Und was für einen Federweg hat den dieses Teil
Die Federn haben bezüglich dieser Funktion keine Wirkung. Sie dienen "nur" der Dämfung des Skie(flex). Natürlich könnte dies auch Konstruktiv im Ski selber gelöst werden. Aber rote Federn sind cool, und evtl. kann man auch die Dämpfung eisntellen (Zug und Druckstufe wie beim Motorrad...)
Der Flex des Skie wird natürlich trotzdem von der Bindung beeinflußt. Denn die Lager arbeiten nun mal nicht Reibungsfrei. Wie lange diese Spielfrei bleiben, bleibt abzuwarten. Das könnte ein Problem bedeuten. Ähnliche Systeme haben in Dauerversuchen hier oft Schwächgen gezeigt. Lagerspiel = schlechte Kontrolle des Skies.
Was wiegt den das Trum? Dürfte nicht gerade ein Leichtgewicht sein, oder?
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