Nö. Wenn du unter 45Jahre alt bist ist es sehr unwarscheinlich überhaupt was, abgesehen von Bergungskosten, von der Unfallversicherung bei nem Skiunfall zu bekommen. Da reicht heute nichtmal mehr ein komplett zermatschter Meniscus oder gerissene Kreuzbänder was...aber wir sollten froh sein, dass die Medizin so weit ist das alles ohne Bewegungseinschränkung wieder herzustellen.Kriege ich möglichst viel von der Versicherung, wenn ich einen Unfall mit Verletzunggsfolgen habe?
Da muss dann schon gewaltig was schief laufen. Z.B. wenn dir als Anfänger die Bindungen auf "sportlich" eingestellt werden...Kann ich das Skigeschäft/den Servicemann auf Schadensersatz einklagen, wenn ich mir beim Skifahren eine Verletzung zuziehe (diesbezügliche Zustände in USA lassen grüssen)??
Das muss man dann eben auf eigene Gefahr hin machen.oder will ich für mich die möglichst optimale Lösung finden? Es gibt SkifahrerInnen die bevorzugen eher eine Bindungseinstellung die vielleichtmal zu früh/zu viel aufgeht und es gibt andere die legen Wert auf eine Einstellung bei der mit ziemlicher Sicherheit die Bindung nur bei gröberen Stürzen aufgeht. Ich bin überzeugt, dies ist eine von der einzelnen Person/Persönlichkeit abhängige (Lebens-)Einstellung , die nicht verallgemeinert werden kann.
Hier liegt auch ein sehr großer Unterschied zwischen nem sehr guten Skifahrer und einem sehr sportlichen Skifahrer. Das wird IMO zu oft vermischt.
Beide mögen auf der Piste gleich schnell sein, aber der sportliche Fahrer ist dem sehr guten Skifahrer in Muskelaufbau, Bandstabilität!!! und Sturzverhalten deutlich überlegen. Und das kann kein Mensch messen.