ihr werdet mich nach meinem Post für eine grob fahrlässige Idiotin halten, aber ich hoffe ihr könnt mir dennoch helfen.
Situation:
Ich (w/27/158cm/68 kg) möchte nach 9 Jahren das erste Mal wieder Ski fahren. Habe in der Kinderzeit bestimmt 8 Jahre Erfahrung gesammelt und war auch einmal in den Alpen unterwegs. Als ich dann eigentlich Erwachsenen-Ski gebräucht hätte, hat sich meine Begeisterung fürs Ski fahren abgeflacht und ich hatte auch nicht das nötige Kleingeld für neue Ski

Nun gut... diesen Winter (vll. insgesamt 3-4-mal) möchte ich es wieder probieren. Also habe ich meine ca. 12 Jahre alten Jugendski und die Skier von meinem Vater zum Fachhändler gebracht und gehofft, dass sie mir eine von beiden auf meinen noch passenden Skischuh einstellen könnten. Im Hinterkopf hatte ich noch das Erlebnis, dass sich mein Fachhändler schon damals geweigert hat meine Bindung nochmal einzustellen und damit die Verantwortung zu übernehmen. Mein Vater ist nur 4 cm größer als ich und ich hätte gedacht, dass es vielleicht möglich wäre... Totale Fehleinschätzung. Anscheinend sind die Skier meines Vaters "viel zu lang". Die Länge meiner Jugendski wäre schon richtig.
Nun gut... nach dem Vermessen meines Knies und den typischen Fragen kam ein Z-Wert von 5 heraus. Meine Jugendski sind auf das Maximum von 4 eingestellt.
Neue Skier kommen nicht in Frage und die Ski meines Vater passen auch nicht. Also werde ich mich wohl mit einer nicht korrekt eingestellten Bindung auf die Piste wagen.
Meine Frage an euch:
Womit muss ich rechnen? Beim Sturz löst die Bindung zu früh aus? Oder ist es eher das Gegenteil, dass es eben nicht auslöst?
Wie groß ist die Gefahr eurer Meinung nach bei einem Z Wert-Unterschied von einem Punkt?
Danke für eure Hilfe.

PS: Als Wiedereinsteigerin werde ich wahrscheinlich eher vorsichtig sein. Also könnte ich es zum Beispiel gut ertragen, wenn die Bindung zu bald aufgeht. Dann flieg ich halt leichter aus der Bindung. Okay, damit könnte ich leben.