Skibau

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nicola
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Beitrag von nicola » 20.05.2005 15:54

PeLu hat geschrieben:(Immerhin hat ja ein Schilehrer den Bogensport von einer Dienstreise mit heim gebracht und so in Österreich begründet)
schoss er mit einem stemmbogen oder einem pflugbogen? :D
nicola

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PeLu
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Beitrag von PeLu » 20.05.2005 23:01

nicola hat geschrieben:
PeLu hat geschrieben:(Immerhin hat ja ein Schilehrer den Bogensport von einer Dienstreise mit heim gebracht und so in Österreich begründet)
schoss er mit einem stemmbogen oder einem pflugbogen? :D
Das war der Zopf Lois, der ist mit dem Toni Sailer Anfang der 60er nach Japan und hat ein paar Kyudu Bögen mitgebracht.

Die Stemm und Pflugbögen hat er vermutlich in Asien gelassen.

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ursus2
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Beitrag von ursus2 » 21.05.2005 23:28

@ extremcarver

Was hältst Du von diesem Custom-Made-Hersteller
http://www.radical-sports.com/frame-d/f-snow-d.html
Bin per Zufall vorgestern an dieser Firma vorbeigestolpert (im wörtlichen Sinne) :-?

@quicknick02 + dEFcHILL
Vielleicht hilft das Euch auch noch weiter bezüglich Materialien (Karbon-Kevlar-Sandwichbauweise), da Ihr einen Top-Ski bauen wollt.

Gruss
ursus2

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Beitrag von extremecarver » 22.05.2005 10:42

@ursus

interessant, die Kenne ich bisher noch gar nicht.
Naja wie auch immer, im Rennsport sind sie nicht wirklich vertreten. Ich würde gerne die Produktionshalle live sehen, bevor ich ganz glaube, dass dies nicht nur ein Subcontractor ist. Die Angaben über die Custom Boards sind doch etwas schwammig. Außerdem sind sie noch einmal 500 Franken teurer als Kessler.

Zu den großen Namen im Weltcup, wie Kessler, Tomahawk, Virus oder die neue Japanische Boardschmiede von Siggi Grabner, gehören sie nicht. Aber über die Qualität sagt dies natürlich nichts aus. F2 und Burton haben ihre Rennboards ja auch nicht selbst hergestellt, vielleicht bei Radial?

Klein und Fein?

Danke für den Link

Edit: Naja, ich glaub schon dass sie selber herstellen. Ob Holz Kevlar besser ist als Holz Titanal? - Immerhin haben sie ja ein gutes Vertriebsnetz in der Schweiz. Schlecht sind die Boards sicherlich nicht. Die Schweizer haben halt mehr Geld als wir, da könnens auch mehr für ihre Boards zahlen.
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Beitrag von quicknick02 » 23.05.2005 20:19

Ich danke euch schon mal. Sind halt immernoch auf der Suche nach dem Kerndaten etc.

Mal schauen


THX

Gast

Beitrag von Gast » 25.05.2005 19:11

hey,

kann jemand mit der groeße: bd-flex etwas anfangen (formelzeichen lbs-->angl. pfund)

was hat ein pfund mit dem flex zutun..muesste beim flex bicht eine kraft beschrieben waeren? vieleicht lbs * g (???)

so ist z.b. bei db-skis der bd-flex 26lbs

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Beitrag von M.H. » 26.05.2005 00:08

http://www.dbskis.com/page.php?pname=faq/dictionar hat geschrieben:lbs flex
the db measure of a ski's overall longitudinal flex in lbs./in.
Im Englischen Teil ist es genauer beschrieben. Je größer die Zahl ist, desto mehr Kraft wird für das Durchbiegen benötigt. Ohne genau zu wissen wie diese Zahl ermittelt wird ist sie allerdings m.E. nicht so aussagekräftig. Eine Möglichkeit wäre die Skienden auf eine Auflage zu stellen (Belag nach unten) und zu schauen um wieviel Zoll der Ski nach unten geht wenn ich die Skimitte mit Gewichten belaste. Aber es gibt sicher noch genug andere Möglichkeiten zu messen (z.B. Mitte fixieren und Schaufel mit Gewicht von der Belagsseite zu belasten). Ja nach dem grundsätzlichen Test-Setup und der Wahl der Auflage bzw. Fixierungspunkte werden andere Werte herauskommen. Zu beachten ist noch, daß der Flex nicht über die gesamte Skilänge gleich hoch ist. Schaufel und Heck sind meist weicher als die Skimitte.

Der Ausdruck "the db measure" läßt vermuten, daß es sich einfach um eine in der Fa. db verwendete Vergleichszahl handelt.

Hier gibt's noch Erklärungen und Referenzwerte:
http://www.dbskis.com/page.php?pname=skis/custom/flex

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Beitrag von Uwe » 26.05.2005 19:51

M.H. hat geschrieben: ... Eine Möglichkeit wäre die Skienden auf eine Auflage zu stellen (Belag nach unten) und zu schauen um wieviel Zoll der Ski nach unten geht wenn ich die Skimitte mit Gewichten belaste...
;-) ... diese Idee hatte ich auch mal. Gedacht, getan ... aber mit lediglich 10 kg war die Durchbiegung im 1,2,3 cm-Bereich und somit kaum aussagekräftig!
Im skiMAGAZIN (6/2004) war mal ein Test (im Zusammenhang mit Flexbeeinflussung durch Bindungen) mit 30 und 50 kg. Da waren aber die Werte ebenfalls wenig hilfreich:
- Der "harte" Atomic SL:11 hat sich bei 50 kg um 9 cm durchgebogen. Das eigentlich "weichere" Vergleichmodell Salomon Crossmax 700 "nur" um 8 cm. Eigenlich lagen alle Modelle bei 9 - 11 cm. Nur der Elan SX war mit unter 6 cm wirklich "hart".

Interessant aber das eigentlich Testergebnis (Unterschiedliche Biegelinie ohne Bindung <-> mit Bindunge | "Freeflex"-Bindung <-> starre Bindung):
Zumindest auf den Grafiken der Biegelinien ist NICHT zu erkennen, dass "Freeflex"-Bindungen die Biegelinie des Ski weniger (negativ) beeinflussen, wie "alte" Bindungen ohne Längenausgleich.
Uwe

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Beitrag von extremecarver » 26.05.2005 20:06

naja, es gibt ja auch freischwingende Platten, die zentralmontiert sind,
Bei fast allen VIST Platten braucht es z. Bsp keine Freeflex Bindung. Würde mann die Bindung direkt ohne Platte draufbauen, Schuh reinstecken und dann Biegen, wäre sicherlich ein kleiner Unterschied erkennbar.

Dass sich Freeflexbindungen Bewegen, bei Durchbiegen ist deutlich erkennbar. Was ja eigentlich wichtiger ist, ist dass bei einer Freeflexbindung, die Auslösehärte gleich bleibt. Was bei einer "schwimmenden" Platte ja auch gleich bleibt. Sonst erhöht sich der Wert.
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defchill

Beitrag von defchill » 26.05.2005 20:29

@uwe


hallo,
in der skimagazin(6/04) , ist der artikel ueber den flex tiefgruendiger beschrieben oder wird das thema nur mit erwaehnt? denkst es wuerde sich lohnen diese ausgabe nach zu bestellen?

thx

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