bitte um eure meinung.
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video wurde in Altastenberg am Steilhang 9 (direkt am Wald) aufgenommen, piste war sehr stark vereist (eingefrorenes kunstschnee)und kurz.
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- Herbert Züst
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Hallo kolo
Nach meiner Meinung fährst du in der Einfahrt und am Auslauf des Hanges eine saubere, rhytmische Kurzschwung- Technik. Im steilsten Stück hast du zwei Rutscher drin, auf was diese zurückzuführen sind ist schwierig zu sagen, da deine Körperstellung vor dem dunklen Wald nicht zu sehen ist. Könnte es sein , dass du leicht in Rücklage geraten bist und dir die Skier hinten leicht weggerutscht sind ?
Du fährst nach meiner Meinung auf einem sehr hohen Niveau mein Kompliment.
Gruss Herbert
Nach meiner Meinung fährst du in der Einfahrt und am Auslauf des Hanges eine saubere, rhytmische Kurzschwung- Technik. Im steilsten Stück hast du zwei Rutscher drin, auf was diese zurückzuführen sind ist schwierig zu sagen, da deine Körperstellung vor dem dunklen Wald nicht zu sehen ist. Könnte es sein , dass du leicht in Rücklage geraten bist und dir die Skier hinten leicht weggerutscht sind ?
Du fährst nach meiner Meinung auf einem sehr hohen Niveau mein Kompliment.
Gruss Herbert
- Uwe
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Hallo kolo,
viel zu sehen ist nicht ...
Die ersten Schwünge ganz oben sehen - von der Ferne - gut aus.
Aber eine der wichtigsten "Qualitäten" beim Kurzschwung ist die Tempokontrolle ... auch wenn es vereist ist.
Hierzu schau auch mal hier:
viewtopic.php?t=5987
oder suche im Forum nach "Kurzschwungtechnik" oder "Bremsschwung"
viel zu sehen ist nicht ...
Die ersten Schwünge ganz oben sehen - von der Ferne - gut aus.
Aber eine der wichtigsten "Qualitäten" beim Kurzschwung ist die Tempokontrolle ... auch wenn es vereist ist.
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Uwe
- Hosky
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- Wohnort: Rhein-Neckar-Gebiet
Hallo Kolo,
ich versuch´s mal. Auch wenn nicht alle Details im Video erkennbar sind, entspricht Dein Fahrstil einem häufig anzutreffendem Muster, welches ich der Einfachheit halber mal zugrundelege. Bei einigen Schwüngen hast Du noch eine ziemliche starke Rutschphase mit hohen seitlichen Anteilen, bevor die Ski wirklich greifen. Könnte daran liegen, daß die Schwungeinleitung sehr dynamisch und mit hohem Bewegungsumfang ausgeführt wird. Du gehst stark nach oben und schwingst die Beine unter Dir durch, woraus die seitlichen Anteile resultieren. Dadurch bekommst Du Schwierigkeiten beim Aufkanten, musst die gesamte seitliche Bewegungsenergie erst einmal bremsen. Das gelingt nur teilweise und erst spät im Schwung, mit der Folge, dass Dir im weiteren Schwungverlauf manchmal der Aussenski „abgeht“ und Du in einer leichten „Talstemme“ endest. Aus dieser erfolgt dann wieder Dein relativ starker Abstoß. Deine Hochbewegung erfolgt dabei hauptsächlich aus Knie und Hüfte, weshalb Du einen größeren Bewegungsumfang machst, als wenn Du stärker aus dem Sprunggelenk arbeiten würdest. Dadurch wird die Fahrt unruhiger, und es besteht auch eher die Gefahr, in eine hinderliche Rücklage zu geraten.
Ein Ziel wäre es, diese Rutschphase deutlich zu verkürzen, also ein schnelleres Umkanten, so dass die Ski früher greifen und dadurch die Steuerung gleichmäßiger über den Schwungverlauf ausgeführt werden kann. Insgesamt wäre imho eine ruhigere und rundere Fahrt anzustreben.
Versuche einmal, mit weniger Vertikalbewegung (aber dafür mehr Anteile aus dem Sprunggelenk) zu fahren, bei der Hochbewegung nicht soweit „umzuschwingen“ und stattdessen mit einer Kippbewegung aus den Beinen heraus umzukanten. Dadurch kannst Du die Rutschphase verkürzen, die Ski greifen früher und ermöglichen Dir eine gleichmäßigere Steuerung, evtl. unterstützt durch stärkeres Beinedrehen. Am besten erstmal in mittelsteilem Gelände ausprobieren (Ziel: keine Vertikalbewegung) und diese Erfahrungen mit möglichst wenig zusätzlicher Vertikalbewegung ins Steilere mitnehmen.
Grüße,
Hosky
ich versuch´s mal. Auch wenn nicht alle Details im Video erkennbar sind, entspricht Dein Fahrstil einem häufig anzutreffendem Muster, welches ich der Einfachheit halber mal zugrundelege. Bei einigen Schwüngen hast Du noch eine ziemliche starke Rutschphase mit hohen seitlichen Anteilen, bevor die Ski wirklich greifen. Könnte daran liegen, daß die Schwungeinleitung sehr dynamisch und mit hohem Bewegungsumfang ausgeführt wird. Du gehst stark nach oben und schwingst die Beine unter Dir durch, woraus die seitlichen Anteile resultieren. Dadurch bekommst Du Schwierigkeiten beim Aufkanten, musst die gesamte seitliche Bewegungsenergie erst einmal bremsen. Das gelingt nur teilweise und erst spät im Schwung, mit der Folge, dass Dir im weiteren Schwungverlauf manchmal der Aussenski „abgeht“ und Du in einer leichten „Talstemme“ endest. Aus dieser erfolgt dann wieder Dein relativ starker Abstoß. Deine Hochbewegung erfolgt dabei hauptsächlich aus Knie und Hüfte, weshalb Du einen größeren Bewegungsumfang machst, als wenn Du stärker aus dem Sprunggelenk arbeiten würdest. Dadurch wird die Fahrt unruhiger, und es besteht auch eher die Gefahr, in eine hinderliche Rücklage zu geraten.
Ein Ziel wäre es, diese Rutschphase deutlich zu verkürzen, also ein schnelleres Umkanten, so dass die Ski früher greifen und dadurch die Steuerung gleichmäßiger über den Schwungverlauf ausgeführt werden kann. Insgesamt wäre imho eine ruhigere und rundere Fahrt anzustreben.
Versuche einmal, mit weniger Vertikalbewegung (aber dafür mehr Anteile aus dem Sprunggelenk) zu fahren, bei der Hochbewegung nicht soweit „umzuschwingen“ und stattdessen mit einer Kippbewegung aus den Beinen heraus umzukanten. Dadurch kannst Du die Rutschphase verkürzen, die Ski greifen früher und ermöglichen Dir eine gleichmäßigere Steuerung, evtl. unterstützt durch stärkeres Beinedrehen. Am besten erstmal in mittelsteilem Gelände ausprobieren (Ziel: keine Vertikalbewegung) und diese Erfahrungen mit möglichst wenig zusätzlicher Vertikalbewegung ins Steilere mitnehmen.
Grüße,
Hosky
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- Registriert: 11.06.2001 02:00
- Vorname: Martina
- Ski: Elan
- Wohnort: St. Moritz / Regensburg D
Ich finde auch, dass man nicht genug sieht, um wirklich etwas beurteilen zu können.
Grob gesagt sieht es nach guten Ansätzen in der Bewegung und recht sicherer Position aus, vor allem im oberen Teil.
Unten wird es dann zusehends zum Rutschen nach links - Rutschen nach rechts, was aber auch mit zuwenig geschliffener Kante und/oder sehr eisiger Piste zu tun haben kann.
Grob gesagt sieht es nach guten Ansätzen in der Bewegung und recht sicherer Position aus, vor allem im oberen Teil.
Unten wird es dann zusehends zum Rutschen nach links - Rutschen nach rechts, was aber auch mit zuwenig geschliffener Kante und/oder sehr eisiger Piste zu tun haben kann.
Re: bitte um eure meinung.
man kann genug erkennen, um von kontrollierter skiführung bei diesen rutschern nicht sprechen zu können/dürfen. kein wunder, du stehst auf dem ski als würdest du eine frisch präparierte flache weichschnee-piste runterfahren. und auf hartem kunstschnee ab mittelsteilem gelände, geschweige denn eis, halten bei deiner technik (geringer kantenwinkel, schwunglose undynamische steuerung) auch die schärfsten kanten nicht.kolo hat geschrieben:video wurde in Altastenberg am Steilhang 9 (direkt am Wald) aufgenommen, piste war sehr stark vereist (eingefrorenes kunstschnee)und kurz.
hier mein video
autodidakt sind diese skills eher schwierig zu erlernen. warum nicht eine privatstunde in der skischule buchen?
was war an dem komentar unqualifiziert? er driftet den berg runter. wie fast alle leute. ist ja an sich nichts schlimmes. echt ein kindergarten hier teilweise, dass man solche einfachen feststellungen nicht machen kann.
ich kann mich aber auch gerne diplomatischer ausdrücken...ab gleich.
imho müsste er sich mal dringend damit befassen, wie man die taillierung bei kurzschwüngen einsetzt und wie man harte pisten fährt, nämlich mit geringem driftanteil und starker aussenski-dominanz. ich bin auch kein experte, ich weiss nur dass es geht und ich kanns auch.
ich kann mich aber auch gerne diplomatischer ausdrücken...ab gleich.
imho müsste er sich mal dringend damit befassen, wie man die taillierung bei kurzschwüngen einsetzt und wie man harte pisten fährt, nämlich mit geringem driftanteil und starker aussenski-dominanz. ich bin auch kein experte, ich weiss nur dass es geht und ich kanns auch.
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