Noch längere Slalomski?
Noch längere Slalomski?
keine angst, höchstwahrscheinlich nicht, aber ich weiss nicht, wie ich die verfügbaren infos verstehen soll:
"Slalom skis will be measured on the running surface, eliminating a problem which surfaced this year when some ski companies added irrelevant pieces of plastic on tips and tails to meet the minimum ski length requirements. The running surface, or where the ski meets the snow, must now be 165 centimeters for men."
dass die abgewickelte länge belagsseitig (unwound length) gemessen wird ist ja nichts neues.
die formulation "where the ski meets the snow" ist mir nicht ganz klar. darunter wird kaum die kontaktlänge verstanden, denn dann hätten die ski insg. 165 + ca. 15 = 180 cm
es war eigentlich ein vorschlag, der jetzt in München von der FIS bewilligt werden sollte - die FIS website sagt dazu noch nichts
hoffentlich wird´s bald klar
übrigens noch zum thema:
"Slalom Turning Gate Distances Altered
In an effort to slow speeds in slalom, the FIS is considering a recommendation to change the measurements from turning gate to turning gate from the present 15 meters to 13 meters. The governing body will also fix the number of direction changes at 55 without an allowance plus or minus. Women’s slalom will have the same 13 meter turning measurement. The direction changes will be fixed at 45.
Slalom’s were getting to fast according to Hujara, who told the World Cup Committee that speeds in some slalom events had exceeded 40 miles per hour. The new rule will go into effect for all FIS sanctioned slaloms. “We think this is a good change,” said Walt Evans, USSA Competitions Director. “We wanted to see speeds reduced.”
(Ski Racing 10. mai 05)
"Slalom skis will be measured on the running surface, eliminating a problem which surfaced this year when some ski companies added irrelevant pieces of plastic on tips and tails to meet the minimum ski length requirements. The running surface, or where the ski meets the snow, must now be 165 centimeters for men."
dass die abgewickelte länge belagsseitig (unwound length) gemessen wird ist ja nichts neues.
die formulation "where the ski meets the snow" ist mir nicht ganz klar. darunter wird kaum die kontaktlänge verstanden, denn dann hätten die ski insg. 165 + ca. 15 = 180 cm
es war eigentlich ein vorschlag, der jetzt in München von der FIS bewilligt werden sollte - die FIS website sagt dazu noch nichts
hoffentlich wird´s bald klar
übrigens noch zum thema:
"Slalom Turning Gate Distances Altered
In an effort to slow speeds in slalom, the FIS is considering a recommendation to change the measurements from turning gate to turning gate from the present 15 meters to 13 meters. The governing body will also fix the number of direction changes at 55 without an allowance plus or minus. Women’s slalom will have the same 13 meter turning measurement. The direction changes will be fixed at 45.
Slalom’s were getting to fast according to Hujara, who told the World Cup Committee that speeds in some slalom events had exceeded 40 miles per hour. The new rule will go into effect for all FIS sanctioned slaloms. “We think this is a good change,” said Walt Evans, USSA Competitions Director. “We wanted to see speeds reduced.”
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- extremecarver
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Interessant indeed
Aber warum werden die Tore nicht einfach weiter auseinandergesetzt?
Dazu bräuchte es halt noch kürzere Radien, aber der Speed wäre geringer, Der Carvingfaktor höher, und Technisch, müsste man dann für Slalom wohl auch mehr umlernen.
Wass solls
Aber warum werden die Tore nicht einfach weiter auseinandergesetzt?
Dazu bräuchte es halt noch kürzere Radien, aber der Speed wäre geringer, Der Carvingfaktor höher, und Technisch, müsste man dann für Slalom wohl auch mehr umlernen.
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Wär's dann noch Slalom?extremecarver hat geschrieben:Aber warum werden die Tore nicht einfach weiter auseinandergesetzt?
IMHO liegt ja das Charakteristische des Slaloms in den sehr schnell aufeinanderfolgenden Schwungwechseln und in der recht kurzen Zeit die eine Kurve benötigt. Wenn ich da den Horizontalabstand der Tore erhöhe bewege ich mich ja mehr in Richtung Riesentorlauf.
Wenn sich hingegen der Vertikalabstand verkürzt, verringert sich doch auch der Radius. Da sich aber auch die Zeit für den Schwungwechsel verringert müßte man entweder den Schwungwechsel schneller machen (was auch an Grenzen stoßen wird) oder mit weniger Tempo fahren um ausreichend Zeit für den Schwungwechsel zu haben.extremecarver hat geschrieben:Dazu bräuchte es halt noch kürzere Radien, ....
Wird interessant wer sich am schnellsten auf die geänderten Bedingunge einstellen können wird.
- extremecarver
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hab nicht den vertikal, sondern den Horizontalabstand gemeint, sprich weitere Wege, also im Extremfall auch mal Bergauffahren, am meisten Interessieren, würde mich eh ein Rennen mit Sprüngen, ala Cross, Slalomabständen, und Sektionen mit SuperG Radien, alles auf einem Ski, in einem Lauf.
Dies würde vielleicht in der Skientwicklung, wirklich Ski hervorbringen die alles können. (wo wir grade bei Kneissls Glide Modulen sind. Obwohl ich ja davon ausgehen, dass diese nur eine Kopie der F2 Airbase sind, welche ja zu Boards und More gehören, ob da Kneissl doch irgendwie dazugehört? Falsches Thema)
Dass Vertikalabstand gleich mehr speed ist eh klar, kürzerer Vertikalabstand, wird IMO unaktraktiv, dass wäre ein zürück zu alten Slalomkursen, ein bisschen carven muss fürs Fernsehen schon dabeisein.
Dies würde vielleicht in der Skientwicklung, wirklich Ski hervorbringen die alles können. (wo wir grade bei Kneissls Glide Modulen sind. Obwohl ich ja davon ausgehen, dass diese nur eine Kopie der F2 Airbase sind, welche ja zu Boards und More gehören, ob da Kneissl doch irgendwie dazugehört? Falsches Thema)
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Darauf bin ich doch auch eingegangen und habe gemeint, daß sich das ganze dann ja eher in Richtung Riesenslalom bewegtextremecarver hat geschrieben:hab nicht den vertikal, sondern den Horizontalabstand gemeint, sprich weitere Wege, also im Extremfall auch mal Bergauffahren,

Das wäre sicher ein interessantes Rennen, vielleicht sogar mal ein guter Ersatz für die Kombination.extremecarver hat geschrieben:am meisten Interessieren, würde mich eh ein Rennen mit Sprüngen, ala Cross, Slalomabständen, und Sektionen mit SuperG Radien, alles auf einem Ski, in einem Lauf.
Dies würde vielleicht in der Skientwicklung, wirklich Ski hervorbringen die alles können.
Aber ich würde mir davon nicht unbedingt erwarten, daß ein perfekter Allroundski das Ergebnis ist. Ein Maier würde da vielleicht auf Speed abgestimte Latten fahren mit denen er's im Slalomteil halt auch noch um die Kurve schaft und ein Pallander vielleicht Slalomski die noch halbwegs Speed tauglich sind. Und was für Otto Normalverbraucher passt, wird sich wohl auch von Otto zu Otto unterscheiden

- extremecarver
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ich glaube, es wird sich nicht viel ändern, dazu sind die veränderungen zu klein
in der geschichte wurde öfter gemeckert, eine oder andere disziplin entwickle sich anders als gewünscht,
vor 25 jahren war der RS "keine speed-disziplin mehr, zu langsam, eher ein schnellerer slalom", nun ist er zu schnell, so wie auch SL
auch eine slalomfigur namens "geigenschlüssel" (oder sagt man richtig "violinschlüssel"?) soll es mal gegeben haben, die den fahrer bergab zwang
eigentlich wären aber ausgefahrene kurven im einklang mit der zZ gültigen SL-definition, bes. mit
"gates should never be set only down the fall-line, but so that some full turns are required, interspersed with traverses" (ICR 802.1.3., s. http://www.fis-ski.com/data/document/ICR04.pdf
IMO wäre es wünschenswert, dass öfter auf weniger steilen hängen gesteckt wird als die für grossereignisse vorgeschriebenen 33 - 45%
die klassischen slalomhänge stammen aus zeiten der alten technik ohne carvingski, sie haben aber ihren ruf, ihre tradition - und die ist, wie es scheint, besonders für die alteren FIS-funktionäre, fast heilig
die erwähnte kombi-disziplin hat mE aus verschiedenen gründen keine chance, obwohl etwas ähnliches in der Schweiz als testen von jungen rennläufern verwendet wird (snow park FSS)
in der geschichte wurde öfter gemeckert, eine oder andere disziplin entwickle sich anders als gewünscht,
vor 25 jahren war der RS "keine speed-disziplin mehr, zu langsam, eher ein schnellerer slalom", nun ist er zu schnell, so wie auch SL
auch eine slalomfigur namens "geigenschlüssel" (oder sagt man richtig "violinschlüssel"?) soll es mal gegeben haben, die den fahrer bergab zwang
eigentlich wären aber ausgefahrene kurven im einklang mit der zZ gültigen SL-definition, bes. mit
"gates should never be set only down the fall-line, but so that some full turns are required, interspersed with traverses" (ICR 802.1.3., s. http://www.fis-ski.com/data/document/ICR04.pdf
IMO wäre es wünschenswert, dass öfter auf weniger steilen hängen gesteckt wird als die für grossereignisse vorgeschriebenen 33 - 45%
die klassischen slalomhänge stammen aus zeiten der alten technik ohne carvingski, sie haben aber ihren ruf, ihre tradition - und die ist, wie es scheint, besonders für die alteren FIS-funktionäre, fast heilig
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Meines Wissens wird diese Disziplin in der CH von den (sehr) jungen Fahrern deshalb verlangt, damit die Nachwuchstrainer nicht nur SL und RS trainieren, sondern darauf hinarbeiten, komplette Skifahrer auszubilden. Die Idee ist gut, aber meines Erachtens sieht man die Kinder immer noch viel zuviel zwischen den Toren herumrutschen.
interessant. ich kenne den jammer, kinder fahren zuviel in toren, seit jahrzehnten. trotz des theoretischen wissens, es sollte nicht der fall sein, scheint es immer zu passieren.Martina hat geschrieben:Die Idee ist gut, aber meines Erachtens sieht man die Kinder immer noch viel zuviel zwischen den Toren herumrutschen.
wenigstens bei uns, dachte ich.
die (besonders von ambitionierten eltern) ernstgenommenen rennen im frühalter und die ranglisten spielen da eine grosse rolle. ich finde es deshalb wertvoll, wenn aufgrund von solchen tests (natürlich auch mit einer batterie von no-snow tests) ein wahres talent entdeckt werden kann, den nicht nur die tausende von durchfahrenen toren nach vorn geschoben haben
darüber liesse sich aber wohl kaum streiten.
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