carven mit powderschiern
carven mit powderschiern
Einiges über mich : schifahren seit 1981,snowboarden seit 1997,skwal,monoski(umgebautes SB),funcarving seit 1998,schitage (im Jahr durchschn. 20-80 ).Carvingstil:doubletouch(ohne Stöcke),in der letzte Zeit wieder mit dem Stöckeneinsatz für besseren Ballance und gegen Überdrehen am Schwungende.Vor einigen Jahren kam ich auf Idee,dass carven mit breiten Schiern mehr Vor- als Nachteile hat.Einziges passendes für damalige Zeit war Kneissl CG Cross (113-80-113,15m bei 170cm),sehr vielseitiger Ski,leider verliert Holzkern schnell die Vorspannung (kein Kantengriff auf dem Eis).Vor zwei Jahren habe ich meinen Traumski gefunden:Salomon Pocket Rocket (122-90-113,185cm).Genau diese Länge kann ich allen guten Funcarvern (von 65-85kg) raten,die kürzeren Modelle waren nicht so ruhig ,stabil (für mich).Der Schi lässt Radien bis 15m sogar noch kleiner fahren.Der beste Auftrieb in Tiefschnee (von vielen Powderguns die ich getestet habe),auf dem glattem Eis mit Abstand besser als viele (alle?) Racecarver.Funcarven pur in jedem Gelände, was sehr wichtig ist.
slava
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Re: carven mit powderschiern
hallo slavaslava hat geschrieben:Der Schi lässt Radien bis 15m sogar noch kleiner fahren.
der pocket rocket ist im gelände sehr schön zu fahren. auf der piste empfand ich die breite aber doch als extrem gewöhnungsbedürftig und beim umkanten schwerfällig. und 15m radius zum funcarven find ich extrem viel, da brauchst du ja mega-breite autobahnen. die fun- und sl-carver bewegen sich da zwischen 9 und 12m konstruktionsradius.
gruss urs
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salü slavaslava hat geschrieben:9-12m radius schiern zu fahren,das habe ich viele jahren getan, nicht mehr( fast),so langsam, so langweilig und man braucht dazu die pisten , die nicht viel schmaler sind (15-12=3m).
ich kanns mir zwar nicht so recht vorstellen, muss jedoch zugeben, dass ich mich erst seit letztem jahr mit diesen "langweiligen" slalomcarvern herumschlage

gruss urs
also ich fahr seit diesem winter nen rossignol scratch fs. der ist zwar nicht ganz so breit wie der pr aber im prinzip fast der gleiche ski.
ich habe auch keine große mühe mit dem zu carven, es braucht halt nur viel speed und ein gutes reaktionvermögen, dann kann man auf jeder piste auf der kante runterziehen.
hab damit sogar den großteil meiner oberstufenprüfung (zumindest vom fahrerischen her) erfolgreich gemeistert.
wenn man sich anstrengt bekommt man sogar beide hände in den schnee.
allerdings sollte man dann wenns auf silvester oder fasching zugeht lieber mal nen gang runterschalten....
zum springen und in nicht zu tiefem powder geht er auch richtig gut....nur wenns halt echter trockener powder ist, geht man auch gnadenlos unter.
ich habe auch keine große mühe mit dem zu carven, es braucht halt nur viel speed und ein gutes reaktionvermögen, dann kann man auf jeder piste auf der kante runterziehen.
hab damit sogar den großteil meiner oberstufenprüfung (zumindest vom fahrerischen her) erfolgreich gemeistert.
wenn man sich anstrengt bekommt man sogar beide hände in den schnee.
allerdings sollte man dann wenns auf silvester oder fasching zugeht lieber mal nen gang runterschalten....
zum springen und in nicht zu tiefem powder geht er auch richtig gut....nur wenns halt echter trockener powder ist, geht man auch gnadenlos unter.
hi Marius
vor einem jahr habe ich den breiteren bruder von scratch getestet, auf dem eis war mit diesem ski nicht begeistert, ansonsten alles geht in der richtung "breiter" ("länger"-noch nicht für alle).Vor kurzem carvte mit Völkl Gotama (105-in der mitte) man braucht dazu speed und 50m breite piste (kitzsteinhorn z.B.).Am besten selbst ski zu testen (mit gutem standeröhung) und geklonte testberichte nicht zu lesen.
zweitbesten für carving geeignete powderguns:Dynastar Big,Kneissl Tanker,Salomon AK Rocket (2m)
vor einem jahr habe ich den breiteren bruder von scratch getestet, auf dem eis war mit diesem ski nicht begeistert, ansonsten alles geht in der richtung "breiter" ("länger"-noch nicht für alle).Vor kurzem carvte mit Völkl Gotama (105-in der mitte) man braucht dazu speed und 50m breite piste (kitzsteinhorn z.B.).Am besten selbst ski zu testen (mit gutem standeröhung) und geklonte testberichte nicht zu lesen.
zweitbesten für carving geeignete powderguns:Dynastar Big,Kneissl Tanker,Salomon AK Rocket (2m)
slava
hallo Martina
je breiter ski in der mtte, desto weniger chance für bootout,das ist von einer seite von der andere standerhöhung macht leichter das umkanten des breiten skis. Das ist generell, in meinem falle gibt's noch was anderes.Meine skistiefeln (Reichle Freeride) haben ziemlich breite aussenschalle mit weit nachaussenstehenden schnallen was oft zum bootout (innenbein) führt, dafür aber superflex,kleinste solenlänge für meine schuhgrösse und ich kann mit denen snowboard fahren( prototyp war so wie so der s.b.stiefel).
je breiter ski in der mtte, desto weniger chance für bootout,das ist von einer seite von der andere standerhöhung macht leichter das umkanten des breiten skis. Das ist generell, in meinem falle gibt's noch was anderes.Meine skistiefeln (Reichle Freeride) haben ziemlich breite aussenschalle mit weit nachaussenstehenden schnallen was oft zum bootout (innenbein) führt, dafür aber superflex,kleinste solenlänge für meine schuhgrösse und ich kann mit denen snowboard fahren( prototyp war so wie so der s.b.stiefel).
slava
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Na ja, aber generell braucht man auf breiten Skis ("Freerider", "Freestyler" etc.) wirklich keine Standerhöhung!
Braucht man die Skis auch dazu, wofür sie eigentlich gedacht sind (Tiefschnee, Park, Pipe), dann sollten sie eben KEINE Erhöhung haben - grad bei Landunge nach Sprüngen ist das eher gefährlich (man ist viel instabiler).
Braucht man die Skis auch dazu, wofür sie eigentlich gedacht sind (Tiefschnee, Park, Pipe), dann sollten sie eben KEINE Erhöhung haben - grad bei Landunge nach Sprüngen ist das eher gefährlich (man ist viel instabiler).
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