Nochwas zu Martinas Bild.
Wäre wichtig zu wissen aus welchem Blickwinkel das aufgenommen wurde. Genau in Fallrichtung oder mehr seitlich...
Weil. Martina schreibt, sinngemäß: "die Ski stehen fast quer zum Hang..."
Hmmm... soweit drehe ich meine Ski normal nicht aus der Fallinie, nur wenns extrem steil wird/ist oder (kurz) die Geschwindigkeit reduziert werden muß.
Ich kann leider nicht gut verbal erklären, versuchs aber trotzdem mal. Prinzipiell "kurzschwinge" ich wie Martina es beschreibt.
Das Hoch-Tief passiert bei mir lediglich in den Knien, der Oberkörper (versuch ich zumindest) bleibt möglichst "auf einer Höhe". Also werden die Knie gestreckt wenn der Richtungswechsel passiert (Ski aufkanten), beim Wechsel rechts-links-rechts angezogen (Ski laufen quasi flach unterm Körper durch). Ich fahre also fiktiv durch eine Buckelpiste wobei der "Buckel" immer unter mir ist, die Täler immer seitlich... So hab ichs mir eingeprägt, wirkt immer noch.
Beim strecken spüre ich deutlich wie stark der Ski greift und steuere durch Hüftknick die Aufkantung der Ski und damit den Radius und Geschwindigkeit. Belastung re/li bleibt bei ca. 50/50. Je nach Steilheit...
Den Oberkörper versuche ich dabei immer möglichst gerade in der Fallinie zu halten. Arme rechtwinkelig, Ellenbogen in Hüftnähe, die Stöcke werden aus dem Handgelenk heraus "geschwungen" und nur leicht auf dem Schnee "aufgetippt", geben damit also den Rythmus vor.
hmm.. vormachen ist leichter als beschreiben...