Sorry, du hast recht, dass ist sehr unglücklich ausgedrückt ... es muss von vorne betrachtet heißen!Pancho.Ski hat geschrieben: ↑07.02.2020 09:59Das kann ich mir jetzt bildlich irgendwie nicht richtig vorstellen. Wenn ein Lot vom Beckenkamm lotrecht die Kniespitze trifft, heißt das, dass der Oberschenkel ebenfalls senkrecht / lotrecht steht - kommt mir nicht richtig vor...
Vorlage
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Re: Vorlage
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Re: Vorlage
Danke - ja so macht das Sinn... 

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Re: Vorlage
Lustiges Video. Der Typ macht das genaue Gegenteil von dem, was bei mir funktioniert.
- wackelige Sohle
- dämpfendes Material auf dem Bootboard
- Schale wird geschwächt
Woher soll in einem engen Schuh der Platz kommen, um hier eine Bewegung zuzulassen? Ich möchte, dass meine Bewegung nicht durch dämpfendes Material verpufft, sondern unmittelbar auf den Ski wirkt. Alles, was an weichem und unnötigen Material zwischen Fuß und Schale eingebracht wird, reduziert den direkten Kontakt zum Ski.
Mag ja sein, dass diese Art von Bootfitting für eine bestimmten Kundenkreis funktioniert. Oft versuchen Bootfitter leider, ungeachtet persönlicher Voraussetzungen ihren Kunden ihre super tollen Konzepte überzustülpen. Was ab und an schon mal in die Hose gehen kann.
Nebenbei, die Fausregel, das Knie in Vorlage sollte nicht über die Zehenspitzen hinaus ragen, hängt auch von der Länge der Unterschenkel ab. Entscheidend für den Druck auf den Ski ist der Winkel, um den man den Knöchel beugt. Mit kurzen Unterschenkel liegt das Knie dann auch schon mal hinter den Fußspitzen, mit langen Unterschenkel davor.
- wackelige Sohle
- dämpfendes Material auf dem Bootboard
- Schale wird geschwächt
Woher soll in einem engen Schuh der Platz kommen, um hier eine Bewegung zuzulassen? Ich möchte, dass meine Bewegung nicht durch dämpfendes Material verpufft, sondern unmittelbar auf den Ski wirkt. Alles, was an weichem und unnötigen Material zwischen Fuß und Schale eingebracht wird, reduziert den direkten Kontakt zum Ski.
Mag ja sein, dass diese Art von Bootfitting für eine bestimmten Kundenkreis funktioniert. Oft versuchen Bootfitter leider, ungeachtet persönlicher Voraussetzungen ihren Kunden ihre super tollen Konzepte überzustülpen. Was ab und an schon mal in die Hose gehen kann.
Nebenbei, die Fausregel, das Knie in Vorlage sollte nicht über die Zehenspitzen hinaus ragen, hängt auch von der Länge der Unterschenkel ab. Entscheidend für den Druck auf den Ski ist der Winkel, um den man den Knöchel beugt. Mit kurzen Unterschenkel liegt das Knie dann auch schon mal hinter den Fußspitzen, mit langen Unterschenkel davor.
Was man selbst erledigt können andere nicht verkehrt machen.
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Re: Vorlage
Da kann ich dich beruhigen, da gibt, vereinfacht gesagt, nichts nach. Die Einlagen ist so eingepasst, dass sie sich nicht verformen können. Im direkten Vergleich zu meinen früheren orthopädischen Heierling Einlagen stehe ich viel direkter und entspannter auf dem Ski. Schwungeinleitung und -kontrolle sind seither auf einem anderen Niveau, sprich: schneller, direkter, präziser. Skifahren ist halt ein dynamischer Prozess, den statische Momente an den falschen Punkten durchaus einbremsen. In Summe muss ich sagen, dass dieses Fitting für MICH ein Quantensprung war!NeusserGletscher hat geschrieben: ↑09.02.2020 14:05Woher soll in einem engen Schuh der Platz kommen, um hier eine Bewegung zuzulassen? Ich möchte, dass meine Bewegung nicht durch dämpfendes Material verpufft, sondern unmittelbar auf den Ski wirkt. Alles, was an weichem und unnötigen Material zwischen Fuß und Schale eingebracht wird, reduziert den direkten Kontakt zum Ski.
Okay, meine Maße unterscheiden sich mit 1,78 m, 74 kg und MP25 deutlich von deinen, aber ich denke mal, es ließe sich sicherlich abklären, ob es Größen- und Gewichtsbeschränkungen gibt.

Edit: meine Schuhe haben keinen Einschnitt in den Schalen und die Bootboards sind mit hartem Kunststoff, der auf Passung geschliffen wurde, aufgefüttert!
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Re: Vorlage
Vor allem der Bereich, in dem der Körperschwerpunkt (exakter: der Gesamtschwerpunkt des Skifahrers samt Ausrüstung) sich bewegt.NeusserGletscher hat geschrieben: ↑09.02.2020 14:05Entscheidend für den Druck auf den Ski ist der Winkel, um den man den Knöchel beugt.
Wenn ich den Vorlagewinkel durch meine Bewegung von 0 Grad auf 5 Grad verändere (Werte natürlich unsinnig, dienen nur zur Verdeutlichung) erhalte ich einen ganz anderen Schaufeldruck, als wenn ich den Vorlagewinkel durch Beugung von 15 auf 20 Grad verändere, weil vermutlich der Schwerpunkt an anderer Stelle liegen wird.
In beiden Fällen die gleiche Veränderung des Winkels, aber ein komplett anderer Effekt auf die Druckverteilung und damit das Fahrverhalten des Skis.
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