Testbericht Edelwiser Speed und Edelwiser Firnis
- extremecarver
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Naja, wie viel Carbon in den Fasern drinnen war weiß ich nicht. Nur dass so eine echt sehr dünne Faserschicht ein die Snowboards absolut versteift. Was für eine Faser war es denn dann? Glasfaser ist sowieso in Snowboards drinnen. Die Carbonfasern sahen total anders aus bei aufgebrochenen Boards.
schnell, riskant, vielseitig bergab
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Suldenfan1
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hallo marius - alles klar? nix für ungut, aber den unterschied titanal/titanium haben wir weiter oben schon hinreichend geklärtSuldenfan1 hat geschrieben:@ carlgustav
als titanal wird die legierung aus aluminium und titan bezeichnet, in welcher zusammensetzung auch immer. titanium ist die bezeichnung der reinsubstanz titan. im periodensystem der elemente findet man beide namen.
gruß
marius
meine frage bezog sich darauf, ob ivan bei den sporten ski jetzt eben wirklcih von ...um oder ...al redete! weil ---- wie wir jetzt ja inzwischen ALLE wissen sollten --- zwei paar stiefel.
krypton rulez!
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Suldenfan1
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also felix ich glaube eigentlich wären wir zwei ein prima team für material-fragen: ich theoretisiere im vorfeld ein wenig rum und stelle mutmassungen auf, und du bist dann fürs cracken der "materialproben" in der praxis zuständig...extremecarver hat geschrieben: Die Carbonfasern sahen total anders aus bei aufgebrochenen Boards.
greetz m.
krypton rulez!
noch zum Sporten:
natürlich habe ich "titanal" gemeint, nicht "titanium", ist inzwischen auch im ursprünglichen beitrag korrigiert, danke, Martin.
und die zweite korrektur: Ti stand nirgendwo auf dem ski, es war ein anders bezeichnetes modell mit "titanal plates inside", wie der katalog schreibt.
insofern hat da keiner gelügt. es ist zwar üblich, dass die titanalschicht die volle breite des skis hat und deshalb an den skiseiten gut sichtbar ist, aber auch eine limitierte breite (wie bei diesem ski) ist, afaik, nicht unbekannt.
(anm.: es liesse sich dann natürlich diskutieren, wann noch und wann nicht mehr das blech überhaupt eine rolle spielt. normalerweise gehe ich davon aus, dass jeder seine ski möglichst günstig produzieren will und sich die arbeit nicht komplizieren will, zB mit einem titanalblech, das nicht besonders gut klebbar ist und oft in der schaufel probleme bereitet...)
dazu noch hatte die Ti-info logik innerhalb der Sporten-kollektion: das titanallose modell und das dimensionsmässig identische mit den "plates". eindeutig steifer, sportlicher, teurer...
btw, dass es identische modelle mal mit Ti und mal ohne Ti als zwei unterschiedliche ski gibt ist ja auch eine bewährte methode. oder manchmal sogar mit 1x titanal und 2x titanal (zB bei Elan).
@ Suldenfan:
wir reden hier über ganz bestimmte anteile von bestimmten stoffen im "ski-titanal", vgl. die fabrik-info. dementsprechend müsste man genau wissen, wieviel titanium in der legierung die fahrradfirma hat. vielleicht mehr, vllt. nicht. ist aber (wenigstens mir) eigentlich egal.
@ Nicola & Felix:
die wahrheit um die mystery der konkavität bei den Atomic-ski würde mich auch interessieren. ich tendiere eher zu Nicolas überzeugung, man macht aus einem nachteil eine tugend, kenne aber eben aus epicski (von leuten, die zwar als Atomic-gurus, deshalb aber auch als nicht ganz objektiv gelten) die hartnäckige verteigung, es sei "absicht".
natürlich habe ich "titanal" gemeint, nicht "titanium", ist inzwischen auch im ursprünglichen beitrag korrigiert, danke, Martin.
und die zweite korrektur: Ti stand nirgendwo auf dem ski, es war ein anders bezeichnetes modell mit "titanal plates inside", wie der katalog schreibt.
insofern hat da keiner gelügt. es ist zwar üblich, dass die titanalschicht die volle breite des skis hat und deshalb an den skiseiten gut sichtbar ist, aber auch eine limitierte breite (wie bei diesem ski) ist, afaik, nicht unbekannt.
(anm.: es liesse sich dann natürlich diskutieren, wann noch und wann nicht mehr das blech überhaupt eine rolle spielt. normalerweise gehe ich davon aus, dass jeder seine ski möglichst günstig produzieren will und sich die arbeit nicht komplizieren will, zB mit einem titanalblech, das nicht besonders gut klebbar ist und oft in der schaufel probleme bereitet...)
dazu noch hatte die Ti-info logik innerhalb der Sporten-kollektion: das titanallose modell und das dimensionsmässig identische mit den "plates". eindeutig steifer, sportlicher, teurer...
btw, dass es identische modelle mal mit Ti und mal ohne Ti als zwei unterschiedliche ski gibt ist ja auch eine bewährte methode. oder manchmal sogar mit 1x titanal und 2x titanal (zB bei Elan).
@ Suldenfan:
wir reden hier über ganz bestimmte anteile von bestimmten stoffen im "ski-titanal", vgl. die fabrik-info. dementsprechend müsste man genau wissen, wieviel titanium in der legierung die fahrradfirma hat. vielleicht mehr, vllt. nicht. ist aber (wenigstens mir) eigentlich egal.
@ Nicola & Felix:
die wahrheit um die mystery der konkavität bei den Atomic-ski würde mich auch interessieren. ich tendiere eher zu Nicolas überzeugung, man macht aus einem nachteil eine tugend, kenne aber eben aus epicski (von leuten, die zwar als Atomic-gurus, deshalb aber auch als nicht ganz objektiv gelten) die hartnäckige verteigung, es sei "absicht".
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frei nach bill gates: its not a bug its a featureivan hat geschrieben: @ Nicola & Felix:
die wahrheit um die mystery der konkavität bei den Atomic-ski würde mich auch interessieren. ich tendiere eher zu Nicolas überzeugung, man macht aus einem nachteil eine tugend, kenne aber eben aus epicski (von leuten, die zwar als Atomic-gurus, deshalb aber auch als nicht ganz objektiv gelten) die hartnäckige verteigung, es sei "absicht".
ps
ich sag nur: "B5 Profil mit carbon power channels und titanium pulsern"...
Zuletzt geändert von carlgustav_1 am 12.07.2006 16:40, insgesamt 1-mal geändert.
krypton rulez!
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schau dir mal fünf sechs unterschiedliche paar vom gleichen modell an, nachdem sie das erste mal übern stein gingen, da spielt sogar noch das zufallsprinzip mit, an welchen stellen das konkav auftaucht ... mal dort mal da, die leute an servicerobotern können ein lied davon singen.ivan hat geschrieben: @ Nicola & Felix:
die wahrheit um die mystery der konkavität bei den Atomic-ski würde mich auch interessieren. ich tendiere eher zu Nicolas überzeugung, man macht aus einem nachteil eine tugend, kenne aber eben aus epicski (von leuten, die zwar als Atomic-gurus, deshalb aber auch als nicht ganz objektiv gelten) die hartnäckige verteigung, es sei "absicht".
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gutes argument!nicola hat geschrieben: schau dir mal fünf sechs unterschiedliche paar vom gleichen modell an, nachdem sie das erste mal übern stein gingen, da spielt sogar noch das zufallsprinzip mit, an welchen stellen das konkav auftaucht ... mal dort mal da, die leute an servicerobotern können ein lied davon singen.
ehrlich gesagt, inoffiziell habe ich schon mehrmals meine überzeugung in diesem sinne zum ausdruck gebracht. und auch inoffiziell und unter uns sagen wir uns mit meinen freunden von unserem A. testzentrum dasselbe. die freunde wissen ja auch, wie die ski belagsseitig aussehen und wie nach mehrmaligem maschinenschleifen (die sie zwar nicht selber tun)...
es war eigentlich immer das problem der cap-bauweise. am schlimmsten früher, als die meisten nach Salomon und Elan rasch auf die schalenkonstruktion umrüsteten, nun, wenn die selbsttragende schale nicht mehr in ist, ist es offensichtlich zum randproblem geworden.
- extremecarver
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Naja, soviele kaputte nicht Atomic Produkte kenn ich nicht.
Es gibt aber halt einige Snowboardshops, die zur Überzeugung der Kunden entweder kaputte oder neue Boards eigener Marken aufschneiden, so dass man die Schichten sehen kann. F2 hat früher sogar mal extra Raceboards die fachmännisch aufgeschnitten waren an einige Geschäfte verteilt (waren halt Boards mit bei der Produktion gebrochenem Holzkern oder so - die daraufhin zum erklären des guten Aufbaus (der nicht der Hit war) genutzt wurden. Da kaum jemand ein Snowboard von innen gesehen hatte - konnten die Verkäufer nun natürlich in Hülle und Fülle ihren Marketingquatsch loswerden (das beste war das schlechtmachen anderer Boards, aus der selben Fabrik da im Snowboardbereich kaum Fabriken aber viele Marken bestehen, wobei die meisten Marken ihre Raceboards in anderen Fabriken als ihre Freestyleboards herstellen ließen - mit meißt geringerem Profit)
Am schön zu lesen sind dann natürlich immer die Interviews mit den Proridern die ihre eigenen Ideen im Board verwirklicht haben, seit Jahren jedoch nur auf Boards von Kessler/Tomahawk/Virus und Co fahren.
Bei Snowrider in Mödling steht (noch immer?) ein Atomic rum, wo man sieht wie das Betaprofil, das bisserl Holz im inneren total kaputtgemacht hat (das Betaprofil faserte aus, die Fasern zermalten das Holz. Das Betaprofil und Kernkaputtmachen ist natürlich eine super Eigenschaft. Schon nach 30-40 Tagen fährt der Ski viel schlechter, und ein neuer muss her.
Bei Customboard Herstellern wie Virus oder Kessler kann man sogar ein bisserl in die Produktion schauen und sich die Komponenten für sein Board selber aussuchen (Belag, Titanaldicke oder Karbon, Zylon, Kevlar, Glasfasergewebeart, ....). Ich war aber persönlich noch nie dort. Bei Tomahawk oder Kessler ist es eigentlich Standard zwei bis drei mal in der Produktion vorbeizuschauen bevor man sein Board bekommt. Tomahawk ist nur ab Fabrik kaufbar, Kessler ist auch in 2 oder 3 Geschäften erhältlich.
Wieviel Fischers Aircarbon mit Karbon zu tun hat, weiß ich dagegen nicht.
Es gibt aber halt einige Snowboardshops, die zur Überzeugung der Kunden entweder kaputte oder neue Boards eigener Marken aufschneiden, so dass man die Schichten sehen kann. F2 hat früher sogar mal extra Raceboards die fachmännisch aufgeschnitten waren an einige Geschäfte verteilt (waren halt Boards mit bei der Produktion gebrochenem Holzkern oder so - die daraufhin zum erklären des guten Aufbaus (der nicht der Hit war) genutzt wurden. Da kaum jemand ein Snowboard von innen gesehen hatte - konnten die Verkäufer nun natürlich in Hülle und Fülle ihren Marketingquatsch loswerden (das beste war das schlechtmachen anderer Boards, aus der selben Fabrik da im Snowboardbereich kaum Fabriken aber viele Marken bestehen, wobei die meisten Marken ihre Raceboards in anderen Fabriken als ihre Freestyleboards herstellen ließen - mit meißt geringerem Profit)
Am schön zu lesen sind dann natürlich immer die Interviews mit den Proridern die ihre eigenen Ideen im Board verwirklicht haben, seit Jahren jedoch nur auf Boards von Kessler/Tomahawk/Virus und Co fahren.
Bei Snowrider in Mödling steht (noch immer?) ein Atomic rum, wo man sieht wie das Betaprofil, das bisserl Holz im inneren total kaputtgemacht hat (das Betaprofil faserte aus, die Fasern zermalten das Holz. Das Betaprofil und Kernkaputtmachen ist natürlich eine super Eigenschaft. Schon nach 30-40 Tagen fährt der Ski viel schlechter, und ein neuer muss her.
Bei Customboard Herstellern wie Virus oder Kessler kann man sogar ein bisserl in die Produktion schauen und sich die Komponenten für sein Board selber aussuchen (Belag, Titanaldicke oder Karbon, Zylon, Kevlar, Glasfasergewebeart, ....). Ich war aber persönlich noch nie dort. Bei Tomahawk oder Kessler ist es eigentlich Standard zwei bis drei mal in der Produktion vorbeizuschauen bevor man sein Board bekommt. Tomahawk ist nur ab Fabrik kaufbar, Kessler ist auch in 2 oder 3 Geschäften erhältlich.
Wieviel Fischers Aircarbon mit Karbon zu tun hat, weiß ich dagegen nicht.
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