Kerstin + Stefan - zwei Nordlichter irrlichternd im Schnee
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Re: Kerstin + Stefan - zwei Nordlichter irrlichternd im Schn
Hey, da schließ ich mich doch gleich an:
Happy Birthday!!
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Servus aus Bayern!
Peter.
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Re: Kerstin + Stefan - zwei Nordlichter irrlichternd im Schn
Das wusste ich nicht, schliesse mich aber gerne an:
Alles Gute zum Geburtstag!
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- ulli1
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Re: Kerstin + Stefan - zwei Nordlichter irrlichternd im Schn
Martina, .....du hast die Blumen vergessenMartina hat geschrieben:Das wusste ich nicht, ......
Alles Gute zum Geburtstag!

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Ulli
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Re: Kerstin + Stefan - zwei Nordlichter irrlichternd im Schn
Ahoi,
zuerst mal herzlichen Dank für die lieben Geburtstagsglückwünsche.
Was macht man also an seinem Geburtstag?
Mit der Liebsten das Liebste. Seit Montag bei bestem Wetter auf feinen Pisten Skifahren, die Pausen in der Sonne an der Sternbar genießen und aus dem Lautsprecher singen die Toten Hosen „An Tagen wie diesen“. Und heute Abend gab es ein leckeres Fondue. Perfekt.
Diese Saison Abschluss Woche war ja der Ausgleich für Tinys Schulter - Malaise. Also waren die Erwartungen auch hoch, es sollte eine perfekte Woche werden. Wie schön, dass diese Erwartungen voll erfüllt wurden.
Eigentlich gibt es zum Mittwoch und Donnerstag nicht viel zu schreiben. In den letzten vier Tagen haben wir insgesamt mehr Sonnenstunden gehabt als im ganzen ersten Quartal des Jahres. Trotz der Sonneneinstrahlung blieben die Pisten in sehr gutem Zustand und selbst die am Südhang gelegene Talabfahrt zur Signalbahn war noch befahrbar. Das ist sicherlich der geringen Benutzung geschuldet. Sehr angenehm auch das Publikum auf den Pisten, da überwiegend gute Skifahrer, die Rücksicht nehmen und umsichtig fahren.
Die Rubrik „Beobachtungen“ ist allerdings etwas schwierig zu füllen. Es sind eben nicht mehr allzu viele Leute auf den Pisten zugange. Gestern wurden allerdings die ersten Schmetterlinge auf der FIS Piste gesichtet. Lustige Leute gab es auch. Da ist zum einen „Schneeflöckchen“ (das ist ein Insider) am Lift in Marguns. Wer bisher schlechte Laune hatte, wird hier garantiert aufgeheitert. An der Sternbar gibt es einen Mundschenk, der auf Zuruf immer für eine 30 Sekunden Stand Up Comedy zu haben ist. Auch hier wird Übellaunigkeit sofort vertrieben.
So, nun verabschiedet sich die Sonne während ich hier so die Buchstaben sortiere und es schneit. Mal sehen was Morgen noch geht.
Stay tuned.
zuerst mal herzlichen Dank für die lieben Geburtstagsglückwünsche.
Was macht man also an seinem Geburtstag?
Mit der Liebsten das Liebste. Seit Montag bei bestem Wetter auf feinen Pisten Skifahren, die Pausen in der Sonne an der Sternbar genießen und aus dem Lautsprecher singen die Toten Hosen „An Tagen wie diesen“. Und heute Abend gab es ein leckeres Fondue. Perfekt.
Diese Saison Abschluss Woche war ja der Ausgleich für Tinys Schulter - Malaise. Also waren die Erwartungen auch hoch, es sollte eine perfekte Woche werden. Wie schön, dass diese Erwartungen voll erfüllt wurden.
Eigentlich gibt es zum Mittwoch und Donnerstag nicht viel zu schreiben. In den letzten vier Tagen haben wir insgesamt mehr Sonnenstunden gehabt als im ganzen ersten Quartal des Jahres. Trotz der Sonneneinstrahlung blieben die Pisten in sehr gutem Zustand und selbst die am Südhang gelegene Talabfahrt zur Signalbahn war noch befahrbar. Das ist sicherlich der geringen Benutzung geschuldet. Sehr angenehm auch das Publikum auf den Pisten, da überwiegend gute Skifahrer, die Rücksicht nehmen und umsichtig fahren.
Die Rubrik „Beobachtungen“ ist allerdings etwas schwierig zu füllen. Es sind eben nicht mehr allzu viele Leute auf den Pisten zugange. Gestern wurden allerdings die ersten Schmetterlinge auf der FIS Piste gesichtet. Lustige Leute gab es auch. Da ist zum einen „Schneeflöckchen“ (das ist ein Insider) am Lift in Marguns. Wer bisher schlechte Laune hatte, wird hier garantiert aufgeheitert. An der Sternbar gibt es einen Mundschenk, der auf Zuruf immer für eine 30 Sekunden Stand Up Comedy zu haben ist. Auch hier wird Übellaunigkeit sofort vertrieben.
So, nun verabschiedet sich die Sonne während ich hier so die Buchstaben sortiere und es schneit. Mal sehen was Morgen noch geht.
Stay tuned.
LG
Stefan
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Re: Kerstin + Stefan - zwei Nordlichter irrlichternd im Schn
Das ist Marc. Er ist Gold wert. Seit vielen Jahren!
@Ulli: sie wachsen noch nicht durch den Schnee...
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Re: Kerstin + Stefan - zwei Nordlichter irrlichternd im Schn
Nun sind wir ja leider schon seit zwei Tagen wieder zurück aus dem Engadin. Es wird also Zeit, dass ich mal berichte, wie das mit dem therapeutischen Skifahren denn für mich so war.
Ganz sicher war ich mir ja nicht, ob das so gut sein würde, es diesen Winter noch mal zu probieren – die Schulter muckt doch noch ganz schön rum.
Der große Glücksfall für mich war es, dass Martina sich an ihrem Abreisetag noch die Zeit genommen hat, mit mir (uns) ein paar Runden zu drehen. Wie immer, wenn ich mit ihr fahren darf, war in Windeseile wieder alles zusammengesammelt und zur rechten Zeit parat, was ich mal gelernt habe. Dadurch konnte sich gar nicht erst irgendein blödes Verunsicherungspflugrumgewürge entwickeln und ich war dann während des ganzen Urlaubs wunderbar entspannt. Allerdings war ja auch mit Stefan für diese Woche reines Genuss-Skifahren verabredet. Also durfte ich die Pisten (und das waren dann nicht nur blaue…) und das Tempo bestimmen. Alles in allem hatten wir jedenfalls eine traumhafte Woche. Wobei ich mir leider einen kleinen Schönheitsfehler eingebaut habe: Die Linksbögen bin ich unwillkürlich mit angelegtem linken Arm gefahren, um nur ja nicht noch mal auf den ausgestreckten Arm zu fallen. Aber ich glaube, das ist wirklich nur ein Schönheitsfehler, den ich leicht nächstes Jahr wieder abstellen kann, wenn die Schulter wieder völlig okay ist. Stefan ist das auch gar nicht aufgefallen, eigentlich bin ich ansonsten ganz normal gefahren, so wie immer, wenn es funktioniert.
Freitag musste Stefan dann aber doch noch einmal kurz seine psychologischen Fähigkeiten beweisen. Um uns den Abschied nicht so schwer zu machen, wurde das Wetter schlechter (nach vier Tagen herrlichstem Frühlings-Skifahren). Auf der letzten Abfahrt kamen wir in eine Wolke und ich wollte gerade zu zetern anfangen, da kam von ihm ein gewohnt einfühlsames „jammer nicht, fahr zu“ und weg war er. Na ja, bin ich halt auch zugefahren, was auch sonst – und, ja klar, natürlich war das kein Problem.
Für alle Fälle hatte Martina mir sogar noch einige Notfall-Telefonnummern von Skilehrern aufgeschrieben, falls die Not zu groß werden sollte. Einen ganz lieben Gruß an Rea: Das Glücksröhrli hat gewirkt, es ist alles gutgegangen! Danke an euch!!!
Die Rückfahrt über den Fernpass war dann mal so richtig doof. So verstopft haben wir den noch nie erlebt. Und was mich so richtig gewundert hat – es kamen uns ohne Ende belgische Autos entgegen. Das Land muss komplett leer sein diese Woche.
Das war es dann also für diesen Winter. Die Entscheidung, noch mal loszufahren, war goldrichtig. Ich kann mir sicher sein, dass nichts nachbleibt von meinem Malheur (im Kopf, meine ich), und es war ein wunderbarer Saisonabschluss als Entschädigung für den blöden Januar. Mal sehen, was der nächste Winter so bringt…
Bis später, Kerstin
Ganz sicher war ich mir ja nicht, ob das so gut sein würde, es diesen Winter noch mal zu probieren – die Schulter muckt doch noch ganz schön rum.
Der große Glücksfall für mich war es, dass Martina sich an ihrem Abreisetag noch die Zeit genommen hat, mit mir (uns) ein paar Runden zu drehen. Wie immer, wenn ich mit ihr fahren darf, war in Windeseile wieder alles zusammengesammelt und zur rechten Zeit parat, was ich mal gelernt habe. Dadurch konnte sich gar nicht erst irgendein blödes Verunsicherungspflugrumgewürge entwickeln und ich war dann während des ganzen Urlaubs wunderbar entspannt. Allerdings war ja auch mit Stefan für diese Woche reines Genuss-Skifahren verabredet. Also durfte ich die Pisten (und das waren dann nicht nur blaue…) und das Tempo bestimmen. Alles in allem hatten wir jedenfalls eine traumhafte Woche. Wobei ich mir leider einen kleinen Schönheitsfehler eingebaut habe: Die Linksbögen bin ich unwillkürlich mit angelegtem linken Arm gefahren, um nur ja nicht noch mal auf den ausgestreckten Arm zu fallen. Aber ich glaube, das ist wirklich nur ein Schönheitsfehler, den ich leicht nächstes Jahr wieder abstellen kann, wenn die Schulter wieder völlig okay ist. Stefan ist das auch gar nicht aufgefallen, eigentlich bin ich ansonsten ganz normal gefahren, so wie immer, wenn es funktioniert.
Freitag musste Stefan dann aber doch noch einmal kurz seine psychologischen Fähigkeiten beweisen. Um uns den Abschied nicht so schwer zu machen, wurde das Wetter schlechter (nach vier Tagen herrlichstem Frühlings-Skifahren). Auf der letzten Abfahrt kamen wir in eine Wolke und ich wollte gerade zu zetern anfangen, da kam von ihm ein gewohnt einfühlsames „jammer nicht, fahr zu“ und weg war er. Na ja, bin ich halt auch zugefahren, was auch sonst – und, ja klar, natürlich war das kein Problem.
Für alle Fälle hatte Martina mir sogar noch einige Notfall-Telefonnummern von Skilehrern aufgeschrieben, falls die Not zu groß werden sollte. Einen ganz lieben Gruß an Rea: Das Glücksröhrli hat gewirkt, es ist alles gutgegangen! Danke an euch!!!
Die Rückfahrt über den Fernpass war dann mal so richtig doof. So verstopft haben wir den noch nie erlebt. Und was mich so richtig gewundert hat – es kamen uns ohne Ende belgische Autos entgegen. Das Land muss komplett leer sein diese Woche.
Das war es dann also für diesen Winter. Die Entscheidung, noch mal loszufahren, war goldrichtig. Ich kann mir sicher sein, dass nichts nachbleibt von meinem Malheur (im Kopf, meine ich), und es war ein wunderbarer Saisonabschluss als Entschädigung für den blöden Januar. Mal sehen, was der nächste Winter so bringt…
Bis später, Kerstin
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Re: Kerstin + Stefan - zwei Nordlichter irrlichternd im Schn
Ich freu mich wirklich sehr, dass ihr eine gute Woche hattet und dass es dir wieder läuft mit skifahren! Wäre auch arg schade gewesen, auf unsere Skitage verzichten zu müssen. Ich habe Rea den Gruss ausgerichtet, sie ist natürlich zufrieden ("siehst du, Mama..."). Und der angelegte Arm sehe ich nicht als Problem an.
Dann mal auf eine gute Gemüsesaison!
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- Stefan oder Erwin
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Re: Kerstin + Stefan - zwei Nordlichter irrlichternd im Schn
Ahoi aus dem Norden
Der lange Sommer ist vorbei. Unsere Footballer sind mit mäßigem Erfolg durch die Saison gekommen.
Im Sommer haben wir uns mal eine Woche ne Auszeit gegönnt und uns in Frankreich in der Normandie vieles angesehen und täglich lecker gegessen.
Nun sitze ich hier und gucke Tiny beim Packen zu.
Es wurden gesichtet:
Die alten Handschuhe mit Grün drin. Die müssen mit, die Farbe passt zu den neuen Ski.
Jupp, so ist es. Black Beauty hat Konkurrenz bekommen. Nun hat sie also ein schwarzes und ein überwiegend weißes Paar mit grünem Dekor. Also quasi wie diese beiden Scotchterrier in der Whisky-Werbung für Black and White…. Das neue Paar ist erheblich leichter als Black Beauty. Ob das an der Bindung liegt oder am Ski selbst mag ich nicht beurteilen. Die Ski hat Tiny bei Karstadt-Sport gekauft (jawohl wir kaufen noch persönlich ein. Geht die NSA gar nix an was wir kaufen). Was uns beide verwundert ist, dass die Leute da die Bindung auf einen Z-Wert von 2,5 eingestellt haben. Die Bindung von Black Beauty ist auf 4,5 eingestellt. Das werden wir noch mal überprüfen. Mit spontanen Selbstauslösungen von Skibindungen hat Tiny bekanntlich schlecht Erfahrungen gesammelt. Über den anstehenden Skitest in der kommenden Woche wird an dieser Stelle zu berichten sein.
Zurück zum Packen. Also das Auto steht heute günstig, sprich nur 50 Meter von der Wohnung.
Ergo ist das Equipment bereits verstaut. Den Rest laden wir morgen ein. Dann noch vier Stunden Schreibtisch aufräumen, Aufgaben delegieren, ein letztes Meeting, Lap Top bei der IT für ein Softwareupdate abgeben und mittags geht er ab der Peter.
Erstes Ziel ist, wie letztes Jahr, Zauchensee. Das Preseasonangebot des Hotels ist einfach zu verlockend. Im Dezember ist ein gutes Hotel ja wichtig, schließlich sind die Tage kurz und das Wetter kann schlecht sein. Wobei die interstellare Kristallkugel des NSA-Net von guten Wetteraussichten kündet. Es ist also alles bereitet für unsere Skigymnastik. Unsere Vorsätze zur Körperertüchtigung im Sommer wurden leider ein Opfer des Alltags, der agrarökonomischen Aktivitäten von Tiny und unseres Engagements für unsere Blue Devils.
Der Rest der Saison sieht im Januar vor, Arosa einen Besuch abzustatten und im Anschluss für eine Woche in den Dolomiten „Neuland“ zu erkunden und auf den Passo San Pellegrino zu fahren.
Wie an anderer Stelle schon geschrieben, haben wir Gutes zu dem Skigebiet gehört, was unsere Neugier geweckt hat.
In Arosa wollen wir natürlich erkunden, wie das mit der neuen Verbindung zum Skigebiet Lenzerheide so funktioniert, falls die Seilbahn bis dahin fertig ist. Und, was viel wichtiger ist, wir treffen unsere lieben Freunde Beate, Bernd, Martina und Mira. @Mira, diesmal ist ein Platz auf dem Stockerl beim Skischul-Rennen Pflicht.
Soweit also zu der gesicherten/gebuchten Saisonplanung. Ob es im März einen „Nachschlag“ gibt wird noch zu entscheiden sein.
Übrigens hat es Tiny dieses Jahr spannend gemacht.
Vor vier Wochen komme ich von einer vorgezogenen Weihnachtsfeier nach Hause und da sitzt ein Häufchen Elend auf dem heimischen Sofa. Was war passiert?
Tiny fährt in der U-Bahn und entscheidet sich, während der Fahrt schon mal zum Ausgang zu gehen.
Zwei Schmattfon – Autisten lümmeln sich auf ihren Sitzen und Tiny will sich da vorbei schleichen ohne diese Typen bei ihrer existenziellen Beschäftigung zu stören. Die Hamburger U-Bahn ist etwas betagt. Daher schaukelt der Zug gelegentlich. Wenn man dann gerade auf einem Bein balanciert kommt so ein Schaukeln zum denkbar ungünstigsten Zeitpunkt. Ergebnis: Linker Knöchel umgeknickt, Außenband 2/3 eingerissen, deftige Schwellung und Blutergüsse in der kompletten Farbenpalette.
An Skifahren im Dezember haben wir mal ganz klar einen Haken gemacht. Der Knöchel hatte eine Hühnerei große Schwellung, Skischuhe sind damit niemals anzuziehen. Tiny’s Laune war natürlich auf einem historisch niedrigen Level.
Am Montag drauf zum Doc, der Zinkleimverband und anschließend eine Art Schiene verordnet.
Beim heutigen !! Kontrollbesuch der Sanitätsstation wurde dann attestiert, dass die Schiene abgenommen werden darf, es sei denn die Fußwege sind trotz Glatteis nicht gestreut. Die Schwellungen waren schon vorher abgeklungen und der Skischuh-Test letzte Woche verursachte dann die Spontanbuchung in Zauchensee.
Tiny ist eben immer pünktlich…..
Stay tuned
Der lange Sommer ist vorbei. Unsere Footballer sind mit mäßigem Erfolg durch die Saison gekommen.
Im Sommer haben wir uns mal eine Woche ne Auszeit gegönnt und uns in Frankreich in der Normandie vieles angesehen und täglich lecker gegessen.
Nun sitze ich hier und gucke Tiny beim Packen zu.
Es wurden gesichtet:
Die alten Handschuhe mit Grün drin. Die müssen mit, die Farbe passt zu den neuen Ski.
Jupp, so ist es. Black Beauty hat Konkurrenz bekommen. Nun hat sie also ein schwarzes und ein überwiegend weißes Paar mit grünem Dekor. Also quasi wie diese beiden Scotchterrier in der Whisky-Werbung für Black and White…. Das neue Paar ist erheblich leichter als Black Beauty. Ob das an der Bindung liegt oder am Ski selbst mag ich nicht beurteilen. Die Ski hat Tiny bei Karstadt-Sport gekauft (jawohl wir kaufen noch persönlich ein. Geht die NSA gar nix an was wir kaufen). Was uns beide verwundert ist, dass die Leute da die Bindung auf einen Z-Wert von 2,5 eingestellt haben. Die Bindung von Black Beauty ist auf 4,5 eingestellt. Das werden wir noch mal überprüfen. Mit spontanen Selbstauslösungen von Skibindungen hat Tiny bekanntlich schlecht Erfahrungen gesammelt. Über den anstehenden Skitest in der kommenden Woche wird an dieser Stelle zu berichten sein.
Zurück zum Packen. Also das Auto steht heute günstig, sprich nur 50 Meter von der Wohnung.
Ergo ist das Equipment bereits verstaut. Den Rest laden wir morgen ein. Dann noch vier Stunden Schreibtisch aufräumen, Aufgaben delegieren, ein letztes Meeting, Lap Top bei der IT für ein Softwareupdate abgeben und mittags geht er ab der Peter.
Erstes Ziel ist, wie letztes Jahr, Zauchensee. Das Preseasonangebot des Hotels ist einfach zu verlockend. Im Dezember ist ein gutes Hotel ja wichtig, schließlich sind die Tage kurz und das Wetter kann schlecht sein. Wobei die interstellare Kristallkugel des NSA-Net von guten Wetteraussichten kündet. Es ist also alles bereitet für unsere Skigymnastik. Unsere Vorsätze zur Körperertüchtigung im Sommer wurden leider ein Opfer des Alltags, der agrarökonomischen Aktivitäten von Tiny und unseres Engagements für unsere Blue Devils.
Der Rest der Saison sieht im Januar vor, Arosa einen Besuch abzustatten und im Anschluss für eine Woche in den Dolomiten „Neuland“ zu erkunden und auf den Passo San Pellegrino zu fahren.
Wie an anderer Stelle schon geschrieben, haben wir Gutes zu dem Skigebiet gehört, was unsere Neugier geweckt hat.
In Arosa wollen wir natürlich erkunden, wie das mit der neuen Verbindung zum Skigebiet Lenzerheide so funktioniert, falls die Seilbahn bis dahin fertig ist. Und, was viel wichtiger ist, wir treffen unsere lieben Freunde Beate, Bernd, Martina und Mira. @Mira, diesmal ist ein Platz auf dem Stockerl beim Skischul-Rennen Pflicht.
Soweit also zu der gesicherten/gebuchten Saisonplanung. Ob es im März einen „Nachschlag“ gibt wird noch zu entscheiden sein.
Übrigens hat es Tiny dieses Jahr spannend gemacht.
Vor vier Wochen komme ich von einer vorgezogenen Weihnachtsfeier nach Hause und da sitzt ein Häufchen Elend auf dem heimischen Sofa. Was war passiert?
Tiny fährt in der U-Bahn und entscheidet sich, während der Fahrt schon mal zum Ausgang zu gehen.
Zwei Schmattfon – Autisten lümmeln sich auf ihren Sitzen und Tiny will sich da vorbei schleichen ohne diese Typen bei ihrer existenziellen Beschäftigung zu stören. Die Hamburger U-Bahn ist etwas betagt. Daher schaukelt der Zug gelegentlich. Wenn man dann gerade auf einem Bein balanciert kommt so ein Schaukeln zum denkbar ungünstigsten Zeitpunkt. Ergebnis: Linker Knöchel umgeknickt, Außenband 2/3 eingerissen, deftige Schwellung und Blutergüsse in der kompletten Farbenpalette.
An Skifahren im Dezember haben wir mal ganz klar einen Haken gemacht. Der Knöchel hatte eine Hühnerei große Schwellung, Skischuhe sind damit niemals anzuziehen. Tiny’s Laune war natürlich auf einem historisch niedrigen Level.
Am Montag drauf zum Doc, der Zinkleimverband und anschließend eine Art Schiene verordnet.
Beim heutigen !! Kontrollbesuch der Sanitätsstation wurde dann attestiert, dass die Schiene abgenommen werden darf, es sei denn die Fußwege sind trotz Glatteis nicht gestreut. Die Schwellungen waren schon vorher abgeklungen und der Skischuh-Test letzte Woche verursachte dann die Spontanbuchung in Zauchensee.
Tiny ist eben immer pünktlich…..

Stay tuned
LG
Stefan
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Re: Kerstin + Stefan - zwei Nordlichter irrlichternd im Schn
Wie in meinem Blog schon geschrieben:
Ich wünsch Euch eine gute Anreise und einen super guten Saisonstart!
Lese jetzt erst dass ihr dieses Jahr wahrscheinlich um Tirol einen Bogen macht. Grüßt mir in Arosa die beiden Koryhähen auf Skiern und natürlich auch den Rest der Truppe! Und Mira drück ich natürlich auch die Daumen. Wird diesmal schon klappen, das mit dem Stockerlplatz...
Ich wünsch Euch eine gute Anreise und einen super guten Saisonstart!
Lese jetzt erst dass ihr dieses Jahr wahrscheinlich um Tirol einen Bogen macht. Grüßt mir in Arosa die beiden Koryhähen auf Skiern und natürlich auch den Rest der Truppe! Und Mira drück ich natürlich auch die Daumen. Wird diesmal schon klappen, das mit dem Stockerlplatz...
Servus aus Bayern!
Peter.
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Re: Kerstin + Stefan - zwei Nordlichter irrlichternd im Schn
Ahoi,
heute ein erster Bericht aus Zauchensee.
In Österreich ist es ja Sitte, „passt scho“ zu äußern, wenn irgendwas den Erwartungen entspricht. Also:
Hotel: Passt scho. (Nicht verwunderlich, ist es doch dieselbe Herberge wie letztes Jahr)
Wetter: Passt scho. Die letzte Wolke haben wir auf der Anreise entdeckt. Seitdem strahlt die Sonne vom britzelblauen Himmel.
Temperaturen: Passt scho. So um die Null Grad. Es erinnert ein Wenig an letzte Ostern. Tendenz allerdings zu Plus-Werten. Mal sehen wie das wird.
Pisten/Lifte: Passt scho. Fast alles geöffnet. Beste Verhältnisse. Keine Steine oder Geröllfelder. Griffiger Schnee, auch nachmittags alles gut zu fahren. Eisplatten? Fehlanzeige.
Am Sonntag war gefühlvolles Einschwingen angesagt. Die bevorzugten Pisten am Roßkopf wurden frequentiert. Die über den Sommer verschütteten Automatismen wurden ausgegraben.
Zitat Tiny: „Nicht an den Stöckern festklammern“; „Nicht den A..(Piep) rausstrecken“ usw.
Tiny hat noch mal die schwarzen „Black Beauty“ Ski zum Einsatz gebracht. Schließlich hatte sich unser Servicemann ja im Sommer einige Mühe gegeben, Kanten und Belag in Form zu bringen.
Als dann die meisten Pisten im Schatten lagen, wurde das Hotel angesteuert.
Zum Sonntag kann man also sagen: passt scho.
Der Montag wurde nun zum Test-Tag des neuen, weißen Light Carvers auserkoren.
Die Ski sind wirklich mega-leicht. Scheint so als ob der Kern aus Balsaholz und Karbon besteht.
Schade, dass wir keine Badewanne im Bad haben. Ich würde gerne mal testen, ob die Ski schwimmen.
Nach ersten Schwüngen machte sich ein breites Grinsen in Tinys Gesicht breit.
Hier die Beurteilung von Tiny:
Also, in einem Anfall von „Caligulitis“ musste ich mir den Elan Delight kaufen, wider besseres Wissen ohne zu testen. Die Beschreibung klang einfach nach „wie für mich gemacht“. Und so isses auch. Leicht drehend, mit wenig Kraftaufwand zu fahren, ohne irgendwie pröddelig zu wirken. Sogar etwas ruhiger beim Schussfahren als der Black Magic. Passt scho.
Ansonsten ging es heute quer durch das Skigebiet. Roßkopf, Highliner II, Tauernkar wurde alles besucht und es wurde ein „passt scho“ konstatiert.
Auf den Hütten besteht akute Sonnenbrandgefahr.
Was haben wir alles schon an Schlechtwetter im Dezember erlebt? Das hier ist mal ein mega-Gegenbeispiel.
Passt scho
heute ein erster Bericht aus Zauchensee.
In Österreich ist es ja Sitte, „passt scho“ zu äußern, wenn irgendwas den Erwartungen entspricht. Also:
Hotel: Passt scho. (Nicht verwunderlich, ist es doch dieselbe Herberge wie letztes Jahr)
Wetter: Passt scho. Die letzte Wolke haben wir auf der Anreise entdeckt. Seitdem strahlt die Sonne vom britzelblauen Himmel.
Temperaturen: Passt scho. So um die Null Grad. Es erinnert ein Wenig an letzte Ostern. Tendenz allerdings zu Plus-Werten. Mal sehen wie das wird.
Pisten/Lifte: Passt scho. Fast alles geöffnet. Beste Verhältnisse. Keine Steine oder Geröllfelder. Griffiger Schnee, auch nachmittags alles gut zu fahren. Eisplatten? Fehlanzeige.
Am Sonntag war gefühlvolles Einschwingen angesagt. Die bevorzugten Pisten am Roßkopf wurden frequentiert. Die über den Sommer verschütteten Automatismen wurden ausgegraben.
Zitat Tiny: „Nicht an den Stöckern festklammern“; „Nicht den A..(Piep) rausstrecken“ usw.
Tiny hat noch mal die schwarzen „Black Beauty“ Ski zum Einsatz gebracht. Schließlich hatte sich unser Servicemann ja im Sommer einige Mühe gegeben, Kanten und Belag in Form zu bringen.
Als dann die meisten Pisten im Schatten lagen, wurde das Hotel angesteuert.
Zum Sonntag kann man also sagen: passt scho.
Der Montag wurde nun zum Test-Tag des neuen, weißen Light Carvers auserkoren.
Die Ski sind wirklich mega-leicht. Scheint so als ob der Kern aus Balsaholz und Karbon besteht.
Schade, dass wir keine Badewanne im Bad haben. Ich würde gerne mal testen, ob die Ski schwimmen.
Nach ersten Schwüngen machte sich ein breites Grinsen in Tinys Gesicht breit.
Hier die Beurteilung von Tiny:
Also, in einem Anfall von „Caligulitis“ musste ich mir den Elan Delight kaufen, wider besseres Wissen ohne zu testen. Die Beschreibung klang einfach nach „wie für mich gemacht“. Und so isses auch. Leicht drehend, mit wenig Kraftaufwand zu fahren, ohne irgendwie pröddelig zu wirken. Sogar etwas ruhiger beim Schussfahren als der Black Magic. Passt scho.
Ansonsten ging es heute quer durch das Skigebiet. Roßkopf, Highliner II, Tauernkar wurde alles besucht und es wurde ein „passt scho“ konstatiert.
Auf den Hütten besteht akute Sonnenbrandgefahr.
Was haben wir alles schon an Schlechtwetter im Dezember erlebt? Das hier ist mal ein mega-Gegenbeispiel.
Passt scho
LG
Stefan
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