tpo hat geschrieben:was verstehst du unter "nichtkontaktflächen"?
Na alles was nicht zur Lauffläche gehört und bei plan aufliegendem Ski den Schnee nicht berührt.
Im Bezug zu PK's Aussage:
Generell: Das brechen der Kanten ist bei einen Carving-Ski m.E. eher kontraproduktiv...
der Threadersteller meint mit "vorne und hinten" sicherlich die Schaufel und das verbreiterte Skiende, wieso sollte man an diesen Stellen greifende Kanten fahren?

also das ist jetzt entweder ein großes missverständnis, oder völlig absurd...!
also:

tpo, der zustand der kanten an den
wenigen cm kante eines ski, die den schnee NICHT berühren ist tatsächlich völlig wurscht!!! um die verletzungsgefahr in der gondel zu reduzieren, kann man dort auf rasiermesserscharfen stahl verzichten, aber ja!
aber "kanten brechen" bedeutet etwas
völlig anderes. wie gesagt, früher bei den pommes hat man auf den ersten 30 cm und den letzten 30 cm die kanten gebrochen,dh. künstlich wieder etwas "stumpf" gemacht, um die drehfreudigkeit des ski zu erhöhen. wie gesagt, das waren ski für GEDRIFTETE schwünge! wenn da die kante mit dem langen hebel hinten im schnee hängen blieb, hast du die 2 meter latte einfach nicht um die ecke bekommen....
beim carvingski sind diese zonen des ski bzw. der kante aber unglaublich wichtig für die steuerqualität, da dort der ski am breitesten ist und sich der ski nur gut flexen lässt in der kurve, wenn schaufel und tail auch sauber in der spur bleiben -> kanten brechen kontraproduktiv, AUSSER man will mit dem carvingski bewusst mehr drift-technik fahren!
alle klarheiten beseitigt?!?
gruß martin