Bewegungsfreund hat geschrieben: @Ivan
Wäre es nicht auch dein Anspruch es für beide Zielgruppen plausibel zu machen...
ja und nein.
im prinzip kann man für etwa 4 zielgruppen schreiben:
1. einen pop-artikel für laien im lifestyle-magazin u.ä.
2. einen artikel oder ein buch für interessierte praktiker wie zB leser von spezialisierten zeitschriften (die meisten stillen forumsleser wären IMO ungefähr diese gruppe)
3. einen fachtext für fachleute (trainer, lehrer, auch noch sehr interessierte amateure) - hier im forum immer eine begrenzte gruppe
4. eine wissenschaftliche arbeit, studie, meist zu bestimmten aspekten der problematik - ganz spezifisches sehr kleines publikum.
ich kann irgendwo zwischen 1. und 2. balancieren und versuchen, möglichst viele von beiden zu gewinnen und möglichst wenige zu verlieren. (ist eigentlich meist so in skimagazinen.)
da die skilehrer meist über kein grosses knowhow in sachen material verfügen (sie brauchen es ja nicht), kann ich mit einigen (fast) identischen materialtexten sowohl 2. und 3. ansprechen.
(kann zB den trainern der untersten stufe dasselbe vortragen, was ich im magazin oder hier schreibe, es wird von ihnen auch nicht viel verlangt, nur muss man sich auf den rennsport beschränken.)
wenns aber um fahrtechnik, geschweige methodik geht, liegen die bedürfnisse usw. von 2. und 3. so weit voneinander, dass es mE nicht geht.