Notfalls, ja.beate hat geschrieben:Zählt Golf auch dazu?Wer eine Buckelpiste nicht mit echten RTL-Schwüngen fahren kann, sollte lieber bei Bowling oder Schach bleiben.
Da kann man ein Auge zudrücken.
Martin
Notfalls, ja.beate hat geschrieben:Zählt Golf auch dazu?Wer eine Buckelpiste nicht mit echten RTL-Schwüngen fahren kann, sollte lieber bei Bowling oder Schach bleiben.
Da bin ich auch dafür.Moorkuh hat geschrieben:Wenn schon, dann könnte man von zeitlich und räumlich gleichmäßigen, stückweise gecarvten Richtungsänderungen mit hoher Frequenz und ausgeprägter Steuerqualität sprechen.
Christoph-Wien hat geschrieben:Ich dachte tpo, Tom und Patrick01 werden das hier einmal demonstrieren!
Ich bin quasi nur der Günther Jauch des Wedelns....
du könntest den Trainingsanzug meines Sportlehrers auspolstern oder einen trendigen Flohmarkt aufsuchen. Solltest du in den Bergen leben, kommt auch das nächste Heimatmuseum in Frage.Der Müller hat geschrieben:... nur wo bekomme ich jetzt noch so einen Skianzug her
ist wohl weniger eine frage des wollens als des könnens .tpo hat geschrieben:Natürlich erfordert so manches Gelände kürzere Schwünge, abgesehen davon, dass das mit langen Ski und spitzwinkligen Kanten ziemlich unangenehm ist und daher von mir persönlich meist gemieden wird.
wer behauptet denn sowas ? ein "problem" der heutigen skies ist, dass man diese relativ schnell von einer kante auf die andere bekommt, wenigstens halbwegs, und bereits das gefühl hat, "weltmeister" zu sein. aber dann ist auch schon ende banane - und von aussen schaut es oft geklont aus, da lob ich mir den "bommel-mützen-arschwackler" . es fehlt das spiel mit den kräften, den radius wirklich zu drücken, ein gefühl für den ski zu entwickeln. abgesehen davon, dass driften ein ganz wesentlicher bestandteil heutiger renntechnik ist.tpo hat geschrieben:Und modernes Skifahren, wie von den heutzutage erhältlichen Ski impliziert, ist nunmal carven, ob kleine oder große Radien, hauptsache wenig Driftanteil und schöne Fliehkraft.
kurzschwung ist sicherlich nicht allein selig machend, doch der wechsel zwischen driften und carven erfordert viel koordination und rhythmusgefühl. wenn ab und an mal schöne schwünge gelingen, ist es ein irres gefühl, für mich genauso wertvoll wie ein gelungener carve-schwung. nur üben muss man halt .Moorkuh hat geschrieben:Ganz abgesehn davon, dass Kurzschwingen eine relativ subtile und diffizile Technik ist, die, denke ich, auch sehr viel für jede andere Technik bringt und einfach zum "Werkzeug" eines guten Skifahrers beiträgt
wenn ich denn da auch nur ansatzweise eine kurve gesehen hätte, würde ich mich sogar milde stimmen lassen . aber ein deiner 1-ski-technik solltest du auch noch etwas feilen. dies mit der 1-ski-bormio-abfahrt von bode miller zu vergleichen, ... .tpo hat geschrieben:die moderne 1-Ski-Schenkelkurzschwung-Technik, die ich erfand, als mein Ski damals einfach mal abgebrochen ist... heutzutage FIS approved by Bode Miller
meinetwegen, ich behaupte auch nicht den vollen Umfang des Technikrepertoires perfekt zu beherrschen, ich vermute das gleicht sich aus, da mir andere Techniken näher liegen als einer "Bommelmütze", die eventuell schon doppelt so lange fährt (und lebt ) wie ich und die klassischen Techniken routiniert hat und sich überwinden muss das Rad neu zu erfinden. Wer beides gleichermaßen unter einen Hut bringt ist zweifelsfrei ein versierter und überragender Skifahrer, der dann wahrscheinlich ein ganzes Quiver (ich entlehne den Begriff mal aus dem Wellenreiten) an Ski besitzt und sich seiner Vielseitigkeit erfreutist wohl weniger eine frage des wollens als des könnens
ich befürchte wirklich, du weisst nicht, wovon du sprichst . ich kenne etliche fahrerInnen, die knapp älter als du sind und pommes-skies auch nur aus der ferne kennen. komischerweise können die kurzschwingen, meist gar besser als wir "alten-pommes-versauten".tpo hat geschrieben:... und die klassischen Techniken routiniert hat und sich überwinden muss das Rad neu zu erfinden.