Die Begriffe hab ich durchaus auch im Skibereich schon gehört, aber sie kommen wohl von den Boardern.
Cross over ist aber nicht gleich Hochentlastung, sondern bedeutet, daß sich der Körper beim Schwungwechsel über die Ski hinwegbewegt - unabhängig vom Kurvenradius. Kann dynamisch auch ohne Entlastung und sogar mit Tiefentlastung gefahren werden.
Beim Cross under bewegen sich die Ski unter dem Fahrer durch - ebenfalls unabhängig vom Kurvenradius. Kann dynamisch auch ohne Tiefentlastung gefahren werden - Strenggenommen ist auch ein Kurzschwung mit Hochentlastung ein cross under, wenn der Oberkörper stabil bleibt.
Beim Cross through verläuft in etwa die Hüfte auf einer Line.
lynne:

perfekte Slalomtechnik kann man natürlich auch zum gecarvten Kurzschwung zählen, aber das dürfte hier kaum relevant sein - das sind wohl die 0,1 % die ich meinte

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BTW, wieviel % der Slalomkurven im Weltcupzirkus sind denn sauber gecarvt? Und warum? Eben. Für die Masse bleibt im Kurzschwung also entweder Pendolinos ohne Tempokontrolle oder eben driften.
Felix, das kann doch kaum Dein Ernst sein - einen wasserpräparierten Hang über 30° "mit fast keiner Technik" durchzucarven in einem Thread, bei dem eine Frage zur technisch besseren Bewältigung von schwarzen Pisten gestellt wird.
Komisch, da wo ich skifahren gehe, sehe ich fast nie jemanden eine über 30° steile harte Piste sauber runtercarven. Woran das wohl liegt, wenn es so einfach ist? Geh ich in die falschen Skigebiete?
lynne hat geschrieben:Und wo bitte ist da deine tempokontrolle ... auf deinem schön gewalzten hang mit dem wasser und so möchte ich dich sehn wie du TEMPOKONTROLLIERT fährst. Zwischen kontrolliert 100 sachen fahren und tempokontrolliert (gleichbleibend niedriges temponiveau) ist m.M. ein Unterschied.
