Darum würde ich jetzt gerne mal eure Meinung hören!
Wie kann man sich sonst noch so aufs Skifahren vorbereiten?
Mein kleines Problem, ist ja, dass mir am Anfang der Saison schon bald die Oberschenkel brennen!

ich denke es ist schwierig, wenn man einen spezifischen bewegungsaspekt nach feldenkrais praktizieren will z.b. laufen, feldenkrais ist ein ganzheitlicher ansatz, wenn man sich nicht damit auseinandersetzt wie man beispielsweise von der rückenlage ins stehen kommt, wird man einen schwereren weg vorfinden dynamisch zu laufen, ski zu fahren etc.Martina hat geschrieben:Ich versuche, nach Feldenkrais zu laufen und finde es grundsätzlich toll. Allerdings ist es nicht so einfach, eingeschliffene Bewegungsmuster zu ändern, wenn man keine regelmässige Anleitung hat, finde ich.
feldenkrais ist imo überhaupt kein training im landläufigen sinn. krafttraining bspw. erfordert, dass man belastungsschwellen immer mehr erhöht und überschreitet, feldenkrais tut genau das gegenteil - man versucht die bewegungen so auszuführen, dass sie möglichst wenig körperkraft erfordern. d.h. es geht um die qualität der bewegung, ist diese ökonomisch braucht man eigentlich kein zusätzliches krafttraining um beispielsweise "ganz normal" ski zu fahren.Allerdings geht es bei Feldenkrais darum wie man Bewegungen ausführt. Es ist kein eigentliches Ausdauer- oder Krafttraining.
am boden rumkugeln, das ist genau der richtige ausdruckMartina hat geschrieben:Ich habe einen Feldenkrais-Laufkurs gemacht nachdem ich ein Semester lang einen Feldenkrais-Grundkurs hatte. Dieser zielte auf das Laufen hin, bestand aber natürlich viel mehr aus "Basisarbeit". Etwas flapsig ausgedrückt, sind wir als Vorbereitung zwei Tage auf dem Boden herumgerollt...![]()
Es ist jetzt so, dass ich laufen kann, ohne dass mir gleich alle Gelenke weh tun, was für mich richtig toll ist. Aber ich merke, dass der Bewegungsablauf nur ansatzweise rund ist.