Guter Ski, schlechter Ski?
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- Vorname: Peter
- Ski: Progressor 800 (170cm)
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Eigentlich ein sehr interessantes Thema, wir hatten das ja vor kurzem schon mal in dieser Richtung. Die Erkenntnis: Skier lassen sich nicht mit reinen Messdaten vergleichen.
Ich lese aber aus Rudis Frage heraus, dass Er eher auf eine möglichst lange Lebensdauer hinzielt, als technische Details bis aufs i-Tüpfelchen vergleichen zu können. Rudi, mein Vorschlag zum Skikauf:
Vergiss am besten alle Werbeversprechen und machs stur nach dem Trichterprinzip. Nach jeder "Entscheidungsstufe" wird die Auswahl immer kleiner, zum Schluß bleiben dann 2-3 Ski oder idealerweise nur einer übrig.
a) Preisgrenze setzen
b) Skityp bestimmen (Länge, Radius) hilfreich hier: Uwes Ski-Tabelle
c) Probefahren
d) 1. Entscheidung (grobe Sortierung)
e) Probefahren
f) 2. Entscheidung (enge Auswahl)
g) Probefahren
h) 3. Entscheidung (Endauswahl mit Kriterien in Richtung Langlebigkeit)
Kauf
Interessant wirds bei der Schlußauswahl, sofern mehr als einer übrig bleibt. Da du ja einen Ski haben möchtest der möglichst "lange" hält (denk ich mal), würde ich an Deiner Stelle besonders auf folgende Punkte achten:
"Langlebigkeit":
Verarbeitung der Oberfläche : Dicke und Festigkeit der Kunstharz"schutzschicht", ...
Bindung (inkl. Platte): massives Material, stabil befestigt, Auslösemechanismus einfach zu bedienen, Platte langlebig? (Plastik oder zb. Metall)...
Belag: Stärke (wenn optisch erkennbar?), Material (durchgehend oder Einlagen? (Logos usw.)), Übergang zu Kanten spaltfrei?, Ränder sauber verarbeitet (hinten, Kanten)
Kanten: möglichst "dick" (je mehr Material, desto häufiger nachschleifbar), Verarbeitung generell (spaltfrei zum Belag, gute Einarbeitung im Ski)
Was ist noch wichtig, für einen langlebigen Ski?
Ich lese aber aus Rudis Frage heraus, dass Er eher auf eine möglichst lange Lebensdauer hinzielt, als technische Details bis aufs i-Tüpfelchen vergleichen zu können. Rudi, mein Vorschlag zum Skikauf:
Vergiss am besten alle Werbeversprechen und machs stur nach dem Trichterprinzip. Nach jeder "Entscheidungsstufe" wird die Auswahl immer kleiner, zum Schluß bleiben dann 2-3 Ski oder idealerweise nur einer übrig.
a) Preisgrenze setzen
b) Skityp bestimmen (Länge, Radius) hilfreich hier: Uwes Ski-Tabelle
c) Probefahren
d) 1. Entscheidung (grobe Sortierung)
e) Probefahren
f) 2. Entscheidung (enge Auswahl)
g) Probefahren
h) 3. Entscheidung (Endauswahl mit Kriterien in Richtung Langlebigkeit)
Kauf
Interessant wirds bei der Schlußauswahl, sofern mehr als einer übrig bleibt. Da du ja einen Ski haben möchtest der möglichst "lange" hält (denk ich mal), würde ich an Deiner Stelle besonders auf folgende Punkte achten:
"Langlebigkeit":
Verarbeitung der Oberfläche : Dicke und Festigkeit der Kunstharz"schutzschicht", ...
Bindung (inkl. Platte): massives Material, stabil befestigt, Auslösemechanismus einfach zu bedienen, Platte langlebig? (Plastik oder zb. Metall)...
Belag: Stärke (wenn optisch erkennbar?), Material (durchgehend oder Einlagen? (Logos usw.)), Übergang zu Kanten spaltfrei?, Ränder sauber verarbeitet (hinten, Kanten)
Kanten: möglichst "dick" (je mehr Material, desto häufiger nachschleifbar), Verarbeitung generell (spaltfrei zum Belag, gute Einarbeitung im Ski)
Was ist noch wichtig, für einen langlebigen Ski?
Servus aus Bayern!
Peter.
Peter.
wieder eine "ganz einfache frage",PK hat geschrieben:Was ist noch wichtig, für einen langlebigen Ski?
zu der wir uns aber einigermassen selber manipuliert haben

(gabs sowas nicht früher in einem thread?)
die diskussionen sind alt und ewig
offizielle lebensdauer-tests gibt es kaum mehr (einen der letzten kenne ich vom Der Konsument ca. 1997, die methodik wurde aber damals heftig kritisiert)
fahrtgetreue situationen sind nicht im labor vollwertig zu simmulieren
jemand müsste solche tests bezahlen
sie sind NICHT im interesse der hersteller
... usw. usf. (bitte fortsetzen...)
- der gute tüchtige sandwich oder torsionsbox
- vollwertiger holzkern
- verarbeitung
... usw. usf. (bitte fortsetzen...)
IMO: bei entsprechendem einsatz auf der piste sollte ein hochwertiger ski der oberen preisklasse einem vernünftigen sportlichen fahrer eindeutig die 20 x 5 tage "normaleinsatz" aushalten
@Ivan
Mein 500 Euro Beispiel ist nicht als Forderung gedacht. Es ist vielmehr ein milder Versuch einen Qualitätsstandard zu erstellen ( Keine Frage: Der Standard geht auf Krücken...man kann ihn verbessern, verwerfen...)
So ein Standard wird ja nicht vage formuliert - leider (ich hab momentan ein 40 Seite Werk am Tisch...hat nix mit Schifahren zu tun)
Vergleichbare (Qualitäts) Kriterien, so denke ich, sollten unter gleichen Bedingungen (Labor, Verkaufstisch...) getestet werden -auch wenn der Ski dann später im Gelände gefahren wird.
Wie zB eine Bindungseinstellung.
Das Qualitätsstandards Druck erzeugen, Preisdiskussionen... auslösen erleb ich derzeit jeden Tag - ist ein alter Hut.
Einerseits wird die Vielfalt der Angebote größer, andererseits wird die Orientierung für uns Schifahrer immer schwieriger.
Man könnte den Kunden zB relevante Produktbeschreibungen anbieten
(...Wartung, Lagerbedingungen...)
Ein halbwegs aufgeklärter Schifahrer, der zB einen gebrauchten Ski im Gelände/Piste und auch am Verkaufstisch testet/beurteilt... bekommt den Ski günstiger. Sei es durch Preisnachlass, Belagsschliff....
Grüße
weos
Mein 500 Euro Beispiel ist nicht als Forderung gedacht. Es ist vielmehr ein milder Versuch einen Qualitätsstandard zu erstellen ( Keine Frage: Der Standard geht auf Krücken...man kann ihn verbessern, verwerfen...)
So ein Standard wird ja nicht vage formuliert - leider (ich hab momentan ein 40 Seite Werk am Tisch...hat nix mit Schifahren zu tun)
Vergleichbare (Qualitäts) Kriterien, so denke ich, sollten unter gleichen Bedingungen (Labor, Verkaufstisch...) getestet werden -auch wenn der Ski dann später im Gelände gefahren wird.
Wie zB eine Bindungseinstellung.
Das Qualitätsstandards Druck erzeugen, Preisdiskussionen... auslösen erleb ich derzeit jeden Tag - ist ein alter Hut.
Einerseits wird die Vielfalt der Angebote größer, andererseits wird die Orientierung für uns Schifahrer immer schwieriger.
Man könnte den Kunden zB relevante Produktbeschreibungen anbieten
(...Wartung, Lagerbedingungen...)
Ein halbwegs aufgeklärter Schifahrer, der zB einen gebrauchten Ski im Gelände/Piste und auch am Verkaufstisch testet/beurteilt... bekommt den Ski günstiger. Sei es durch Preisnachlass, Belagsschliff....
Grüße
weos
hallo, darf ich kurz zwischenfragen?ivan hat geschrieben: 3. wenn der Belag konkav ist: wer entscheidet, ob´s fehler oder absicht ist? der hersteller (vgl. zB Atomic)
gibt es auch ski mit konkavem belag? (versteh ich so daß der belag nicht plan ist sondern gewölbt. nach innen oder außen?)
weil atomic genannt wurde, ist das bei atomic so, daß die konkave ski herstellen?
würde mich echt interesieren!
danke!
florian
Hallo!
Herzlichen Dank für die rege Beteiligung. Angesichts der Entwicklung und Richtung die dieser Beitrag nimmt, wäre es evtentuell sinnvoll die Titel zu ändern? Etwa in Qualität heutiger Skier? Als "gast" ist mir das leider nicht möglich.
Nun zu Euren Meinungen.
Wie von "PK" formuliert, geht es mit durchaus um Langlebigkeit aber nicht nur, sondern wie von "weos" geschildert auch um Vergleichsmöglichkeiten.
Langsam denke ich wie "ivan", dass dies kaum möglich sein wird.
Eine Äußerung hilft da schon sehr viel weiter, jedoch macht Sie mich auch nachdenklich:
Zitat Ivan
IMO: bei entsprechendem einsatz auf der piste sollte ein hochwertiger ski der oberen preisklasse einem vernünftigen sportlichen fahrer eindeutig die 20 x 5 tage "normaleinsatz" aushalten.
Zitat Ende.
Einer meiner Wünsche wäre damit zwar schon erfüllt. Die Haltbarkeit für 5 Jahre. Nur: Sollte trotz heutiger hochwertiger Verbundstoffe (ja sogar Kohlefaser) ein Ski "nur" für 100 Skitage, umgerechnet also etwa 500 Stunden Skifahren "aushalten"? Und bei "Nichtnormaleinsatz" sogar weniger? Was verschleißt denn hier so demaßen? Der Aufbau oder Innereien des Ski können es ja nicht sein, Glasfaser, Kohlefaser, also modernste Werkstoffe sind im Einsatz. Der Belag und Kanten: Warum dann nicht massiveeren Belag oder stärkere Kanten? Bindung: Hochwertigere Materalien? Wie ist das bei solch hohen Ski- und Materialpreisen eigentlich mit Reparatur? Immer gleich Neukauf? Heutzutage sollte es doch kein techn. Problem sein eine neue Stahlkante einzukleben oder eine Bindung zu reparieren?
Sollte es nun doch so sein, dass ein Ski "heute" nur mit schonender Fahrweise diese 500 Stunden "aushält". Dann sinkt mein Vertrauen in die Skiindustrie doch merklich. Entweder können sie es nicht oder wollen es nicht. Das zukünftig "bessere" Ski herstellt werden. Das Zweitere dürfte wohl eher zutreffen.
So gesehen passt meine Betitelung wieder zum Thema.
Viele Grüße.
Rudi.
Herzlichen Dank für die rege Beteiligung. Angesichts der Entwicklung und Richtung die dieser Beitrag nimmt, wäre es evtentuell sinnvoll die Titel zu ändern? Etwa in Qualität heutiger Skier? Als "gast" ist mir das leider nicht möglich.
Nun zu Euren Meinungen.
Wie von "PK" formuliert, geht es mit durchaus um Langlebigkeit aber nicht nur, sondern wie von "weos" geschildert auch um Vergleichsmöglichkeiten.
Langsam denke ich wie "ivan", dass dies kaum möglich sein wird.
Eine Äußerung hilft da schon sehr viel weiter, jedoch macht Sie mich auch nachdenklich:
Zitat Ivan
IMO: bei entsprechendem einsatz auf der piste sollte ein hochwertiger ski der oberen preisklasse einem vernünftigen sportlichen fahrer eindeutig die 20 x 5 tage "normaleinsatz" aushalten.
Zitat Ende.
Einer meiner Wünsche wäre damit zwar schon erfüllt. Die Haltbarkeit für 5 Jahre. Nur: Sollte trotz heutiger hochwertiger Verbundstoffe (ja sogar Kohlefaser) ein Ski "nur" für 100 Skitage, umgerechnet also etwa 500 Stunden Skifahren "aushalten"? Und bei "Nichtnormaleinsatz" sogar weniger? Was verschleißt denn hier so demaßen? Der Aufbau oder Innereien des Ski können es ja nicht sein, Glasfaser, Kohlefaser, also modernste Werkstoffe sind im Einsatz. Der Belag und Kanten: Warum dann nicht massiveeren Belag oder stärkere Kanten? Bindung: Hochwertigere Materalien? Wie ist das bei solch hohen Ski- und Materialpreisen eigentlich mit Reparatur? Immer gleich Neukauf? Heutzutage sollte es doch kein techn. Problem sein eine neue Stahlkante einzukleben oder eine Bindung zu reparieren?
Sollte es nun doch so sein, dass ein Ski "heute" nur mit schonender Fahrweise diese 500 Stunden "aushält". Dann sinkt mein Vertrauen in die Skiindustrie doch merklich. Entweder können sie es nicht oder wollen es nicht. Das zukünftig "bessere" Ski herstellt werden. Das Zweitere dürfte wohl eher zutreffen.
So gesehen passt meine Betitelung wieder zum Thema.
Viele Grüße.
Rudi.
Sauber, das wär natürlich schön, aber wemma nicht grad Händler ist oder über spezielle Kontakte/Gelegenheiten verfügt, pfefferst du mit der Testerei schon Beträge raus, die langsam in die Größenordnung des Skipreises gehen...PK hat geschrieben:b) Skityp bestimmen (Länge, Radius) hilfreich hier: Uwes Ski-Tabelle
c) Probefahren
d) 1. Entscheidung (grobe Sortierung)
e) Probefahren
f) 2. Entscheidung (enge Auswahl)
g) Probefahren
h) 3. Entscheidung (Endauswahl mit Kriterien in Richtung Langlebigkeit)
Ach ja, ein netter Querschläger: wer sagt denn, daß die Skiproduzenten so sehr an übermäßig langer Haltbarkeit interessiert sind?...

Die Leute, die sich tatsächlich so detailliert damit auseinandersetzen (so wie hier), dürften eher in der Unterzahl sein. Und die anderen, die einfach neue Ski kaufen oder denen's wurscht is, die bringen gute KOHLE.
prie
Elan SLX | Fischer BigStix 8.6
folgendes habe ich vom US internet:Gast hat geschrieben:hallo, darf ich kurz zwischenfragen?ivan hat geschrieben: 3. wenn der Belag konkav ist: wer entscheidet, ob´s fehler oder absicht ist? der hersteller (vgl. zB Atomic)
gibt es auch ski mit konkavem belag? (versteh ich so daß der belag nicht plan ist sondern gewölbt. nach innen oder außen?)
weil atomic genannt wurde, ist das bei atomic so, daß die konkave ski herstellen?
Atomic soll darauf aufmerksam machen, dass seine ski in der schaufel leicht konkav sind und dass diese eigenschaft durch maschinenschleifen NICHT beseitigt werden soll
es soll absichtlich sein, es soll sich beim aufkanten durch die wirkenden kräfte teilweise ausgleichen
habe ich einige male gelesen in posts von einem mann, dessen kinder von Atomic gesponsert werden, der die garage von von Atomic -brettern hat und evident weiss, wovon er spricht
(die links müsste ich lange suchen - sorry, no time)
Hallo Rudi,Rudi hat geschrieben: Einer meiner Wünsche wäre damit zwar schon erfüllt. Die Haltbarkeit für 5 Jahre.
einerseits kann ich ja verstehen, dass Du ein langlebiges Produkt haben willst, wenn Du Dir Skier kaufst. Andererseits finde ich, geht es ja hier nicht um eine Waschmaschine oder ein Bügeleisen. Du willst doch etwas für Deine Freizeit und Spaß daran haben. Also würde ich in erster Linie auch darauf achten.
Wenn Du bei einer der bekannten Firmen etwas kaufst, findest Du in der Preisleistungsrelation vermutlich gleichwertige Produkte, gleichgültig welche Fantasienamen dort verwendet werden (Ich lege z.B. großen Wert auf Skier mit einem klar definierten Kern aus Antimaterie

ich hab leider nicht sehr viel zeit für eine antwort.Rudi hat geschrieben: wäre es evtentuell sinnvoll die Titel zu ändern? Etwa in Qualität heutiger Skier?
Einer meiner Wünsche wäre damit zwar schon erfüllt. Die Haltbarkeit für 5 Jahre. Nur: Sollte trotz heutiger hochwertiger Verbundstoffe (ja sogar Kohlefaser) ein Ski "nur" für 100 Skitage, umgerechnet also etwa 500 Stunden Skifahren "aushalten"? Und bei "Nichtnormaleinsatz" sogar weniger? Was verschleißt denn hier so demaßen? Der Aufbau oder Innereien des Ski können es ja nicht sein, Glasfaser, Kohlefaser, also modernste Werkstoffe sind im Einsatz. Der Belag und Kanten: Warum dann nicht massiveeren Belag oder stärkere Kanten? Bindung: Hochwertigere Materalien? Wie ist das bei solch hohen Ski- und Materialpreisen eigentlich mit Reparatur? Immer gleich Neukauf? Heutzutage sollte es doch kein techn. Problem sein eine neue Stahlkante einzukleben oder eine Bindung zu reparieren?
Sollte es nun doch so sein, dass ein Ski "heute" nur mit schonender Fahrweise diese 500 Stunden "aushält". Dann sinkt mein Vertrauen in die Skiindustrie doch merklich. Entweder können sie es nicht oder wollen es nicht. Das zukünftig "bessere" Ski herstellt werden. Das Zweitere dürfte wohl eher zutreffen.
20 x 5 skiatage habe ich gewählt, weil es irgendwo als ausgangsforderung steht: das pensum also schaffen die ski bestimmt
ob mehr?
kommt darauf an: welche ski (konstruktion, preisklasse), was für einsatz?
"skitage" sind keine "messeinheit"
"durchbiegungen" wäre besser (wie bei labortests der hersteller), aber wieder lässt sich die fahrtbelastung nicht ganz genau simmulieren
ein sehr dauerhafter ski (generell: ein produkt) lässt sich natürlich erzeugen - das problem heisst aufwand und preis
statistik:
10 skitage/saison = durchschnitt, begeisterte vielleicht 20 tage
neuer ski wird in D nach 6-7 jahren gekauft
wer möchte einen ski, der ihm 10/15/20 jahre aushält?
der begeisterte/feinschmecker kaum
der gelegenheitsfahrer - vielleicht - der wird aber kaum bereit sein, den "ewigen" ski zu bezahlen (er leiht die ski aus)
usw. usf.
man kann nicht von jedem ski lange lebensdauer erwarten, die aufwändigeren hochwertigen konstruktionen sind aber diesbezüglich nicht schlecht
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- Beiträge: 1895
- Registriert: 19.11.2002 13:04
- Vorname: Peter
- Ski: Progressor 800 (170cm)
- Ski-Level: 53
@prie
Wenn ich dem Verleih oder Skiservice sage das ich einen Ski kaufen will aber vorher ausgiebig verschiedene Modelle testen, dann wird man sich da bestimmt irgendwie einig werden. Ein Kumpel hat das letztes Jahr auch so ähnlich praktiziert, der ganze Testzyklus war an einem Tag durch. Und er musste dann auch nur die Leihgebühr für einen Tag zahlen (wurde zudem angerechnet) obwohl er an dem Tag ca. 10 verschiedene Ski gefahren hat. Also, kommt ganz auf den Verleih/Verkauf an und wie man mit denen redet...
@Rudi
Gehe da ganz konform mit Ivan. Glaube kaum das ein "heutiger" Ski nach ein-zwei Jahren hinüber ist. Solange man den pfleglich behandelt und nicht gleich nach jedem Tag maschinell die Kanten und Belag "abfräsen" lässt, sollte ein Ski durchaus auch viel viel länger als "nur" 5 Jahre halten...
@Ivan
Atomic hat "absichtlich" einen konkaven Belag?
Mein C11:18 ist nämlich im Schaufelbereich auch "konkav" (nicht viel (mittig ca. 2-3mm) aber mit Lineal gut sichtbar) und verläuft dann gleichmäßig bis Anfang der Bindung ins "plane" über. Dachte vorher das sei ein Produktionsfehler, aber das das Absicht sein könnte ist mir völlig neu. Das aber nur nebenbei, ist fast einen eigenen Thread wert.
Wenn ich dem Verleih oder Skiservice sage das ich einen Ski kaufen will aber vorher ausgiebig verschiedene Modelle testen, dann wird man sich da bestimmt irgendwie einig werden. Ein Kumpel hat das letztes Jahr auch so ähnlich praktiziert, der ganze Testzyklus war an einem Tag durch. Und er musste dann auch nur die Leihgebühr für einen Tag zahlen (wurde zudem angerechnet) obwohl er an dem Tag ca. 10 verschiedene Ski gefahren hat. Also, kommt ganz auf den Verleih/Verkauf an und wie man mit denen redet...
@Rudi
Gehe da ganz konform mit Ivan. Glaube kaum das ein "heutiger" Ski nach ein-zwei Jahren hinüber ist. Solange man den pfleglich behandelt und nicht gleich nach jedem Tag maschinell die Kanten und Belag "abfräsen" lässt, sollte ein Ski durchaus auch viel viel länger als "nur" 5 Jahre halten...
@Ivan
Atomic hat "absichtlich" einen konkaven Belag?

Mein C11:18 ist nämlich im Schaufelbereich auch "konkav" (nicht viel (mittig ca. 2-3mm) aber mit Lineal gut sichtbar) und verläuft dann gleichmäßig bis Anfang der Bindung ins "plane" über. Dachte vorher das sei ein Produktionsfehler, aber das das Absicht sein könnte ist mir völlig neu. Das aber nur nebenbei, ist fast einen eigenen Thread wert.

Servus aus Bayern!
Peter.
Peter.