TOM_NRW hat geschrieben:Ebenfalls negativ: Durch das ganze langsame Vorfahren von Pflugbögen und Driftschwüngen, habe ich das Gefühl, dass ich mein persönliches Skilevel um locker 10 Punkte nach unten bewegt habe. Lange Schwünge passten meist noch ganz gut. Mit meinen Kurzschwüngen war ich am Ende überhaupt nicht zufrieden. Weder von der Dynamik noch vom Timing.
Ansonsten freue ich mich jetzt auf den Sommer. Vielleicht ergibt sich ja doch noch eine klitzekleine Chance auf ein paar Tage Gletscherskifahren
Thomas
Das den Kindern Vorfahren würd ich eh abstellen. Als Jan klein war, sind wir nur in Gebieten unterwegs gewesen wo er überall alleine runterkam. Kinder lernen vor allem durch die Vielfältigkeit und von anderen Kindern. Sprünge, Gräben, Waldschneisen, Geländeübergänge usw. Jan wollte nicht, dass ich ihm was zeige. Immer selbständig. Schlepplift, Steilhang usw. Ich durfte/musste nie ran.
Die Grundtechnik hat er im Kurs gelernt. Das Training im Skiclub war sicher ebenfalls förderlich. Rails, Boxen, Kicker lernen die Jungs (und Mädels) intuitiv. Schauen sich gegenseitig die Tricks ab. Üben stundenlang. Hinfallen und wieder aufstehen.
Jan hat mich diesen Winter in ein Waldstück entführt. Die Bäume standen supernah. Da es in einem Bergsturzgebiet waren überall hohe Steine die sich zum Springen eigneten. Er fuhr da völlig locker und seinem Gefühl folgend. Ich bin dagegen verkrampft und angespannt rumgegurkt. Habe schon gestaunt wie schnell es geht, dass einem der Nachwuchs überholt.