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elypsis
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Beitrag
von elypsis » 02.02.2015 10:52
Eddy21 hat geschrieben:Ich bin einen SL-Carver mit einem Schuh Flex 80 noch problemlos gefahren, aber mit einem Schuh Flex 130 schon nicht mehr.
Wenn du deinen SL wirklich sportlich fahren möchtest, wirst du um einen härteren und im Leisten schmaleren Schuh nicht herum kommen. Das ist die eine Wahrheit! Die andere ist jedoch, dass es einiges mehr an Kraft und Technik erfordert, um einen solchen Schuh wirklich nutzen zu können.
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Eddy21
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Beitrag
von Eddy21 » 02.02.2015 10:57
Hallo Volker,
ich fahre keinen SL mehr (zu anstrengend auf Dauer). Und mein 130-er Skischuh fährt sich mit 99-er Leisten trotzdem sehr entspannt, weil es ein Fulltilt ist.
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elypsis
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Beitrag
von elypsis » 02.02.2015 11:02
Eddy21 hat geschrieben:Hallo Volker,
ich fahre keinen SL mehr (zu anstrengend auf Dauer).
Das meinte ich ja!
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Beitrag
von TOM_NRW » 02.02.2015 11:32
Ich denke mir immer, sollen die Leute sich doch überschätzen. Das ist nicht mein Problem. Anders sieht es aus, wenn ich sehe, dass Leute über ihren Verhältnissen fahren und andere dabei gefährden.
Meist ist es so, dass das Wetter und/oder die Schneeverhältnisse die Leute wieder auf den Boden der Tatsachen runterholen. Schnelles rumgerutschte mit Fersendrücken etc. funktioniert halt nicht so gut bei Neuschnee, Buckeln, schlechter Sicht, hartem/eisigen Untergrund ...Spätestens dann merken die Leute, dass sie doch nicht so gut sind. Bei schönem Wetter und perfektem Schnee, kommen sie alle den Berg runter.
LG Thomas
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von moni.ski » 02.02.2015 11:39
Naja das mit den gefährden hast bei guten Pisten und guter Sicht schon, auch wenns nicht am Material liegt. Keine Ahnung wie oft ich schon beinahe über den Haufen gefahren worden bin. Aber das hat wie gesagt nix mit dem Material sondern mit über den Verhältnissen fahren zu tun. Wenn ich nebenbei noch auf alle anderen Skifahrer achtgeben kann und jederzeit einen Blick nach rechts, links und vielleicht sogar nach oben werfen kann und innerhalb weniger Meter stehen bleiben oder zumindest einen ordentlich Hacken schlagen kann, dann könnt ihr fahren so schnell ihr wollt. sonst Bremse rein!
Dazu kommt noch, je höher die Geschwindigkeit umso leichter lässt sich Carven weil Technikfehler dann wenn genug Schwung vorhanden ist sich nicht so stark auswirken. Probiert mal im Schritttempo auf der Kante fahren, ich wette 90 Prozent liegen beim ersten Schwung am Innenski auf der Futterluke, mich teilweise miteingeschlossen.
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elypsis
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Beitrag
von elypsis » 02.02.2015 11:42
TOM_NRW hat geschrieben:
Meist ist es so, dass das Wetter und/oder die Schneeverhältnisse die Leute wieder auf den Boden der Tatsachen runterholen.
Wenn dem nur so wäre! Die Realität sieht anders aus. Skiurlaub ist teuer, man ist meist eine Woche vor Ort, die Erwartungshaltung ist hoch und Schlechtwetter wird nicht akzeptiert. Selbst die Skischulen fahren bei nahezu allen Bedingung. Unsereiner fährt erst gar nicht hoch, aber an den Talstationen sind dennoch Schlangen ...
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von moni.ski » 02.02.2015 11:44
Doch da hat Tom schon recht. Bei fiesen Bedingungen fahren die zwar alle aber meistens sehr sehr besch.....
Da geht dann nix mit Tempo und Carven
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Beitrag
von TOM_NRW » 02.02.2015 11:57
Da haben wir uns missverstanden.
Die Leute fahren dann schon noch (wenn man weit weg von den Bergen wohnt ist jeder im Schnee Tag kostbar), aber sie fahren nicht mehr so schnell und merken schnell(er) wo ihre Grenzen sind. Für mich immer positiv.
Ich habe über die Jahre ein "Radar" entwickelt und spüre gefährliche Situationen. Dann schwinge ich lieber einmal frühzeitig ab und lass die Leute vor. So auch im letzten Urlaub in Flachau. Ganz plötzlich ein große Gruppe hinter mir. Die ersten beiden standen super auf dem Ski. Die weiteren Gruppenmitglieder drifteten alle mehr oder minder über ihren Verhältnissen hinterher. Wenn ich hinter denen bin, kann ich viel einfacher einschätzen, was passiert. Bin schon 3-4 Mal umgefahren worden. Meistens dann, wenn ich irgendwo stand und Kurs gegeben habe. War dann einfach zu sehr auf meine eigene Gruppe konzentriert und habe die Leute zu spät gesehen.
Was immer wieder interessant ist, ist zu beobachten wie die Anzahl der guten Skifahrer die man so sieht über die Saison schwanken. Vor der Saison insbesondere auf den Gletschern ist das Niveau angenehm hoch, dann kommt die Hochsaison mit viel mehr Leuten die nur 5-6 Skitage pro Saison fahren und dann am Ende der Saison (nach Ostern) wieder viele Könner. Dann gibt es meiner Meinung nach auch ein Gefälle beim Skikönnen je nach Skigebiet. Am Arlberg habe ich immer viel mehr sehr gute Skifahrer gesehen als z.B. in Flachau.
Thomas
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latemar
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Beitrag
von latemar » 02.02.2015 11:58
elypsis hat geschrieben:
Wenn dem nur so wäre! Die Realität sieht anders aus. Skiurlaub ist teuer, man ist meist eine Woche vor Ort, die Erwartungshaltung ist hoch und Schlechtwetter wird nicht akzeptiert. Selbst die Skischulen fahren bei nahezu allen Bedingung. Unsereiner fährt erst gar nicht hoch, aber an den Talstationen sind dennoch Schlangen ...
Zumindest in Italien ist dem nicht so.
Schlechtes Wetter bedeutet wenig Leute. Schlechtes Wetter ist schon bedeckter Himmel.
Sonne bedeutet viele Leute. Und das unabhängig der Schneequalität. Es wird aber spätestens anb 11.30 leer auf den Pisten, denn es macht jeder Genusspause bis 15.00. Zumindest ist das gefühlt so.
Gruß!
der Joe
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Commander57
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von Commander57 » 02.02.2015 12:02
moni.ski hat geschrieben:
Viele Leute fahren auch einfach zu wenig, ich wage zu behaupten mit 1 oder 2 Wochen Skifahren im Jahr wirst du nie ein bestimmtes Level erreichen. Hart ich weiß, aber sonst wäre es ja auch unfair wenn ich was nur 3 mal machen müsste und ich bin der Champ.
Auch wenn du damit Recht hast, werde ich weiter Skilehrerstunden nehmen und an meiner Technik arbeiten. Erstens macht es Spaß, zweitens hilft es meinen "alten" Knochen und drittens nerve ich dann vielleicht keine anderen Leute auf der Piste. Skilevel ist mir egal!
Gruß aus dem hohen Norden
Frank
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