1997 hat geschrieben:Glaubt ihr wirklich die Entwicklungsingenieure bei den Schifirmen sitzen nur rum und brechen sich die Finger beim Nasenbohren?
Genauso verhält es sich mit den Schi und man muss halt den raussuchen, der in den Punkten die dem Käufer wichtig sind, die Prioritäten setzt. Und das Lastenheft, dass der Feldberg-Guru Thomas Latzel (mehr ein philosophisches Traktat) dem Entwicklungs-Team einer Schifirma vorlegt, würde, unter Gelächter, im nächsten Papierkorm landen.
hi 1997,
ja einerseits glaube ich das die entwicklungsingenieure im büro sitzen und nasenbohren und andererseits haben sie richtig stress.
warum nasebohren:
weil die guten jungs genau wissen, dass es im moment nichts neues gibt, was die eigenschaften der ski verbessern könnte (bindungen und platten ausgenommen..da kann man sehr wohl noch entwickeln)
warum kein nasebohren:
weil die armen jungs die verdammte aufgabe haben uns dem endverbraucher wieder was neues präsentieren zu müssen.
deswegen gibt es ja die ganzen "marketinglösungen" und was meint ihr wie lange es braucht so ein head i - system zu entwickeln...oder diese speed oberfläche von atomic.
was sollen die jungs auch gross entwickeln.
jedes kind weiss, das ein guter ski meist einen holzkern hat, wenn möglich sandwich-bauweise (gibt aber auch gute cap-ski) und zur stabilisierung und dämpfung titanal verwendet wird. das ist schon seit 12 jahren oder länger so und wird auch immer so bleiben!!!!!!!!!!!!!!!!!!
das was der thomas latzel schreibt ist 100% richtig!!!!
die frage ist nur, ob sich das ganze verkaufen lässt???
wir hier im forum, die informierten und interessierten wissen ja so ziemlich wo es lang geht. die meisten endverbraucher wissen es nicht.
jede skifirma weiss doch, das ca. 5 verschiedene modelle in ca. 5 verschiedenen längen mehr als ausreichend wäre und den markt völlig befriedigen würde. trotzdem stellt so ziemlich jede firma mindestens 20 verschiedene modelle her....
gruss
tom