Kurzschwung Martina
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Re: Kurzschwung Martina
Hi,
ich glaube, Vinny hat eher einen fast durchgehend gecarvten Kurzschwung vor seinem geistigen Auge..., dass könnte das "dynamischer" erklären...
Gruß Jens
(ohne dynamischen KS )
ich glaube, Vinny hat eher einen fast durchgehend gecarvten Kurzschwung vor seinem geistigen Auge..., dass könnte das "dynamischer" erklären...
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Re: Kurzschwung Martina
Sorry, muss mit Fullquote anfangen, da sich dieses Gespräch aus einem anderen Faden entwickelt hat, nämlich beginnend mit dem Beispielvideo hier:
viewtopic.php?f=97&t=13186&start=12
... und dann eine Diskussion über das hier besprochene Video mündete, verbunden mit der Bitte von Martina, dies hier weiterzuführen.
Zur Armhaltung: mir ist bekannt, dass verschiedene Lehrmeinungen und Moden existieren. In diesem Punkt wird halt mal diese, mal jene Sau durchs Dorf getrieben (um es mal etwas "robust" auszudrücken). In meinen 38 Ski-Jahren habe ich mich daran gewöhnt, dass Trends und Schulen wandelbar sind. Daher erlaube ich mir mittlerweile, die Dinge auch mal mit meinem eigenen Auge und Verstand zu bewerten. Das ist ausdrücklich nur meine persönliche Ästhetik, selbst wenn ich diese auch in einigen Schulen (hauptsächlich in Österreich und Japan) auch wiederfinde. Für die Skilehrerin selbst wird es durch die beruflicher Bindung an einen Verband verständlicherweise enorm wichtig sein, das durch die aktuellen und ggf. lokalen Lehrpläne vorgegebene Leitbild zu repräsentieren.
Konkret zum Video gern nochmal in etwas einfachen Sätzen: der Kurzschwung ist locker und somit bei der gezeigten Fahrweise für die gewählte Piste völlig OK! Ich würde die von mir erwähnte Korrektur der Armhaltung daher nur als Vorbereitung auf eine zukünftige Steigerung in der sportlich-athletischen Fahrweise betrachten.
Warum? Ganz einfach:
Würde der gezeigte Kurzschwung schrittweise steigernd immer weiter aus der Falllinie heraus gesetzt werden, dann würde der Körperschwerpunkt immer tiefer liegen. Nur so bekommt man schnell die erforderlichen Aufkantwinkel, um mit Hilfe eines Slalomcarvers einen noch prägnanter carvenden Kurzschwung zirkeln zu können. Im Aussteuern würden die Ski bei gehockter Körperposition (Körperschwerpunkt und Oberkörper bleiben auf gleicher Höhe) rasch unter dem Körperschwerpunkt die Falllinie kreuzend durchgeführt werden. Spätestens bei einer solchen tiefen Fahrweise müssten die Ellenbogen weiter angehoben werden. Andernfalls würde der Innenstock per Handgelenksdrehung abgespreizt und funktionslos werden. Im Extremfall würden die kurveninnere Hand (oder gar der Ellenbogen selbst) auch auf dem Schnee aufsetzen. Von einer Haltung, die es ermöglichen könnte, beim Stangenfahren die Stangen wegzuboxen, möchte ich noch gar nicht mal reden, denn das wäre in rennsportlicher Hinsicht erst der übernächste Schritt. Du siehst aber, ich rede von einer Weiterentwicklung eher in die (renn)sportliche Richtung. Das wäre mein persönliches Leitbild. Gleichzeitig weiss ich natürlich, dass man auch andere Zielvorgabe sehen kann. Ich verstehe es daher gut, wenn Du bzw. die Fahrerin im Video die Sache anders sehen mögen, indem ein lockerer, kraftsparender KS-Stil angestrebt wird. In diesem Fall ist auch die lockere, leicht hängende Armhaltung völlig OK.
viewtopic.php?f=97&t=13186&start=12
... und dann eine Diskussion über das hier besprochene Video mündete, verbunden mit der Bitte von Martina, dies hier weiterzuführen.
Was die Skiführung angeht, sehe ich eigentlich eine komplette Übereinstimmung in Deiner und meiner Einschätzung. Ich denke, wir (und Wiki) sind uns einig, was "Wedeln" ist. Darum sollte es also lieber nicht mehr gehen.Martina hat geschrieben:Du baust hier ein gewaltiges Konstrukt mit enormen Satzkonstruktionen, die z.T. nur noch schwer verständlich sind (sprachlich).
Die Videos wurden (und werden) schon ausführlich diskutiert, die links sind dort vorhanden.
Hier nur soviel:
Die von dir angepriesene Art der Schulter-Arm-Spannung wird von mir und generell bei der in der Schweiz vermittelten Skitechnik nicht angestrebt (in D, soweit ich weiss, auch nicht). Hier ein Bild einer beliebigen Schweizer Skischule: http://lh6.ggpht.com/_fOHtTB39OZ0/SgGhF ... SC4581.jpg. Die fahren alle so. Die von dir beschriebenen Nachteile kann ich nicht unterschreiben (soweit ich sie verstanden habe, dein Text ist für mich stellenweise unklar). Ein "hängender Ellbogen" blockiert nichts und wenn man Schultern und Ellbogen nicht hochzieht, verzögert dies das Timing nicht. Es geht nicht darum, spannungslos zu fahren (das wäre nicht sinnvoll), aber eine Grundspannung im Körper muss nicht bedeuten, dass man Schultern und Ellbogen nach oben hält. Ich halte dies für aufgesetzt und unnötige Kraftverschwendung.
Ich schreibe das hier nur, weil ich nicht möchte, dass es unkommentiert als "allgemeine Lehrmeinung" stehenbleibt. Falls weiterer Diskussionsbedarf besteht, vielleicht lieber in den Threads zu den KS Videos. Dort wurde das allerdings schon ausführlich diskutiert, vielleicht also zuerst nachlesen.
Hier noch die Wiki-Definition von "Wedeln":http://de.wikipedia.org/wiki/Wedeln
Relevant ist das herumdrücken der Skis mit den Fersen.
Zur Armhaltung: mir ist bekannt, dass verschiedene Lehrmeinungen und Moden existieren. In diesem Punkt wird halt mal diese, mal jene Sau durchs Dorf getrieben (um es mal etwas "robust" auszudrücken). In meinen 38 Ski-Jahren habe ich mich daran gewöhnt, dass Trends und Schulen wandelbar sind. Daher erlaube ich mir mittlerweile, die Dinge auch mal mit meinem eigenen Auge und Verstand zu bewerten. Das ist ausdrücklich nur meine persönliche Ästhetik, selbst wenn ich diese auch in einigen Schulen (hauptsächlich in Österreich und Japan) auch wiederfinde. Für die Skilehrerin selbst wird es durch die beruflicher Bindung an einen Verband verständlicherweise enorm wichtig sein, das durch die aktuellen und ggf. lokalen Lehrpläne vorgegebene Leitbild zu repräsentieren.
Konkret zum Video gern nochmal in etwas einfachen Sätzen: der Kurzschwung ist locker und somit bei der gezeigten Fahrweise für die gewählte Piste völlig OK! Ich würde die von mir erwähnte Korrektur der Armhaltung daher nur als Vorbereitung auf eine zukünftige Steigerung in der sportlich-athletischen Fahrweise betrachten.
Warum? Ganz einfach:
Würde der gezeigte Kurzschwung schrittweise steigernd immer weiter aus der Falllinie heraus gesetzt werden, dann würde der Körperschwerpunkt immer tiefer liegen. Nur so bekommt man schnell die erforderlichen Aufkantwinkel, um mit Hilfe eines Slalomcarvers einen noch prägnanter carvenden Kurzschwung zirkeln zu können. Im Aussteuern würden die Ski bei gehockter Körperposition (Körperschwerpunkt und Oberkörper bleiben auf gleicher Höhe) rasch unter dem Körperschwerpunkt die Falllinie kreuzend durchgeführt werden. Spätestens bei einer solchen tiefen Fahrweise müssten die Ellenbogen weiter angehoben werden. Andernfalls würde der Innenstock per Handgelenksdrehung abgespreizt und funktionslos werden. Im Extremfall würden die kurveninnere Hand (oder gar der Ellenbogen selbst) auch auf dem Schnee aufsetzen. Von einer Haltung, die es ermöglichen könnte, beim Stangenfahren die Stangen wegzuboxen, möchte ich noch gar nicht mal reden, denn das wäre in rennsportlicher Hinsicht erst der übernächste Schritt. Du siehst aber, ich rede von einer Weiterentwicklung eher in die (renn)sportliche Richtung. Das wäre mein persönliches Leitbild. Gleichzeitig weiss ich natürlich, dass man auch andere Zielvorgabe sehen kann. Ich verstehe es daher gut, wenn Du bzw. die Fahrerin im Video die Sache anders sehen mögen, indem ein lockerer, kraftsparender KS-Stil angestrebt wird. In diesem Fall ist auch die lockere, leicht hängende Armhaltung völlig OK.
Re: Kurzschwung Martina
Die Die Piste ist eine breite, eher steile rote Piste.Mi67 hat geschrieben:Konkret zum Video gern nochmal in etwas einfachen Sätzen: der Kurzschwung ist locker und somit bei der gezeigten Fahrweise für die gewählte Piste völlig OK! Ich würde die von mir erwähnte Korrektur der Armhaltung daher nur als Vorbereitung auf eine zukünftige Steigerung in der sportlich-athletischen Fahrweise betrachten.
Die "Lockerheit" mit der sie auf dieser Piste kurzschwingend bewältigt, sehe ich als die grosse Kunst des für mich technisch hochwertigen Kurzschwingens an (mein ästhetisches Empfinden)
Warum sollte man ihn weiter aus der Fallline setzen ??? Dann ist es mE nach kein Kurzschwingen mehr. Haben wir evtl wieder ein Definitionsproblem und du redest an uns vorbei?Mi67 hat geschrieben:Würde der gezeigte Kurzschwung schrittweise steigernd immer weiter aus der Falllinie heraus gesetzt werden, dann würde der Körperschwerpunkt immer tiefer liegen.
Beate
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Re: Kurzschwung Martina
Gekauft! Nicht dass wir uns falsch verstehen: lockeres, kraftsparendes Kurzschwingen in dieser Form ist meine "Grundbewegungsart" auf der Piste.beate hat geschrieben:Die "Lockerheit" mit der sie auf dieser Piste kurzschwingend bewältigt, sehe ich als die grosse Kunst des für mich technisch hochwertigen Kurzschwingens an (mein ästhetisches Empfinden)
Aus dem gleichen Grund, aus dem man ihn überhaupt aus der Falllinie setzt: Erzeugung einer skispezifischen Dynamik und die damit verbunden Freude an der Bewegung. Mallory auf die Frage, wieso er denn auf hohe Berge steigen wolle: "Weil sie da sind!".Warum sollte man ihn weiter aus der Fallline setzen ???
Habt ein schönes Fest und allzeit guten Schwung!
vG, Michael
Nachtrag: habe diesen Beitrag stark gekürzt, da ich den Thread über KS von Moorkuh entdeckt und samt der interessanten Diskussion studiert habe. Einige Sachen im Hinblick auf das Stilbild unterschiedlicher Schulen sowie auf die Bewertung von Rebound-betonten Schwungformen auf leichten bis mittelschweren Hängen haben sich damit erledigt, d.h. in diesem Topf muss ich jetzt nicht unbedingt auch noch mit herumrühren.
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Re: Kurzschwung Martina
Da dieser Thread mal wieder hervorgekramt wurde, ich neulich etwas entdeckt habe und das Thema "belastetes Umkanten vs. entlastetes Umkanten" hier aufkam:
Der kurze Radius ab 1:45 ist ein sehr deutliches belastetes Umkanten (hier verstärkt und ergänzt durch ein paralleles Stemmlaufen). Wie kommt so eine Fahrweise an?
Der kurze Radius ab 1:45 ist ein sehr deutliches belastetes Umkanten (hier verstärkt und ergänzt durch ein paralleles Stemmlaufen). Wie kommt so eine Fahrweise an?
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Re: Kurzschwung Martina
Die O-Beine des Darstellers bei 1:45 stören mein ästhetisches Empfinden.
Mir gefällt der Vorfahrer bei 0:21, hinter ihm ist es etwas "durchmischt".
Mir gefällt der Vorfahrer bei 0:21, hinter ihm ist es etwas "durchmischt".
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Re: Kurzschwung Martina
Mir gefällt es absolut nicht. Die Ski "kleben", da der Rebound nicht hinreichend für das Freiwerden der Ski investiert wird. Die Fahrweise wirkt auf mich, als solle die Steuerfähigkeit des Carvingski versteckt werden. Das Resultat: die auseinanderweichenden Ski und Knie. Auch wirkt es für mich, als werde das kurveninnere Bein nachgschleppt, dabei das Knie zu stark nach vorn gepresst - irgendwie als ob ein Telemark-Stil in die Carvingdynamik hineinverpflanzt werden solle.LincolnLoop hat geschrieben:Der kurze Radius ab 1:45 ist ein sehr deutliches belastetes Umkanten (hier verstärkt und ergänzt durch ein paralleles Stemmlaufen). Wie kommt so eine Fahrweise an?
Die Sequenz ab 1:14 gefällt mir besser, obwohl der Fahrer bei 1-2 Schwüngen womöglich zu stark in die Vorlage gerät.
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Re: Kurzschwung Martina
Hallo
Ist das auseinanderlaufen der Beine im Kurvenwechsel eine Eigenart des Fahrers oder gehört das zu diesem Kurzschwung dazu?
Gruß Andreas
Ist das auseinanderlaufen der Beine im Kurvenwechsel eine Eigenart des Fahrers oder gehört das zu diesem Kurzschwung dazu?
Gruß Andreas
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Re: Kurzschwung Martina
Ich dachte, Du hast die Threads bzgl. verschiedener Theorien zu Akzentuierung u.a. gelesen....? Das Ziel dieser Fahrweise ist das von Dir beschriebene "Kleben" - und der Rebound soll gerade eben nicht entstehen, da das (auch von Dir beschriebene) "Freiwerden" Dich daran hindert, den Ski in der Einleitung zu steuern. Deshalb halte ich diese Aussage (mal unabhängig davon, ob einem die Fahrweise gefällt oder nicht) für falsch:Mi67 hat geschrieben:Mir gefällt es absolut nicht. Die Ski "kleben", da der Rebound nicht hinreichend für das Freiwerden der Ski investiert wird.
Es reicht eigentlich, zu sehen, welcher (belastete!!) Kantwinkel in der bzw. kurz nach der Falllinie (wir schauen hier immer noch einen Kurzschwung an...) gefahren wird...Mi67 hat geschrieben:Die Fahrweise wirkt auf mich, als solle die Steuerfähigkeit des Carvingski versteckt werden.
Die auseinanderweichenden Ski sind übrigens nicht Resultat, sondern Ursache (bzw. Verstärkungsdemonstration, vielleicht war dem Leser an sich nicht so ganz klar, was ich mit "Parallelem Stemmlaufen" gemeint habe... ) und so als Übungs-/Demoform gewollt.
Die Fahrten hab ich bewusst nicht miteinander verglichen aus folgenden Gründen:Mi67 hat geschrieben:Die Sequenz ab 1:14 gefällt mir besser, obwohl der Fahrer bei 1-2 Schwüngen womöglich zu stark in die Vorlage gerät.
1. Ist die Sequenz 1:14 eine Endform und die Sequenz 1:45 eine (wenn auch dezente) Übungsform.
2. Der Fahrer 1:14 hat einen sehr eigenen Style und ich könnte mir vorstellen, dass bei einer Bewertung der Fahrt viel (unbewusstes) Gewicht auf dieser Individualität liegt...
3. 1:14 wird mit einem 1.83er-FIS-Ski (noch dazu in sehr weichem Schnee) gefahren, was ich für nicht gerade optimal halte (also als "Demovideofahrt" meine ich)...
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Re: Kurzschwung Martina
Ich sagte genau, welchen Thread ich durchgelesen hatte. Theorien zur Akzentuierung ... das dürfte noch 1-2 Threads weiter in die Vergangenheit weisen. Bin irgendwo an einem diesbezüglichen Link von Dir vorbeigekommen, habe mich aber nicht weiter hineinvertieft. Bin halt noch "Neueinsteiger" und werde noch versuchen, mich bis in diese Theorie-Threads vorzuwühlen.
Zu Deiner Kritik an meiner Kritik:
Das Verschlucken des Rebounds kann man ja meinethalben gerne machen - schön muss ich es ja nicht finden. Ich begründete meinen optischen Eindruck. Dass der Stil so gewollt war, davon dürfen wir bei einem solchen "Lehrvideo" ja ausgehen, es macht den Stil in meinen Augen (!) allerdings um keinen Deut ansehnlicher. Dass es eine Zwischenform sei, das erfahre ich erst jetzt von Dir.
Unterm Strich unterscheidet sich die Fahrweise in meinen Augen nicht mehr sehr stark vom "Knie-hin-und-herschieben". Wenn man dies nur schnell genug macht, dann kommt Ähnliches dabei heraus - und 2-3 Tage später hat man bei entsprechender Prädisposition eine gute Chance auf Innen- und/oder Aussenbandreizungen.
Der Unterschied zwischen einerseits (LL: Das Ziel dieser Fahrweise ist das von Dir beschriebene "Kleben" - und der Rebound soll gerade eben nicht entstehen ...) und andererseits (Mi67: Die Fahrweise wirkt auf mich, als solle die Steuerfähigkeit des Carvingski versteckt werden.) erschliesst sich mir nicht. Da wird doch mit anderen Worten exakt das gleiche ausgedrückt.
Wenn die Sequenz in 1:14 eine Endform ist, dann mag das Ziel ja vielleicht die Mittel heiligen.
Zu Deiner Kritik an meiner Kritik:
Das Verschlucken des Rebounds kann man ja meinethalben gerne machen - schön muss ich es ja nicht finden. Ich begründete meinen optischen Eindruck. Dass der Stil so gewollt war, davon dürfen wir bei einem solchen "Lehrvideo" ja ausgehen, es macht den Stil in meinen Augen (!) allerdings um keinen Deut ansehnlicher. Dass es eine Zwischenform sei, das erfahre ich erst jetzt von Dir.
Unterm Strich unterscheidet sich die Fahrweise in meinen Augen nicht mehr sehr stark vom "Knie-hin-und-herschieben". Wenn man dies nur schnell genug macht, dann kommt Ähnliches dabei heraus - und 2-3 Tage später hat man bei entsprechender Prädisposition eine gute Chance auf Innen- und/oder Aussenbandreizungen.
Der Unterschied zwischen einerseits (LL: Das Ziel dieser Fahrweise ist das von Dir beschriebene "Kleben" - und der Rebound soll gerade eben nicht entstehen ...) und andererseits (Mi67: Die Fahrweise wirkt auf mich, als solle die Steuerfähigkeit des Carvingski versteckt werden.) erschliesst sich mir nicht. Da wird doch mit anderen Worten exakt das gleiche ausgedrückt.
Wenn die Sequenz in 1:14 eine Endform ist, dann mag das Ziel ja vielleicht die Mittel heiligen.
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