Ich habe da auch ein paar Fragen....

VOR dem Fragen BITTE ERST LESEN
IN eurer Frage, beantwortet bitte ALLE Fragen aus Tipps zum Skikauf!
goodie_1401
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Beitrag von goodie_1401 » 22.11.2007 17:34

Zwergi hat geschrieben:Ich dachte eigentlich, dass es nicht so wahnsinnig gravierende Unterschiede gibt, von wegen klarkommen oder nicht.
Ich denke schon, dass es die gibt!
Zwergi hat geschrieben:In der Skischule bekommt man auch ein paar Bretter auf´s Auge gedrückt und ab dafür.
Na dann ist ja alles klar!
Zwergi hat geschrieben:Ich wollte ja lediglich nur wissen, ob ihr mir einen Ski besonders ans Herz legen könnt, oder ob ihr mir von einem Ski ganz besonders abraten würdet, weil die die Herstellerseite evtl. zuviel verspricht, was der Ski nicht halten kann.
Ich finde es interessant, dass Leute sich die Zeit nehmen sich zu registrieren und zu posten und dann die Ratschläge der anderen überhaupt nicht hören wollen.
Also bekommst du jetzt von mir den Kommentar den du dir wünschst:

Kauf dir einfach irgendeinen Ski. In der Skischule bekommst du ja auch einfach irgendeinen und damit gehts ja auch, oder? Ist wie beim Autofahren: Jedes Auto fährt. Ob du nun einen klapprigen Kleinwagen oder eine Luxuslimousine bekommst, ist ja auch nicht entscheidend, hauptsache es fährt bis zum Aldi. Kauf aber besser keinen Head oder Elan, da soll es nicht so gute Ski von geben. Hab ich gehört, also ich weiß es nicht so genau. Am besten fragst du nach einem Allround-Lady-Carver. Damit kannst du nicht falsch liegen. Hauptsache, er ist schön bunt und passt zur Hose. Wie sähe das denn sonst aus!

Viel Spaß beim Skifahren wünscht
Petra

Zwergi
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Beitrag von Zwergi » 22.11.2007 20:30

Stimmt, nun ist mir auch einiges klar... :zs:

Danke - Spaß werde ich haben - mit welchem Ski nun auch immer... :wink:
Lieben Gruß, Zwergi

Mixery
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Beitrag von Mixery » 22.11.2007 21:46

Uwe hat geschrieben:
Zwergi hat geschrieben: ..., ich liebäugle mit dem
Rossignol Passion II
Ds wäre auf jeden Fall so ein Ski, der für dich in die engere Wahl kommen könnte.
Äääh Uwe, nix für ungut, aber das ist nicht Dein ernst, oder? ;)
Nach meiner Erfahrung mit einem butterweichen "Billig-Rossi" (der übrigens glaube ich einen Listenpreis von 349.-/399.- hatte) würde ich so ein Teil nicht mehr ansatzweise empfehlen. Wenn schon ein Rossignol, würde ich vielleicht mal den Attraxion V oder Zenith Z5 versuchen.

Ich habe grad heute einen Testbericht über Allround"TOP"Lady-Carver gelesen. Dort fällt u. a. ein Fischer Visison Zephyr Flowflex positiv auf. Weiterhin interessant fand ich dort den Head Power Thang und den von mir aktuell favorisierten (noch zu testenden) Atomic Foxy Mama.

Zwergi, ein letzter Versuch von mir: Mach nicht den Fehler und lass Dir ein absolutes Einsteiger-Allround-Modell andrehen. Teste wenigstens mal zwei Allrounder (vielleicht 1 x Einsteiger, 1 x Top-Modell mit kürzerem Radius) um wenigstens ein Gefühl für die Unterschiede zu bekommen.

So, ich gebe nun auch auf ;)

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Beitrag von carlgustav_1 » 22.11.2007 22:30

um weiter gegen ein offenbar nach wie vor weit verbreitetes vorurteil anzukämpfen:

SKI AUSPROBIEREN
und ich vermeide jetzt bewusst das wort "testen" MACHT SPASS!!!!!

(und kostet wenig bis nix)


in diesem sinne,
martin
krypton rulez!

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Beitrag von Zwergi » 23.11.2007 09:52

Wieder mal Fragen von mir:

Woran erkenne ich eigentlich, ob man mir einen "butterweichen" oder härteren Ski gibt? Nur beim Fahren? Oder gibt es da schon vorweg etwas, woran man das erkennt?
Liegt das an den Bezeichnungen?
Allrounder, Ladycarver, CrossCarver, Slalom Carver?

Stimmt es, dass die Ladycarver einen erhöhten Keil unter der Ferse haben? Sagte mir nun jemand und ich fand das gar nicht mal schlecht, da ich zur Fraktion gehöre, die sich nicht immer schön vornüber- sondern eher nach "hinten" beugt.

Auf welchen Radius sollte ich nun achten? 9 - 12 / 12/13 m???

Länge ist klar: 150 - 155 cm. Nicht mehr oder weniger.

OK, ich denke, über´s AUSPROBIEREN werde ich wirklich nicht herumkommen, obwohl das wirklich doof ist, da wir hier in der Gegend so nette, kleine Lifte haben, wo man mal "runterrutschen" kann, wenn es geschneit hat.

Ach, was ich auch noch kurz anmerken wollte:
Mir ist es sowas von Wurscht, welches Design so ein Ski hat - also er muss NICHT zu meiner Hose passen.
Deswegen bin ich nicht bei Ladycarvern hängengeblieben! Blümchen oder son schnick schnack finde ich nicht soooo toll, aber wenn der Ski stimmen würde, wäre mir das auch Wurscht.
Lieben Gruß, Zwergi

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Beitrag von Hosky » 23.11.2007 10:05

Eine Erfahrung am Rande:
Wir waren vor ein paar Wochen beim Sport-Scheck Testival im Stubai. Jede Menge Marken-Stände und ein Ladyski-Stand. Logisch, daß sich die Damenwelt zunächst mal auf diesen stürzte. Interessant war es, die kritischen Gesichter bei der Rückgabe der Ski zu beobachten - und die strahlenden Gesichter der gleichen Testerinnen, als man sie später bei einem der Markenstände wieder traf :wink:

Kann das ja aus eigener Erfahrung nicht wirklich beurteilen - aber mir scheint immer mehr, daß die gesamte Ladyski-Welle ein Marketingmittel der Skifirmen ist und der Hauptvorteil - Design lasse ich mal aussen vor - im geringeren Gewicht beim Tragen der Ski liegt :roll:

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Beitrag von carlgustav_1 » 23.11.2007 10:13

ein hauptproblem bei der ganzen damenski-geschichte ist aus meiner sicht, dass sich dort die programme noch weniger deutlich differenzieren als sowieso schon, dh. als kunde/kundin habe ich null anhaltspunkt welcher ski aus der damenkollektion jetzt eigentlich wofür gedacht ist. dann entscheidet man bzw frau vielleicht wirklich nach farbe und dessin & wundert sich dass die latte nicht taugt...

positiv fällt da meines erachtens das angebot von head aus dem rahmen, wo zumindest im internet die damenski durch halbwegs vernünftige kategorien sowie eine spalte "vergleichbare produkte" klassifiziert sind (dort erscheinen dann die "herren" bzw. unisex-pendants des jeweiligen damenski...)

http://www.head.com/ski/products.php?re ... &tag=women

grüße, martin
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Beitrag von beate » 23.11.2007 10:59

Es ist eigentlich alles gesagt, deshalb eine letzte Anmerkung von mir:
Sagte mir nun jemand und ich fand das gar nicht mal schlecht, da ich zur Fraktion gehöre, die sich nicht immer schön vornüber- sondern eher nach "hinten" beugt.
Das gehört auch zur Kategorie Marketingaussage! Eine Rücklage kann man nicht über Keile oder nach vorn verstellbare Bindungen korrigieren!
Dazu benötigt man Körpergefühl und in manchen Situationen Selbstbewußtsein, Wird man z.B. steilen oder engen Passagen ängstlich, hilft einem ein Keil nicht, die Position zu halten! Ob es eine psychologische "Keilkomponente" bei dir gibt = du fühlst dich besser KÖNNEN WIR NICHT BEURTEILEN!
Beate

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Beitrag von goodie_1401 » 23.11.2007 11:42

Ich hab mal einen Damenski von Blizzard ausprobiert. Ich fand den Ski bei niedrigeren Geschwindigkeiten ganz gut aber bei höheren sowas von zickig... Allerdings bin ich im Vergleich zur breiten Masse der anderen Weibchen sicher nicht die Zielgruppe. :D

Das Marketingargument, dass die Achillessehne verkürzt sei, wegen der Stöckelschuhe :o ... nun, das mag ich überhaupt nicht kommentieren. Aber ich habs grade nochmal versucht: ich komme mit den Fersen barfuß und schmerzfrei auf den Boden.
Dann soll die Bindung bissi weiter vorne sein, weil der Schwerpunkt der Damen weiter hinten läge (wegen dem fetten Hintern, oder was? :o ) Hier hat sich Nicola mal intensiver mit auseinander setzt
http://www.kunstpiste.com/archive.php?report=118

Es mag Gründe geben, einen Ski speziell auf die Damenwelt zuzuschneiden, es gibt ja auch Damenfahrräder. 8), mir entziehen sie sich jedoch bisher

Martina
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Beitrag von Martina » 23.11.2007 12:00

goodie_1401 hat geschrieben: Dann soll die Bindung bissi weiter vorne sein, weil der Schwerpunkt der Damen weiter hinten läge (wegen dem fetten Hintern, oder was? :o )
Mir hat man gesagt, dass die Bindung weiter vorne montiert sei, weil dann der Ski schneller auf die Kurvenauslösung reagiert. D.h. man braucht weniger "Skivertrauen", die "Rückmeldung" des Skis kommt rascher. Das finde ich nicht grundverkehrt, es ist tatsächlich häufig ein Problem, dass die Leute bei der Kurvenauslösung nicht lang genug warten, bis die Ski in die Kurve drehen, ABER:

- Warum soll das ein Damenspezifisches Problem sein?
- Warum nimmt man dann nicht einfach einen Ski, der ein bisschen kürzer ist?


Und wegen "verkürzerter Achillessehne aufgrund von Stöckelschuhen": Ist m.E. blanker Unsinn (d.h. das als Kriterium zu nehmen).
Es gibt aber eine Studie, die jemand in Beaver Creek gemacht hat: Viele Frauen haben sogenannte "locked knees" beim Skifahren, also eine x-Beinige Posititon. Und viele können diese korrigieren, indem sie mit leicht erhöhten Fersen stehen. Ihre Beine sind dann gerade.
Und das trifft tatsächlich zu. Meines Erachtens muss sowas aber von jemandem mit orthopädischer Ausbildung in den Skischuh eingerichtet werden.

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