Beratung zu neuem Equipment für die anstehende Saison

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Nyron
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Beratung zu neuem Equipment für die anstehende Saison

Beitrag von Nyron » 04.10.2022 14:46

Antwort auf die obligatorischen Fragen:

Wie alt bist du? Männlein oder Weiblein? Wie lang und wie schwer?
24 Jahre alt geworden, männlich, 193 cm groß & 85 kg schwer

Wie sportlich bist du; welche andere Sportarten betreibst du, wie oft?
sportlich; regelmäßig Kraftsport (2-3x Woche), Fahrrad, Volleyball

Wie lange und wie oft (pro Jahr) fährst du schon Ski?
Skifahrer seit 21 Jahren, momentan ca. 10-15 Skitage pro Jahr

Bitte beschreibe kurz deine (bisherige) bevorzugte Fahrweise (z.B. Pistenfarbe, Schwungart, Geschwindigkeit)
Pistenfarbe: rot & schwarz
Schwungart: mittlere & lange Schwünge
Geschwindigkeit: hohes Tempo

Welche Technik fährt du überwiegend (sauber gecarvt bis nur gedriftet)?
gecarvt

Arbeitest du bewusst an deine Technik, bzw. nimmst du Skiunterricht?
Vom 3. bis 10. Lebensjahr jährlich Skischule besucht, achte stets auf meine Technik und schaue immer was ich noch verbessern kann

Für welches Einsatzgebiet (Piste/nur bischen neben der Piste im Neuschnee/richtig Tiefschnee abseits der Pisten=Freeriden/Tourengehen) und für welche (künftige) Fahrweise soll der neue Ski geeignet sein?
Der Ski ist für den reinen Pistenbetrieb gedacht, fahren im Tiefschnee oder abseits der Pisten ist nicht angedacht

Welche Ski bist du bisher gefahren?
- aktuell fahre ich Stöckli Laser GS in 175cm Modelljahr 2015
- 2016 habe ich mal die verschiedenen damaligen Topmodelle im Bereich Racecarver der Marken Völkl, Atomic, Nordica & Stöckli getestet. Damals hat mir der Nordica & der Atomic am meisten zugesagt. Der Völkl dagegen war mir bereits damals zu lasch. Am Ende ist es aber aufgrund des besten Angebots und Rücksprache mit meinem Vater der Stöckli geworden, welchen ich auch sehr gut fand, aber sich m. E. nicht ganz so sportlich fahren lies wie der Atomic & der Nordica.


Hallo liebe Skifahrergemeinde,

dieses Jahr möchte ich mein Skiequipment gerne mal wieder auf einen neueren Stand bringen. Das es wieder ein Racecarver werden soll steht dabei bereits fest. Bei meinen Stöckli verhält es sich so, dass diese mittlerweile ziemlich abgefahren sind und der Skiservice in unserem jährlichen Winterdomizil im Ultental meinte, dass diese wohl keine weitere Saison durchhalten. Den Ski haben wir auch damals im Jahr 2016 dort aus dem Verleih erworben, nachdem ich eine Woche lang dort verschiedene Ski (siehe oben) getestet hatte. Der Stöckli hat mir über die Jahre viel Freude bereitet, aber gerade in den letzten 2-3 Jahren ist mir neben dem verschleiß aufgefallen, dass mir der Ski etwas zu kurz ist... damit wäre ich auch bei meiner ersten Frage sollte ich von 175cm auf 180cm springen oder aufgrund meiner Körpergröße (193cm) direkt den Sprung auf 185cm wagen?

Die zweite Frage wäre dann die Frage nach Tipps zum passenden Modell. Da mir der Stöckli stets gut gefallen hat, wäre natürlich das aktuelle Modell des Laser GS aus dem Hause Stöckli in 180cm oder 185cm naheliegend. Jedoch ist Stöckli einerseits vergleichsweise teuer und anderseits will man ja auch mal was neues probieren. Aus dem Hause Stöckli käme da vielleicht noch der Stöckli Laser WRT in Frage, hat vielleicht jemand hier Erfahrung mit diesem Ski?

Andere Modelle die ich ins Auge gefasst habe kommen von den Marken Nordica, Atomic und Fischer.

Bei Nordica habe ich den Nordica Dobermann GSR in 180cm Modelljahr 2020/21 und den Nordica GSM in 185cm Modelljahr 2020/21 ins Auge gefasst. Auf der Website (sport-bittl) gäbe es auch noch die Modelle aus dem Jahr 2019/20 mit den selben Maßen. Bei Nordica bin ich wiegesagt damals in 2016 mal das damalige Modell gefahren und mochte den Ski sehr, allerdings hat ihn mir mein Vater damals etwas ausgeredet, da wir im Ultental meist ideale Pistenverhältnisse haben und ich den Ski ja auch bei nicht immer idealen Verhältnissen und vollen Pisten auf dem Fichtel- und Keilberg bewegen möchte. Kann zu den beiden Modellen evtl. jemand Input geben? Mich würde auch interessieren wie gravierend die unterschiede zwischen GSR & GSM sind.

Bei Atomic habe ich den Redster im Blick, den 2016er Redster empfand ich damals als ein Mittelweg zwischen dem Nordica und dem Stöckli.

Bei Fischer interessiert mich der RC 4 WC CT...

Über Meinungen, Empfehlungen oder Vorschlägen von Alternativen zu den o. g. Modellen würde ich mich sehr freuen.

Evtl. Off-Topic:

Ein anderes Thema sind meine Skischuhe... seit 2017 habe ich den Head Vector 115 und diese fühlen sich spätestens seit der letzten Saison etwas "durchgetreten" an und geben mir für meinen Fahrstil zu wenig halt... auch hier bin ich somit auf der Suche nach etwas neuem. Mein generelles Problem mit Skischuhen ist dabei, dass ich sehr groß bin, lange & schmale Füße habe und auch nicht gerade die größten Waden. Somit brauche ich hier einen Skischuh der mir trotzdem genügend halt gibt, damit ich meine Ski bei hohem Tempo präzise steuern kann. Hat hier evtl. jemand Vorschläge zu Modellen und auch bezüglich der Wahl des richtigen Flex?

Bereits vorab schon mal vielen Dank für eure Mithilfe! :)

Mit freundlichen Grüßen
Nils

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Re: Beratung zu neuem Equipment für die anstehende Saison

Beitrag von Roboter » 04.10.2022 22:44

Hallo Nils,
zu den Nordicas kann ich aus eigener Erfahrung nix sagen, würde aber bei Deinen Maßen bei einem GS in Richtung 185cm tendieren. Vorjahresmodelle sind oft relativ preiswert, finde ich eine gute Sache. Ist halt auch immer eine Frage, wie viel Geld Du investieren willst.
Ich selber hab seinerzeit gute Erfahrungen mit dem Rossi Hero Master gemacht. Den fand ich für einen GS auch verhältnismäßig universell. Durch die moderate Mittelbreite auch bei zerfahrenen Pisten noch brauchbar. Bei Deinen Maßen würde ich den aktuell in 183 cm in Erwägung ziehen. ZB dort:
https://www.sport-conrad.com/produkte/r ... forza.html
Ich würde halt immer vergleichen, wo es grad ein gutes Angebot gibt.
Zum Thema Schuhe ist’s halt so, dass die in erster Linie passen müssen. Ferndiagnose immer schwierig. Bei GS und Deinen Maßen könnte ich mir vorstellen, dass Du im Segment Flex ca 130 ganz gut aufgehoben wärst. Ist zwar kein vereinheitlichter Wert, aber innerhalb der Marken meist im qualitativ oberen Bereich und mit schmälerem Leisten. Alternativ kannst Du auch überlegen, Dir einen echten Plug-Boot mit 92er-Leisten zuzulegen. Da wirst aber relativ sicher einen Bootfitter brauchen und mit einer Investition von insgesamt um die 1.000 Euro rechnen können (mit geschäumtem Innenschuh).Da stellt sich dann auch immer die Frage, ob der Schuh nicht zu eng für einen ganzen Tag und mehrere Tage am Stück ist. Egal, ob Consumer oder Plug, ganz wichtig ist aus meiner Sicht eine gute Einlegesohle. Die würde ich mir in jedem Fall anpassen lassen. Die, die standardmäßig drinnen ist, ist nämlich nur ein Stück Schaumstoff.
LG und viel Erfolg bei der Materialzusammenstellung
R

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Re: Beratung zu neuem Equipment für die anstehende Saison

Beitrag von gebi1 » 10.10.2022 13:08

Ich denke, dass du dich vor allem dem Thema Schuhe widmen musst. Der Vector ist kein Schuh für GS Ski. Ich gehe davon aus, dass deine Angaben zu deinem technischen Können stimmen. meine Erfahrung ist, dass hier aber auch immer mal wieder geschummelt wird. Ein GS braucht immer eine aktive Fahrweise und ist in den meisten Fällen überfordernd, resp. die falsche Wahl. ich sehe GS Ski nicht als Alleinski. Die meisten Fahrer würden wohl mit einem strafferen Allmountain besser fahren. Der GS bleibt ein Nischenski, für die Tage, an denen es sehr hart und die Pisten leer sind. Ich persönlich gebe auf der Piste den SL Ski den Vorzug, weil sie alltagstauglicher sind und, wen man Skifahren kann, auch hohes Tempo, bis in die längeren Radien, zulassen.

An deiner Stelle würde ich das mit dem GS nochmals überdenken. Ich fahre einen sehr kurzen Stöckli SC (163 cm) bei 181 cm Grösse und 85 Kg Gewicht. Mit Skiausrüstung wohl über 90 Kg. Zudem besitze ich einen Salomon SL Rush, der etwas straffer ist. Mein Schuh ist aktuell ein Lange RS 130 LV. Ich wage in der kommenden Saison ein Experiment mit einem Salomon Raceschuh, mit 92er Leisten, der nochmals deutlich härter ist. Der Lange bleibt aber.

Zu den Nordicas. Da gibt es eine Version mit Piston Platte. Die dem Ski nochmal mehr Biss verleiht. Das musst du ausprobieren. Auch bezüglich Länge musst du testen. Der Stöckli WRT kann kürzer gefahren werden. Unterdessen gibt es davon noch eine Pro Variante, die ich nicht gefahren bin. Der WRT hat mir nicht gefallen. Zu schmal, zu eindimensional, weder Fisch noch Vogel. An die Sämigkeit des SC kam er in keiner Weise heran. Der SC überzeugt mit seinen vergleichsweise weichen Flex. Das macht ihn auch bei sehr schlechten Pisten einfach zu fahren. Für mich immer noch der vielseitigste Pistenski den ich kenne. den kann ich dir vorbehaltlos empfehlen. In der längsten Länge von 177 cm gibt er dir sicher auch die GS Qualitäten, die du willst, ohne aber bei miesen Pisten den Spass zu verderben.

Du brauchst sicher einen Schuh mit härterem Flex. Das bringt dein Skifahren auf ein ganz neues, höheres Niveau. Was nützt dir ein harter Ski, wenn du die Energie nicht in den Ski bringst? Leider meinen immer noch zu viele Fahrer, dass der Ski das wichtigste ist. Mit einem optimalen Schuh, kitzelst du aus jeder Latte mehr raus. Lass dich von einem Bootfitter beraten. Ich habe schmale, lange Füsse, mit einer sehr schmalen Ferse und vergleichsweise stramme Waden. Mir passen Lange und Atomic sehr gut. Den Plug von Salomon habe ich komplett anpassen lassen. Da musste die Schale stark bearbeitet werden. Auf einen Schäumer habe ich verzichtet, weil ich mit dem dünnen Raceliner ein gutes Gefühl habe. Beim Lange ist alles von der Stange. Der WC-Liner passt mir perfekt, der 97er Leisten gewährt mir Zehenfreiheit und eine sehr enge Ferse. Der 130er Flex ist moderat und wird bei sehr kalten Temperaturen nur unwesentlich härter. Als Freerideschuh nutze ich einen Atomic Hawx 120 Ultra XTD, mit Pineinsätzen. Der hat in meiner Grösse einen 100er Leisten und ist ziemlich okay. Wird aber auf diese Saison hin ersetzt. Im Gelände mag ich einen etwas weicheren Flex. Das Grillamid ist mir zu spröde. Ich möchte wieder einen Schuh aus PU.

Am wichtigsten bei den Schuhen ist, nebst der Passform, dass du auf eine massgemachte Innensohle setzt. Es gibt die billigen von Sidas, die mittels Wärme angepasst werden. Das ist besser als nichts. Meine ist CNC gefräst. Mein Bootfitter bietet dabei unterschiedlich harte und dicke Sohlenrohlinge an. Auf diese Weise werden auch die Sohlen der WC Fahrer und Fahrerinnen hergestellt. Die Sohlen, die in den Linern drin sind, sind nur Platzhalter und völlig untauglich. Eine Masssohle ist Pflicht!

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Re: Beratung zu neuem Equipment für die anstehende Saison

Beitrag von Nyron » 11.10.2022 09:59

Vielen Dank euch beiden für eure Antworten,

eure Ansichten und Einschätzungen helfen mir definitiv weiter und bestätigen mich in meiner Meinung, die ich mir die letzten Wochen gebildet habe, da ich mich nun nach all den Jahren endlich mal tiefer mit der Materie um das richtige Equipment auseinandergesetzt habe.

Gebi1 ich muss dir recht geben, dass der Vector für das, was ich fahre, wohl wirklich nicht das richtige in den letzten Jahren war. Wie schon von mir beschrieben, hatte ich in dem Boot stets ein wackeliges Gefühl und konnte eben nicht zu 100% meine Kraft auf den Ski bringen. Wurde aber wahrscheinlich ein Stückweit dadurch ausgeglichen, dass mein GS Ski nur 175cm lang ist bei meinen 85 kg und 193cm Größe. Daher war es fahrtechnisch wahrscheinlich nicht ganz so dramatisch, dass mein Boot nicht die Performance hergegeben hat. Dennoch habe ich gerade die letzten beiden Jahre eben stets gemerkt, dass mein Material (Schuh + Ski) nicht das hergibt, was ich bei meiner Fahrweise eigentlich benötige und das ich eben nicht meine ganze Kraft einsetzen kann + in den Kurven den Ski nicht so präzise steuern, kann wie das gerne wöllte, bedingt durch die Instabilität des Boots. Jetzt, wo das Studium durch ist und das Equipment eben nicht mehr vom Vater gestellt werden muss, hat das dazu geführt, mich hier anzumelden und mich mit dem Thema auseinanderzusetzen. :wink:

Am Samstag hat dies auch zum ersten Kauf geführt... habe mir den Tecnica Mach1 LV 130 TD GW des aktuellen Modelljahres zugelegt. War mein Vector laut der Beratung Vorort mit 30,5 MP schon an sich viel zu groß, der Verkäufer war leicht entsetzt, als er sich meinen Fuß angeschaut hat, gehört hat, welchen Boot ich benutze und sich Videos von meiner Fahrweise angeschaut hat... er meinte dann nur der Boot passt dafür gar nicht und dass das ganze bei den Geschwindigkeiten auch durchaus hohes Verletzungsrisiko birgt durch den fehlenden Halt. :o
So ist es diesmal 29,5 MP geworden. Mit seinem 98er Leisten war es dann auch schon ohne jegliche Anpassung beim ersten Einsteigen ein Unterschied wie Tag und Nacht zum bisherigen Vector. Habe mir dazu dann eine maßgefertigte Innensohle anpassen lassen und der Skischuh wurde dann noch thermoverformt und so meinem Fuß angepasst. Nach ca. 2h habe ich dann den Laden glücklich mit meinen neuen Boots verlassen und kann es kaum noch erwarten, damit auf die Piste zugehen. Der Verkäufer, welcher nach eigenen angaben Rennfahrer ist und lustiger weiße im Winter im selben Skigebiet Trainingslager hat, wo ich und meine Familie jährlich Skiurlaub machen, meinte zu mir das eben schon allein der Schuh für mich ein völlig neues Fahrerlebnis bedeuten wird und ich damit mindestens mal 50% mehr aus dem Ski holen kann. Das spiegelt ja auch in etwa deine Meinung wieder Gebi1.

Bei den Ski werde ich es dann wohl doch erstmal langsam angehen lassen und dieses Jahr schauen, dass ich mir mal verschiedene Modelle ausleihe und ein bisschen herumprobiere, was da am besten zu mir passt. Auf lange Sicht wird es dann wahrscheinlich darauf hinauslaufen, dass ich mir einen 185er Racecarver zulegen werde, um es krachen lassen zu können und dann noch einen zweiten Ski im All-Mountain Format für schlechtere Tage & Pistenverhältnisse oder wenn ich es einfach mal gemütlicher angehen lassen will.

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Re: Beratung zu neuem Equipment für die anstehende Saison

Beitrag von Roboter » 13.10.2022 20:54

gebi1 hat geschrieben:
10.10.2022 13:08
ich sehe GS Ski nicht als Alleinski. Die meisten Fahrer würden wohl mit einem strafferen Allmountain besser fahren.
Das sehe ich auch so. Aus meiner Sicht hat insbesondere Blizzard mit dem Brahma 88 und (vor allem) dem Bonafide Modelle im Sortiment, die Fahrern, die einen eher klassisch-direktionalen Stand (Schuhmitte ca 10-12cm hinter Skimitte) und GS-Feeling mögen, sehr entgegenkommen und - zumindest nach meiner Meinung - deutlich vielseitiger als GS sind. Wer Stabilität mag und bereit ist, ein wenig Carving-Präzision gegen etwas Driftfreudigkeit einzutauschen, ist meines Erachtens auch mit dem Cochise gut bedient. Natürlich gibt es noch zahlreiche weitere Marken mit guten, vielseitigen Skis, die in dieser Kategorie mitmischen können, etwa K2 mit dem Mindbender 99Ti oder Völkl mit dem Mantra M6 oder (zumindest laut Blister Gear Review sehr empfehlenswert) Mantra 102.
LG R

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Re: Beratung zu neuem Equipment für die anstehende Saison

Beitrag von gebi1 » 16.10.2022 10:54

Schön, hast du deinen Schuh gefunden. Das Gefühl wird nun ein ganz anderes sein. Direkter, kraftvoller und dynamischer.

Zu den Ski. Deine Entscheidung auf zwei Paar zu setzen ist vernünftig. Wer gerne und viel fährt soll sich das leisten. Da du gerne lange Radien und kraftvolle Ski liebst, ist die Empfehlung eines Blitzzards Allmountain (der auch gut zum Technica passt) eine gute Wahl. Ich sehe folgende Modelle:
Von Blizzard die Brahma 88 oder 82 und von Nordica den Enforcer 88. das sind alles Ski mit viel Power, die sich fast wie Racecarver anfühlen, aber sehr vielseitig sind. Teste mal. Und wenn du am testen bist, schau dir doch mal einen Ski um die 100 mm an. Vielleicht magst du das. Das gäbe dir nämlich die Möglichkeit an Powdertagen mit dem Tiefschneefahren zu beginnen.

https://www.youtube.com/watch?v=FO0JJaL5cdI&t=101s immer noch eines meiner Lieblingsvideos. Die Guys sind mit dem Bonafide unterwegs. Da braucht man eigentlich keinen Racecarver mehr :D

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