Und ein Blick auf die Piste bestätigt das auch durchaus. Ich sehe immer noch viele "old school"-Wedler, die der engen Beinstellung treu geblieben sind

Oder einfach nicht in der Lage sind, sich umzustellen
Haha, so kann man es auch sehen.. Ich finde aber, es gibt eine Berechtigung für beide Stile und jeder sollte auf seine Facon glücklich werden. Nur für die Oldschooler ist das mit den heutigen Skiern eben deutlich schwieriger..
Klar, so sahen die Schuhe früher aus - meine auch.
Darf ich noch die Billigvariante D hinzufügen?
Das stimmt, Umsteigen gehört auch dazu. In den Skischulen im Allgäu und in der Schweiz habe ich das in den 80er beides gelernt, zumindest ist es so hängen geblieben, also sowohl enge Knie UND Umsteigen..goodie_1401 hat geschrieben: ↑20.02.2020 00:51Klar, so sahen die Schuhe früher aus - meine auch.
Aber das war ja wohl eher aus Zeiten der Holzski https://www.youtube.com/watch?v=w_hSMfHgEeY
Aber in den 80ern war das schon nicht mehr funktional. Seinerzeit galt das Umsteigen als pop of the top. Und "aufkanten", zumindest ist mir mein Trainer damit seinerzeit auf den Zwirn gegangen.![]()
@@Wedler ja, man sieht enge Skiführung aber eben nicht mit aneinandergepressten Knie sondern durchaus funktional. Beide Stile ja, aber eben nicht im entweder/oder sondern im sowohl/als auch.
Ja, ich finde, das sollte jedem selbst überlassen werden. Wenn jemand z.B. das Auto-Deisgn aus den 70ern schöner findet als die heutigen Modelle, dann sollte er/sie diese Oldtimer-Modelle auch fahren dürfen, Wobei auch dieser Vergleich hinkt, denn er setzt voraus, dass die Entwicklung des Skidesigns eine zwingende lineare Entwicklung ist. Das ist m.E. aber nicht der Fall. DIe Carving-Entwicklung ist eine Entwicklung in eine ganz bestimmte RIchtung, und die Entwicklung scheint derzeit eher wieder zurück zum alten Stil zu gehengoodie_1401 hat geschrieben: ↑20.02.2020 00:51Ich kann nicht nachvollziehen, warum man in altem verhaftet bleiben will. Ich finde übrigens auch mein Navi im Auto cool, aber wer gerne Karten liest, kann das ja tun....
Danke für Deinen Input. Das mit dem Preis ist bei den Buckpisten und Park-Ski übrigens ähnlich, die liegen oft bei 300-400 EUR..odenwälder hat geschrieben: ↑20.02.2020 10:06
Darf ich noch die Billigvariante D hinzufügen?
Variante D: Irgendein Mittelklasse-Allroundcarver mit moderater Taillierung. Die sind weder zu torsionssteif noch ist der Radius zu krass.
Von Variante A würde ich abraten. Klar, man kann mit einem SL wedeln. Man kann damit auch im Tiefschnee fahren. Für beides gilt aber: "nur wenn man es sowieso kann" und "Spaß ist was anderes". Irgendwie also unnötig teuer und am Pflichtenheft vorbei. Variante D hätte den Vorteil billig zu sein. Aber vermutlich wolltest du jetzt nicht hören, dass es ein Ski für <200€ tut![]()
Ernsthaft? Wenn du dafür einen Artikel benötigst, dann frage ich mich wo du in den letzten Jahren warst... Was ist neu daran, dass man hangangepasst fährt? Können, Zustand, Füllgrad und Schwierigkeitsgrad der Pisten, Wetter... all das bestimmt doch die Fahrweise.Das Konzept Schön-Skifahren kommt dem Breitensport sehr entgegen, denn rhythmisch und gleichmäßig eine Piste hinunterzuschwingen, das geht sowohl bei gemütlichem Tempo mit breiter ausladenden Kurven als auch flotter mit kürzeren Schwüngen in der Falllinie - je nach Können, aktueller Laune und auch dem jeweiligen Gelände und den Pistenverhältnissen angepasst.
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