Hört sich für mich nach Fersendrücktechnik an. Klar, dass im schweren Schnee Deine langen Latten nicht drehen wollen, wenn Dein Schwerpunkt bei der Schwungeinleitung zu weit hinten ist. Das erinnert mich an einen 176er Racecarver, den mir ein netter Shopbetreiber verkauft hat, wenige Monate, nachdem ich mit dem Skifahren in der Halle begonnen hatte. War genau so ein Reinfall. Der Ski war zu gut für meine damalige Technik. Heute fahre ich gerne Ski in 180 oder länger.Apollaus hat geschrieben:Also meine Erfahrung war: auf harte Piste: alles ok, im schweren, weichen Schnee : unfahrbar (für mich).
Mit der falschen Technik ist jeder Ski auf Dauer anstrengend.Apollaus hat geschrieben:Seitdem ich die Salomon 24 X-Kart habe (in 2014 gekauft) fühle ich mich sauwohl auf der Piste !! Problem nur : die Dinger sind sauschwer und bei meiner Zig-Zag-Fahrerei ist das auf Dauer ganz schön anstrengend
Vermutlich sieht Deine Fahrweise so aus: Relativ hohe Schwungkadenz entlang der Fallinie, wobei Du praktisch vor jedem Schwungwechsel durch einen halben Stoppschwung ordentlich Tempo rausnimmst, damit Du nicht zu schnell wirst. Im Klartext, Du fährst die Kurven nicht fertig und kontrolliert Dein Tempo, indem Du mit relativ viel Kraftaufwand jedesmal am Schwungende in die Eisen steigst.
Trifft das so in etwa zu? Dann hilft Dir auch kein neuer Ski.
BTW, mein jetziger SL hat 165, angefangen habe ich mal mit einem SL in 172. Dabei bin ich etwas länger und schwerer als Du. Also sollte ein SL kein Problem für Dich sein.