Die FIS-Vorgaben zu Sohlen- und Bindungshöhen hatte ich bereits gesichtet, allerdings sind momentan die Schuhe noch nicht verhandelbar (die Tecnicas sind ja noch gut und mir fehlt der Geldschei$$er

) und die "erlaubte" Bindungshöhe kann man zwar nett in den Regeln nachlesen, allerdings fehlen hierzu die Angaben bei den meisten Herstellern.
Zu Neigungswinkeln bei Rennfahrern: a) die Winkel sind bei RS (und mit entsprechend breiter gebauten RS-Ski) typischerweise höher als bei Slalom, werden b) auf knallharter Piste, also bei kaum eindringender Kante erzielt und liegen c) durch Race-Schuhe mit schmaleren Innenschuh-Zuschnitten und Schalen nochmals höher.
Ich spreche hier von Ski und Schuhen als Stangenware und Ottonormalpiste.
Meine Skiwahl hat sich mittlerweile auf Head Supershape titan, Atomic Race ST oder Rossignol Radical 8sl eingekreist. Hier liegt man mit 70-72 mm Skitaille trotz tiefer liegender Bindung bei mindestens gleichen Freiwinkeln, wie ich sie von meinem Funcarver kannte. Damit ist für mich die "Winkelfrage" gelöst.
Ich wäre noch an Tipps zu den drei genannten, "breiten" Slalomcarvern (oder vergleichbaren Modellen weiterer Hersteller) interessiert. Die Infos, die ich bislang hier auftreiben konnte, sind noch etwas fragmentarisch:
Head titan: weicher Vorderski, damit vermutlich etwas zahmerer Kanteneingriff aber erleichterter Tiefschnee?
Atomic: noch keine Erfahrungsbereichte gelesen
Rossignol: "schlechtes" Testabschneiden; ein "spezielles, überdirektes Fahrverhalten". Kann ich schlecht einordnen, klingt aber bissig - eine Eigenschaft, die ich eher suchen als meiden würde.
Randfrage: wie kommt Ihr mit > 120 mm breiten Schaufeln in Buckeln zurecht? Ist das störend oder macht es gar kein Problem?