Spritziger Carver für 94er Level
Re: Spritziger Carver für 94er Level
Hallo Jan,
was Flex und Skibreite angeht, yep so ungefähr haut das schon hin. Das hier habe ich
zwar schon einmal gepostet, aber es trifft auch hier zu:
Skieigenschaften (Ausschnitt):
Biegesteifigkeit/Skisteifigkeitsverteilung:
Desto härter der Ski in der Schaufel:
- desto besser die Spurstabilität
- desto schlechter die Dämpfung
Je härter der Ski in der Skimitte,
- desto ausgeprägter werden die Steuerkräfte über die Skilänge verteilt
- desto besserer Kantengriff auf harten Pisten
- desto stärkeres Rückfedern in Buckeln
- bessere Richtungsstabilität
Je weicher ein Ski
- desto besser der Kantengriff auf glatten Pisten
- Leichteres Fahren in Buckelpisten/Geländefahren
- Schlechter die Führung bei hohen Geschwindigkeiten
- Schlechter die Eignung für den geschnittenen Schwung
Torsionssteifigkeit (Verwindungs-, Verdrehsteifigkeit):
Je torsionssteifer ein Ski, desto
- höher die Gefahr von Instabilität bei übermäßigem Aufkanten (Rattern)
- besser die Eisgriffigkeit
- besser die Eignung für den geschnittenen Schwung
Schwingungsverhalten (Dämpfung):
Hohe Laufruhe ermöglicht besseren Kantengriff und gute Richtungsstabilität.
Je breiter ein Ski
- desto mehr Kraft zum Aufkanten
- desto besser für langsame Fahrer (Gleichgewicht)
- desto mehr Auftrieb
- desto leichter lässt sich der Ski flach drehen
Je schmaler ein Ski ist,
- desto besser für harte Pisten
- desto Präziser die Kantenführung
- desto rascher ist ein Kantenwechsel möglich
Bei gedrifteten Schwüngen wundere ich mich nicht, daß den Leuten die Puste ausgeht.
Torsional sehr steife Ski "mögen" es nicht gedriftet zu werden, die sind für's carven.
Das ist zumindest meine Erfahrung.
Was den Spitfire betrifft: Das Modell in weiss (also leistungstechnisch in der Hierarchie
der "Unterste") ist ein relativ weicher Ski. Der kann mit hohen Geschwindigkeiten (bei
einem Fahrer über 80kg) wenig anfangen und fängt an instabil zu werden. Das konnte
ich selbst auch feststellen. Auch hartes Aufkanten ist weniger sein Ding.
Daher würde ich, wenn ich den Spitfire in Betracht ziehen würde, das Pro-Modell wählen
(ist von der Grundfarbe schwarz).
Ebenfalls gebe ich Dir recht, was die Spritzigkeit angeht. Deswegen habe ich auch noch
den Völkl Racetiger SL; mit einem Slalomcarver kann ein Allrounder beim Kurveneinzug
und der Aggressivität einfach nicht mithalten. Wobei der Völkl durchaus vielseitig
verwendbar ist, da seine Schaufel nicht zu hart ausgelegt ist.
Mich stört auch, daß die Hersteller immer breitere Ski für die Piste bauen, wie z.B. den
Atomic Race LT (Sidecut 117-74-105, Radius 16m bei 174er Länge). Was sich hier so
heute alles "Race" und "Long Turn" nennen darf... Vor ein paar Jahren wäre das noch
ein Allmountain-Ski gewesen. Oder auch mittlerweile einige "Slalom"-Carver mit einer
Mittelbreite von 70 und mehr Millimetern... naja.
Was den Head Supershape Magnum betrifft, die grössere Mittelbreite sorgt (wie oben
erwähnt) dafür, dass der Ski leichter flach zu drehen ist und etwas mehr Auftrieb im
weichen Schnee hat, zudem wird beim extremen Carven die Gefahr des Boot-Out
etwas gedämpft. Der Ski richtet sich eher an die Skifahrer, die einen sportlichen, aber
immer noch gut beherrschbaren Ski suchen, der Fahrfehler nicht allzu krumm nimmt,
nicht immer konsequent auf Kante gefahren werden muss und denen ein Ski wie der
Ur-Supershape einfach zu speziell und anstrengend ist. Ich bin den Ski selbst zwei
Saisons gefahren und war ganz zufrieden, da mir auch klar war, dass es sich hier nicht
um einen "echten" Racer handelt. Klar ein Allrounder kann zwar viel, aber nichts davon
so gut, wie die Spezailisten.
Skibreite ist schon relevant, wenn's anders wäre bräuchte man keine Tiefschneeplanken,
Allmountainski und ähnliches.
Bei einer Skibreite von unter 70mm bleiben (für die genannten Eigenschaften) eigentlich
nur noch Slalomcarver übrig.
Greetings,
Till
was Flex und Skibreite angeht, yep so ungefähr haut das schon hin. Das hier habe ich
zwar schon einmal gepostet, aber es trifft auch hier zu:
Skieigenschaften (Ausschnitt):
Biegesteifigkeit/Skisteifigkeitsverteilung:
Desto härter der Ski in der Schaufel:
- desto besser die Spurstabilität
- desto schlechter die Dämpfung
Je härter der Ski in der Skimitte,
- desto ausgeprägter werden die Steuerkräfte über die Skilänge verteilt
- desto besserer Kantengriff auf harten Pisten
- desto stärkeres Rückfedern in Buckeln
- bessere Richtungsstabilität
Je weicher ein Ski
- desto besser der Kantengriff auf glatten Pisten
- Leichteres Fahren in Buckelpisten/Geländefahren
- Schlechter die Führung bei hohen Geschwindigkeiten
- Schlechter die Eignung für den geschnittenen Schwung
Torsionssteifigkeit (Verwindungs-, Verdrehsteifigkeit):
Je torsionssteifer ein Ski, desto
- höher die Gefahr von Instabilität bei übermäßigem Aufkanten (Rattern)
- besser die Eisgriffigkeit
- besser die Eignung für den geschnittenen Schwung
Schwingungsverhalten (Dämpfung):
Hohe Laufruhe ermöglicht besseren Kantengriff und gute Richtungsstabilität.
Je breiter ein Ski
- desto mehr Kraft zum Aufkanten
- desto besser für langsame Fahrer (Gleichgewicht)
- desto mehr Auftrieb
- desto leichter lässt sich der Ski flach drehen
Je schmaler ein Ski ist,
- desto besser für harte Pisten
- desto Präziser die Kantenführung
- desto rascher ist ein Kantenwechsel möglich
Bei gedrifteten Schwüngen wundere ich mich nicht, daß den Leuten die Puste ausgeht.
Torsional sehr steife Ski "mögen" es nicht gedriftet zu werden, die sind für's carven.
Das ist zumindest meine Erfahrung.
Was den Spitfire betrifft: Das Modell in weiss (also leistungstechnisch in der Hierarchie
der "Unterste") ist ein relativ weicher Ski. Der kann mit hohen Geschwindigkeiten (bei
einem Fahrer über 80kg) wenig anfangen und fängt an instabil zu werden. Das konnte
ich selbst auch feststellen. Auch hartes Aufkanten ist weniger sein Ding.
Daher würde ich, wenn ich den Spitfire in Betracht ziehen würde, das Pro-Modell wählen
(ist von der Grundfarbe schwarz).
Ebenfalls gebe ich Dir recht, was die Spritzigkeit angeht. Deswegen habe ich auch noch
den Völkl Racetiger SL; mit einem Slalomcarver kann ein Allrounder beim Kurveneinzug
und der Aggressivität einfach nicht mithalten. Wobei der Völkl durchaus vielseitig
verwendbar ist, da seine Schaufel nicht zu hart ausgelegt ist.
Mich stört auch, daß die Hersteller immer breitere Ski für die Piste bauen, wie z.B. den
Atomic Race LT (Sidecut 117-74-105, Radius 16m bei 174er Länge). Was sich hier so
heute alles "Race" und "Long Turn" nennen darf... Vor ein paar Jahren wäre das noch
ein Allmountain-Ski gewesen. Oder auch mittlerweile einige "Slalom"-Carver mit einer
Mittelbreite von 70 und mehr Millimetern... naja.
Was den Head Supershape Magnum betrifft, die grössere Mittelbreite sorgt (wie oben
erwähnt) dafür, dass der Ski leichter flach zu drehen ist und etwas mehr Auftrieb im
weichen Schnee hat, zudem wird beim extremen Carven die Gefahr des Boot-Out
etwas gedämpft. Der Ski richtet sich eher an die Skifahrer, die einen sportlichen, aber
immer noch gut beherrschbaren Ski suchen, der Fahrfehler nicht allzu krumm nimmt,
nicht immer konsequent auf Kante gefahren werden muss und denen ein Ski wie der
Ur-Supershape einfach zu speziell und anstrengend ist. Ich bin den Ski selbst zwei
Saisons gefahren und war ganz zufrieden, da mir auch klar war, dass es sich hier nicht
um einen "echten" Racer handelt. Klar ein Allrounder kann zwar viel, aber nichts davon
so gut, wie die Spezailisten.
Skibreite ist schon relevant, wenn's anders wäre bräuchte man keine Tiefschneeplanken,
Allmountainski und ähnliches.
Bei einer Skibreite von unter 70mm bleiben (für die genannten Eigenschaften) eigentlich
nur noch Slalomcarver übrig.
Greetings,
Till
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Re: Spritziger Carver für 94er Level
Jein ...RedCap hat geschrieben:Torsional sehr steife Ski "mögen" es nicht gedriftet zu werden, die sind für's carven.
Das ist zumindest meine Erfahrung.
Torsionssteife Racecarver (mit großem Radius) lassen sich recht gut driften ... deshalb kommen auch viele "Drifter" recht gut mit diesen Ski zurecht, auch wennn sie das Potenzial der Ski sonst gar nicht nutzen (können).
Torsionssteife "Multiradius-Ski" (mit degressivem, also nach hinten größer werdendem Radius) lassen sich auch gut driften.
Torsionssteife Slalomcarver (mit progressivem, also nach hinten kleiner werdendem Radius) lassen sich in der Tat ungerne Driften, weil der belastete, hintere Teil des Ski immer "rum" will.
Wenn man gewohnt ist, den Schwung "über die Schaufel" einzuleiten, kann auch ein Multiradius-Ski recht aggressiv sein ... aber auch gut zu Driften, und auch sonst recht allroundig. Ein Versuch wäre es wert ... hier habe ich ja einige aufgeführt.
Uwe
Re: Spritziger Carver für 94er Level
Yep, ich hätte vielleicht noch einschränken sollen: Carver mit starkem Sidcut,
engem Radius und hoher Torsionssteifigkeit. Jedenfalls soweit es meinen
Erfahrungshorizont betrifft.
Ich fahre den Head i.Supershape Speed (noch mit dem 112-66-98 Sidecut),
der lässt sich auch gut driften. Auch der Magnum ließ sich gut driften. Meine beiden
Atomic Racer/Crosser (LT 12pb, D2 VF 70) lassen sich driften, auch wenn dies definitiv
nicht ihre bevorzugte Bewegungsform darstellt.
Multiradius-Ski würde ich auch wg. der Vielseitigkeit zuraten. Aber die meisten
Vielzweck-Ski liegen mittlerweile bei einer Taillierung vom über 70mm und da dies
das Ausschlußkriterium ist, bleiben eigentlich nur noch Slalomcarver übrig, bzw.
Ski mit Slalomcarver(ähnlichem)shape und vielseitigerem Flex.
Greetings,
Till
engem Radius und hoher Torsionssteifigkeit. Jedenfalls soweit es meinen
Erfahrungshorizont betrifft.
Ich fahre den Head i.Supershape Speed (noch mit dem 112-66-98 Sidecut),
der lässt sich auch gut driften. Auch der Magnum ließ sich gut driften. Meine beiden
Atomic Racer/Crosser (LT 12pb, D2 VF 70) lassen sich driften, auch wenn dies definitiv
nicht ihre bevorzugte Bewegungsform darstellt.
Multiradius-Ski würde ich auch wg. der Vielseitigkeit zuraten. Aber die meisten
Vielzweck-Ski liegen mittlerweile bei einer Taillierung vom über 70mm und da dies
das Ausschlußkriterium ist, bleiben eigentlich nur noch Slalomcarver übrig, bzw.
Ski mit Slalomcarver(ähnlichem)shape und vielseitigerem Flex.
Greetings,
Till
Re: Spritziger Carver für 94er Level
die Begründung für diese Behauptung würde mich mal interessieren ... biomechanische Messungen bereits in den 1980er Jahren haben ergeben, dass es ein "Skidrehen in Flachstellung" bei gedrifteten Schwüngen nicht gibt*. Auch diese Schwünge werden durch Gewichtsverlagerung ("Nach-innen-Fallenlassen") und seitlichem Hüftknick über die Außenkante eingeleitet ("Einwärtsdriften") und nach dem Kantenwechsel über die Innenkante gesteuert ("Auswärtsdriften"). Ein Ski lässt sich umso leichter drehen, je schmaler er ist (schnellerer Kantenwechsel) und je weiter die Bindung von der Skimitte entfernt ist (größeres Drehmoment).RedCap hat geschrieben:Je breiter ein Ski
- desto leichter lässt sich der Ski flach drehen
*Kassat G., Schein und Wirklichkeit parallelen Skifahrens, S.29
Gewicht vorne lassen oder Kanten abschleifen ...Uwe hat geschrieben:Torsionssteife Slalomcarver (mit progressivem, also nach hinten kleiner werdendem Radius) lassen sich in der Tat ungerne Driften, weil der belastete, hintere Teil des Ski immer "rum" will.

Dynamic VR27 Géant Limited Edition, HEAD XRC 1400i, Dynastar Speed Course 67
Re: Spritziger Carver für 94er Level
Hallo Ekkehard,
was das "Flachdrehen" angeht, ich zitiere hier Klaus Hopferwieser und seine "Materialkunde Ski alpin".
Greetings,
Till
was das "Flachdrehen" angeht, ich zitiere hier Klaus Hopferwieser und seine "Materialkunde Ski alpin".
Greetings,
Till
- axisofjustice
- Beiträge: 254
- Registriert: 10.11.2008 16:30
- Vorname: Jan
- Ski-Level: 1
Re: Spritziger Carver für 94er Level
@Till und Uwe: das Problem bei den Multiradius-Skiern ist, dass ihr vorderer Radius mir eigentlich etwas zu groß ist. Unter 13m kommt da ja kaum einer. Wie du schon sagtest, Till, sind für mich die 70mm die Schmerzgrenze. Vielleicht gibt es dazu verschiedene Ansichten, aber bei den Ski, die ich bis jetzt gefahren und getestet habe, war ein kleiner Unterschied an der Mittelbreite immer ein großer Unterschied in den Fahreigenschaften.
“It's not faster to be on your butt, but it does add excitement!”
B. Miller
B. Miller
Re: Spritziger Carver für 94er Level
Hallo Till,RedCap hat geschrieben:Klaus Hopferwieser und seine "Materialkunde Ski alpin".
danke für die Quelle. Leider gibt er selbst keine an

Zur Verdeutlichung, was ich meine, hier Grafiken aus dem zitierten Werk von Kassat:
wie man an der ab t0 ansteigenden Kurve sieht, erfolgt die Veränderung des Skiwinkels zur Hangoberfläche fast gleichförmig, die Flachstellung (von mir rot markierte Null-Linie) spielt keine besondere Rolle beim Übergang von der Außen- zur Innenkante:
[ externes Bild ]
würde der Ski auch nur eine gute Zehntelsekunde flach liegen, sähe die Kurve so aus wie die von mir eingefügte grüne Linie:
[ externes Bild ]
Das Muster des Kantenwechsels ohne Flachstellung tritt bei allen gemessenen/gefilmten Schwüngen auf. Links die Kurven von Fahrern, die einen klassischen gedrifteten Tiefschwung fuhren, rechts die von Hochschwüngen:
[ externes Bild ]
und hier die von klassischen "Normalschwüngen":
[ externes Bild ]
Bei gedrifteten Parallelschwüngen spielt eine Flachstellung der Ski also keine Rolle, ein "Flachdrehen" gibt es in der Realität nicht -- und Carvingschwünge werden erst recht auf der Kante gefahren...
Dynamic VR27 Géant Limited Edition, HEAD XRC 1400i, Dynastar Speed Course 67
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Re: Spritziger Carver für 94er Level
Na das nenne ich doch mal eine vernünftige Erklärung. Sollte eigentlich jeder Skifahrer neben dem Pistenplan und dem Erstehilfepäckchen immer bei sich tragen 

wichtig ist unter dem Ski und was man darauf macht
Re: Spritziger Carver für 94er Level
Hi Jan,
kann ich gut verstehen, auch ich finde, das der Ski, der einem "liegt", eine recht
subjektive Angelegenheit ist.
Deshalt gibt es ja auch Atomic-, Völkl- oder Elan-Fans, denen die spezifischen
Eigenheiten der jeweiligen Konstruktion entgegenkommen (und wenn es auch nur
ein psychologischer Effekt sein sollte).
Tja, sportlich, Sandwichbauweise, nicht breiter als 70mm (unterm Fuß), guter
Kurveneinzug (auch wenn die Schaufel nicht so stark belastet wird)... wie schon
geschrieben, da bleiben nicht mehr so viele übrig.
Dynastar wurde ja schon genannt, ebenso Atomic. Von Head gäbe es noch das
Modell TT 80 (mit 118-66-102 bei 170 Länge) oder die Variante mit "Chip"
(selber Sidecut, soll aber härter und sportlicher sein) Head Chip 66. Die Chip
Variante gibt es übrigens auch vom Head Supershape Magnum - heisst dann
Head Chip 71.
Von Rossignol gäbe es dann noch den Radical 8SL Worldcup Oversize mit einem
Sidecut von 124-70-112 und einem Radius von 11m bei einer Länge von 165.
Den Ski gibt's bis 175er Länge.
Den Ski bin ich selbst noch nicht gefahren, aber ich habe einige Skilehrer mit
diesem Ski schon gesehen.
Sonst wüsste ich so langsam keine Alternative mehr (zumindest nicht unter
den gängigen Modellen/Marken).
@Ekkehard
Ich vermute das Herr Hopferwieser mit "lässt sich besser flach drehen" nicht
wirklich einen plan aufliegenden Ski gemeint hat. Ein gewisser Aufkantwinkel wird
letztlich immer erreicht, wenn man sein Gewicht verlagert und die Kante des
Talskis belastet. Aber die Formeln und Grafiken sind auf alle Fälle interessant.
Greetings,
Till
kann ich gut verstehen, auch ich finde, das der Ski, der einem "liegt", eine recht
subjektive Angelegenheit ist.
Deshalt gibt es ja auch Atomic-, Völkl- oder Elan-Fans, denen die spezifischen
Eigenheiten der jeweiligen Konstruktion entgegenkommen (und wenn es auch nur
ein psychologischer Effekt sein sollte).
Tja, sportlich, Sandwichbauweise, nicht breiter als 70mm (unterm Fuß), guter
Kurveneinzug (auch wenn die Schaufel nicht so stark belastet wird)... wie schon
geschrieben, da bleiben nicht mehr so viele übrig.
Dynastar wurde ja schon genannt, ebenso Atomic. Von Head gäbe es noch das
Modell TT 80 (mit 118-66-102 bei 170 Länge) oder die Variante mit "Chip"
(selber Sidecut, soll aber härter und sportlicher sein) Head Chip 66. Die Chip
Variante gibt es übrigens auch vom Head Supershape Magnum - heisst dann
Head Chip 71.
Von Rossignol gäbe es dann noch den Radical 8SL Worldcup Oversize mit einem
Sidecut von 124-70-112 und einem Radius von 11m bei einer Länge von 165.
Den Ski gibt's bis 175er Länge.
Den Ski bin ich selbst noch nicht gefahren, aber ich habe einige Skilehrer mit
diesem Ski schon gesehen.
Sonst wüsste ich so langsam keine Alternative mehr (zumindest nicht unter
den gängigen Modellen/Marken).
@Ekkehard
Ich vermute das Herr Hopferwieser mit "lässt sich besser flach drehen" nicht
wirklich einen plan aufliegenden Ski gemeint hat. Ein gewisser Aufkantwinkel wird
letztlich immer erreicht, wenn man sein Gewicht verlagert und die Kante des
Talskis belastet. Aber die Formeln und Grafiken sind auf alle Fälle interessant.
Greetings,
Till
-
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- Registriert: 01.08.2010 17:08
- Vorname: Andreas
- Ski: Atomic Race SL9+GS12; Fischer RC4 WC; Rossi S3
- Ski-Level: 25
- Skitage pro Saison: 55
Re: Spritziger Carver für 94er Level
Hallo Jan
hatte das selbe Problem wie du auch.
Wollte auch meinen Atomic SL9 mit 126-65-110 durch was gleiches ersetzen und habe nichts gefunden. Irgendwie scheint es das die Ski wieder breiter werden. So habe ich mir halt den letztjährigen Fischer RC4 Worldcup gegönnt, den letzten beim Sport Müller in Schwenningen.
Gruß Andreas
hatte das selbe Problem wie du auch.
Wollte auch meinen Atomic SL9 mit 126-65-110 durch was gleiches ersetzen und habe nichts gefunden. Irgendwie scheint es das die Ski wieder breiter werden. So habe ich mir halt den letztjährigen Fischer RC4 Worldcup gegönnt, den letzten beim Sport Müller in Schwenningen.
Gruß Andreas
Fat skis will do to your skiing what viagra will do to your sex live
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