In einem Fachgeschäft --> JaShuva hat geschrieben:Da stellt sich die Frage, ob ein Rat sich im Fachgeschäft Rat zu suchen ratsam wäre.
In einer Filiale einer großen Sporthandelskette -> Nein
In einem Fachgeschäft --> JaShuva hat geschrieben:Da stellt sich die Frage, ob ein Rat sich im Fachgeschäft Rat zu suchen ratsam wäre.
Es gibt überall gute und schlechte Berater.peda hat geschrieben:In einem Fachgeschäft --> Ja
In einer Filiale einer großen Sporthandelskette -> Nein
Das Thema "Qualität der Beratung" kommt ja immer mal wieder auf. Meine bisherigen Erfahrungen sind größtenteils unterirdisch und lassen sich wie folgt zusammen fassen:latemar hat geschrieben:Es gibt überall gute und schlechte Berater.peda hat geschrieben:In einem Fachgeschäft --> Ja
In einer Filiale einer großen Sporthandelskette -> Nein
Bei einer großen Kette ist die Wahrscheinlichkeit noch geringer jemanden gutes zu erwischen, aber auch im Fachgeschäft gibt es viele schwarze Schafe.
Shuva hat geschrieben:....
Variante B.
1. Umfassende Netzrecherche. Was bei unzähligen Gefälligkeitstests und Marketingblabla nicht einfach ist.
2. Ehrliche Selbsteinschätzung. Das klappt als Mann ohnehin besser, wenn mir ein Verkäufer nicht suggerieren möchte, was für ein sportlicher Typ ich doch sei.
3. Auswahl auf 2-4 Modelle und Preissuche bei Google.
4. Online-Kauf
5. Bei Missfallen Wiederverkauf in der Bucht
6. Gesparte Zeit, Nerven & Geld in ein gutes Restaurant tragen. Freut auch die Freundin.
7. Falls 5 zurück zu 3.
Es mag vereinzelt Händler geben wo das der Fall ist, ich kann dem aber aus meiner Erfahrung (als Einheimischer) nicht nachvollziehen:Shuva hat geschrieben:Das Thema "Qualität der Beratung" kommt ja immer mal wieder auf. Meine bisherigen Erfahrungen sind größtenteils unterirdisch und lassen sich wie folgt zusammen fassen:
1. Kein umfassendes Sortiment nirgends
2. Größtenteils deckungsgleiches Sortiment
3. Verkaufsgespräche statt Beratung
4. Hohe Preise im Vergleich zum Onlinehandel
Sondermodelle gibt es eigentlich nur bei den großen Ketten ("Toursitenfallen") - die kleinen Händler haben so gut wie nie Sondermodelle. Bei den großen Ketten ist die Modellauswahl in den letzten Jahren aber tatsächlich immer gleicher und gleichzeitig kleiner geworden - dort noch einen passenden Ski zu finden grenzt wirklich fast an ein Kunststück.Shuva hat geschrieben:Die Modellauswahl dort ist aber erstaunlich bescheiden und oft deckungsgleich. Hinzu kommen massenhaft minderwertige Sondermodelle im Design der Topmodelle. Die Beratung läuft meist darauf hinaus ein solches Sondermodell an den Kunden zu bringen.
Es gibt auch welche direkt im Zentrum, eigentlich sogar recht häufig - nur direkt an den Talstationen findet man nur selten gute Händler. Bei den kleinen Händlern gibt es eigentlich auch (fast) keine Saisonkräfte (außer manchmal im Verleih) aber die meisten Verkäufer haben dort vor Jahren gelernt und arbeiten noch immer dort.Shuva hat geschrieben:Ja, es gibt einige unabhängige Händler. Die muss ich aber erstmal finden. Als Tourist eher unwahrscheinlich, die sind nämlich nicht im Zentrum.
Ich kenne von meinem Händler die Verleihpreise nicht einmal - wenn ich ein paar Ski testen will hole ich die einfach ab und was mir nicht gefällt bringe ich wieder zurück. Anschließend wird über den Kaufpreis verhandelt und der ist wie oben erwähnt meist günstiger (manchmal identisch) mit dem billigsten Online-Angebot. Falls mir mal kein Ski zusagt oder ich einfach nur ein neues Modell oder eine neue Technologie (z.B. damals die ersten D2 von Atomic) testen möchte, fällt das unter Stammkunden-Service, der käme nicht im entferntesten auf die Idee mir das in Rechnung zu stellen.Shuva hat geschrieben:Oder Rent & Buy. Das klingt erstmal super. Faktisch ist es aber doch so, dass bei der Anrechnung der Mietgebühr auf den Kaufpreis oft die UVP zugrunde gelegt wird. Bei hochwertigen Ski liegt die UVP gerne mal um die 700 EUR, der übliche Kaufpreis im Netz aber oft unter 500 EUR. Das muss ich aber ziemlich lange leihen um am Ende nicht trotzdem drauf zu zahlen. Da das Sortiment eben nicht umfassend ist, wird es auch schwierig sich einen umfassenden Überblick über den Markt zu verschaffen.