ich sucher einfach einen brutaleren ski... hört sich jetzt komisch an.... aber er sollte so kompromisslos wie möglich sein. er sollte beißen wie die wildsau, für einen sl-ski möglichst geschwindigkeitsneutral sein und ein hohes maß an kontrolle und genauigkeit verlangen. ich fahre ski vor einem rein sportlichen hintergrund... cruisen kommt für mich erst dann in frage wenn ich keine kraft mehr hab... für gelände und park hab ich nen twintip.... also sollte der ski ein kurvenräuber sein. der skilehrer meines vertrauens hat mir nen dobermann fis ans herz gelegt... dies aber auch nur weil er für nordica gearbeitet hat bzw. arbeitet. seine worte waren: was anderes als ein sl kommt nicht in frage (seh ich genauso).... kauf dir ruhig nen fis-ski falls du ran kommst nur der service könnte da ein problem sein weil die kannten eure norddeutschen maschinen nicht vertragen.
ich vertraue da schon sehr auf sein urteil. er sieht mich regelmäßig skifahren und hat auch die kompetenz fahrkönnen und bedürfnisse einzuschätzen.
Kaufberatung Slalomski- Skilevel 98-100
Re: Kaufberatung Slalomski- Skilevel 98-100
Hallo,
jetzt gebe ich einfach auch noch mal meine Senf (oder mein Wachs
) dazu:
- falls du öfters mal zu Renntrainings, zB in eine Skihalle oder auf sonstige vereiste Rennpisten fährst, und vielleicht auch regelmäßig an Rennen (Landesmeisterschaften, FIS Masters etc.) teilnehmen möchtest, kauf dir einen FIS-konformen Ski mit Rennbindung. Die Unterschiede zu Normalskiern sind gravierend, man merkt es aber nur auf sehr harter und präparierter Piste wirklich. Ich habe zuletzt die entsprechenden Modelle von Fischer und Atomic getestet, es ist ein spürbarer Unterschied zu normal käuflichen Ski.
Rennbindungen sind meist fest montiert (nicht verschiebbar, außer Atomic) und gänzlich aus Metall, haben sehr hohe Rückholkraft und stellen eine sehr exakte Verbindung zum Ski her. Den hohen Z-Wert wirst du eher nicht benötigen, es sei denn, du willst auf Sicherheit verzichten (ich fahre bei 188 cm und 85 kg nicht stärker als Z-Wert 10 und die Bindung öffnet nur beim Einfädeln, da darf sie aber auch!)
FIS-Ski sind aber leider auch so richtig teuer (Atomic mit Bindung ca. EUR 1200...), in der Bucht unter "Rennski" finden sich aber immer wieder Auslauf-oder gebrauchte Modelle, die deutlich günstiger sind und fürs Erste vollauf genügen (die meisten Rennfahrer achten aus Kostengründen sehr auf ihr Material und andere Skifahrer kaufen die Ski eh nicht).
- Schleifen: So lange der Belag Struktur zeigt, nicht auf die Maschine, denn nur für den Strukturschliff benötigt man sie. Für Trainings solltest du nach jedem Training die Kanten nachschleifen und/oder mit Diamantfeile polieren. Regelmäßig gemacht, hält auch eine Rennkante sehr lang. Standardwinkel im Slalom: 87/0,5.
Außerhalb des Stangenwaldes benötigst du keinen FIS-Rennski, da sind handelsübliche Modelle wie die oben genannten die bessere und vielseitigere Alternative.
Viel Spaß beim Skifahren!
jetzt gebe ich einfach auch noch mal meine Senf (oder mein Wachs

- falls du öfters mal zu Renntrainings, zB in eine Skihalle oder auf sonstige vereiste Rennpisten fährst, und vielleicht auch regelmäßig an Rennen (Landesmeisterschaften, FIS Masters etc.) teilnehmen möchtest, kauf dir einen FIS-konformen Ski mit Rennbindung. Die Unterschiede zu Normalskiern sind gravierend, man merkt es aber nur auf sehr harter und präparierter Piste wirklich. Ich habe zuletzt die entsprechenden Modelle von Fischer und Atomic getestet, es ist ein spürbarer Unterschied zu normal käuflichen Ski.
Rennbindungen sind meist fest montiert (nicht verschiebbar, außer Atomic) und gänzlich aus Metall, haben sehr hohe Rückholkraft und stellen eine sehr exakte Verbindung zum Ski her. Den hohen Z-Wert wirst du eher nicht benötigen, es sei denn, du willst auf Sicherheit verzichten (ich fahre bei 188 cm und 85 kg nicht stärker als Z-Wert 10 und die Bindung öffnet nur beim Einfädeln, da darf sie aber auch!)
FIS-Ski sind aber leider auch so richtig teuer (Atomic mit Bindung ca. EUR 1200...), in der Bucht unter "Rennski" finden sich aber immer wieder Auslauf-oder gebrauchte Modelle, die deutlich günstiger sind und fürs Erste vollauf genügen (die meisten Rennfahrer achten aus Kostengründen sehr auf ihr Material und andere Skifahrer kaufen die Ski eh nicht).
- Schleifen: So lange der Belag Struktur zeigt, nicht auf die Maschine, denn nur für den Strukturschliff benötigt man sie. Für Trainings solltest du nach jedem Training die Kanten nachschleifen und/oder mit Diamantfeile polieren. Regelmäßig gemacht, hält auch eine Rennkante sehr lang. Standardwinkel im Slalom: 87/0,5.
Außerhalb des Stangenwaldes benötigst du keinen FIS-Rennski, da sind handelsübliche Modelle wie die oben genannten die bessere und vielseitigere Alternative.
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