Blizzard Sigma 7.0 FXP - Auch für Männer geeignet?

greetzz · Beitrag von **greetzz** » 14.08.2005 00:53

Hey, ich hab ne dringende Frage - Und zwar habe ich (muss wohl betrunken gewesen sein) HEUTE im Hochsommer ein paar Blizzard Sigma FXP 7.0 erstanden. Zu nem super Preis denk ich.

Sodele, nun hab ich aber nachträglich herausgefunden dass das ja ein Frauenmodell ist - Und ich hab den FACHverkäufer extra noch gefragt...

Naja, was meint ihr, kann ich als "max-7-Tage-pro-Saison-Skifahrer" auch mit den Dingern fahren (177cm, 75kg) oder geht das überhaupt net?

PS: Zurückbringen ist nicht, hab die nämlich hier in USA bei nem Outlet gekauft...

Bitte gebt mir schnell eine Antwort - Muss ja bald heimfliegen und die Dinger mitnehmen....(ist die Version in 168cm Länge!)

ivan · Beitrag von **ivan** » 14.08.2005 10:20

ich glaube du kannst die ski ruhig mitnehmen
sigma 7.0 FXP ist ein 03/04 ski, zwar das unterste all-mountain modell, aber die Sigma-reihe war relativ hochwertig und es gab mehrere ski in der kollektion hinter diesem.
es gab eine unisex- und eine damenvariante, keine unterschiede zu finden, also dein ladyski wird wohl nur etwas weicher sein - für einen typischen 7-tage-fahrer sollte es kein problem darstellen

Gast · Beitrag von **Gast** » 14.08.2005 14:59

Ok, dann bin ich etwas mehr beruhigt. Was ist den konket anders, wenn der sk weicher ist - Kann der dann bei höherem Fahrergewicht nicht mehr die Spur halten und geht ZU leicht in Kurven oder wie? Brechen an Buckeln wrd der ja wohl net oder?

ivan · Beitrag von **ivan** » 14.08.2005 16:24

was ist konkret anders kann ich natürlich nicht wissen, vgl. ich schreibe "keine unterschiede zu finden"

ein zu weicher ski kann verschiedene unerwünschte effekte aufweisen, aber du hast dich so geschildert, dass ich ich sie nicht erwarten würde.

an sich kann jeder ski "Brechen an Buckeln", es geht nur um die momentane belastung. generell sollte ein 75kg kerl einen billigeren-mittelmässigen ski nicht überstrapazieren und von ihm in buckeln zu viel erwarten. aber ein typischer 7-tage/saison fahrer ist meistens kein so wilder teufel in buckeln.
mit einem damenski solltest du natürlich in buckeln vorsichtig umgehen. alles hängt davon ab, wie schnell, aggressiv und draufgängerisch du fährst - s.o.

Gast · Beitrag von **Gast** » 14.08.2005 17:16

Ich HASSE Buckelpiste und werde diese sowieso meiden. Ich denk schon, dass ich mit dem Ski zufrieden sein werde. Werds ja sehen im Winter *freu* Danke für die Ratschläge

Powderalert · Beitrag von **Powderalert** » 14.09.2005 17:17

Einen Unterschied,außer der Härte,gibts wahrscheinlich doch!
Vergleich mal den Drehpunkt mit einem gleichlangen Herrenski.
Der Drehpunkt liegt bei Damenskiern im Vergleich zu den Herren etwas weiter vorne,was dazu führt,daß der Ski etwas steuerfreudiger wird und an Spritzigkeit verliert.
Der Head Madtrix hatte so ein System,da konnte man die Bindungseinheit um 180Grad drehen und so auf der Piste(bei Drehpunkt weiter hinten)Gas geben und bei der anderen Einstellung(DP weiter vorne) in den Funpark,dann war er leichter zu kontrollieren(z.B bei Landungen oder auf'm Rail)!

Powderalert · Beitrag von **Powderalert** » 14.09.2005 17:49

Ich wollte schreiben bei "manchen" Damenskiern,deshalb sollstes ja vergleichen

!
Natürlich tritt hier kein wahnsinnig gravierender Unterschied auf,man steht einfach etwas weiter vorne,ca. 1-2cm,und dadurch wird der Ski etwas ruhiger.
Wenn man bösartig ist kann man sagen,die Firmen meinen,Frauen seien die schlechteren Skifahrer

!!!

ivan · Beitrag von **ivan** » 14.09.2005 20:33

aber sicher, die montagepunkt-story
wenn auch der taillierungsverlauf dementsprechend verändert wird, dann wird sich der damenski mit +1-2 cm wohl etwas anders benehmen - wie sehr dem unisex-modell gegenüber, wage ich nicht zu sagen
sonst kann auch der herr der schöpfung seine bindung nach vorn verlegen - entweder die bindung in schienen (zB Atomic, Tyrolia railflex und einige mehr), oder auf der platte und schliesslich auch bei der montage
beim testen wird es sowieso gemacht und manchmal sind die unterschiede ja mehr als 1-2 cm

aber nicht soviel wie beim Mad_Trix, wo der unterschied zwischen Big Mountain und Big Air Positionen 8 cm war (letztere vorverlegt)

es gab ja mehrere versuche, mehr nach vorn zu montieren (ich meine mehr als die generelle tendenz der letzten jahre ist) mit entsprechenden dimensionen und taillierungen (Salomon GS, Nordica, ...)

es wurde hier auch schon diskutiert, wahrscheinlich sogar mehrmals, und die (semi-)profifrauen hier sind vom typischen image einer skifahrerin wirklich begeistert

fredo · Beitrag von **fredo** » 15.09.2005 02:49

also ich merke keine relevanten Unterschiede bei unterschiedlicher Bindungsmontage (+/-1cm ) und ich hatte schon mehrere Paar Ski mit verstellbarer Bindung

ivan · Beitrag von **ivan** » 15.09.2005 11:56

1 cm ist wirklich sehr wenig
wenn der fahrer seinen KSP etwas verlagert, spielt es mE eine grössere rolle als 1 cm in der bindungspsition - und wer verlagert beim fahren den KSP nicht? vielleicht Gottschlichs/Zehetmayers Wiener modelle

Atomic hat bereits vor vielen jahren festgestellt, dass die meisten leute mit der bindung in der neutralen position fahren, auch wenn sie die möglichkeit hatten, damit zu experimentieren
die 5 positionen bei Atomic 1018 und 614 sind schon gut (3 oder 3,5 cm unterschied, glaube ich)

und es sind weitere faktoren im spiel
platte
ob nur die bindung geschoben wird oder ob die schrauben versetzt werden
ski flex