Anfängervideo aus Landgraaf

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Der Papa
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Anfängervideo aus Landgraaf

Beitrag von Der Papa » 09.10.2007 15:14

Ich habe mit großem Interesse die Videoanalysen hier verfolgt und da ich nun ein Video von mir zur Verfügung habe würde ich mich freuen eure Meinungen, Tipps, Kritik zu hören.

Zu mir:
Skifahrer seit 1.1.2007; seither ca. 15-20 Skitage in Neuss und einer in Landgraaf

Ort: Snowworld Landgraaf
Blaue Piste (Die Rote war leider gesperrt, da dort die Salzburger trainiert haben)
Schnee: irgendwann vor Wochen aus der Kanone gekrochen
Kamera, Ton und Regie: Znegva
Schnitt: die Schere

Video 1 und 2
Hier versuche ich tendenziell zu carven 8)

http://www.nadellager.biz/video/Landg_1.mpg (3,3MB)

http://www.nadellager.biz/video/Landg_2.mpg (3,25MB)


Video 3
Es soll später mal ein Kurzschwung daraus werden. :o
Zur Zeit ist es bestenfalls ein Schwüngchen.
Ich habe auch noch derbe Probleme mit der Arm/Ski Koordination die teilweise asynchron läuft..

http://www.nadellager.biz/video/Landg_3.mpg (2,85MB)




Gespannt wie ein Flitzebogen
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Re: Anfängervideo aus Landgraaf

Beitrag von Znegva » 09.10.2007 15:35

Der Papa hat geschrieben:
Ich habe auch noch derbe Probleme mit der Arm/Ski Koordination die teilweise asynchron läuft..
Dafür passt die Armbewegung fast zur Musik. ;-)

Und: Den Kameramann würde ich austauschen. Ist ne echte Pfeiffe! 8)

Und jetzt bitte Platz für echte Analysen!

Gruß, Znegva

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LincolnLoop
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Beitrag von LincolnLoop » 09.10.2007 15:37

Hallo Papa :D ,
nachdem mir erstmal die Kinnlade runtergefallen ist, dass in Skihallen offensíchtlich Bilder von Bergen an die Wand gepappt werden, konnte ich mich doch noch auf Deine Fahrt konzentrieren... :wink:

V I+II: Ich denke, dass Du rein informell das System "Carving" ganz gut begriffen hast, zumindest merkt man Dir an, dass das Bestreben, den Ski auf die Kante zu bringen, da ist. Problem: Du konzentrierst Dich in meinen Augen zu sehr darauf, die Hände gen Schnee zu bekommen. Dabei knickt der Oberkörper nach innen weg, die Beine bleiben jedoch relativ senkrecht zum Hang, d.h. Dir fehlt ein ganzes Stück Kantwinkel. Man sieht das ganz krass im 1. Video, im 2. ist es etwas besser.
(Resultat davon ist außerdem, dass durch das relativ starke "Pendeln" des Oberkörpers bei der Schwungeinleitung der Ski weggeht, braucht Dich aber erstmal nicht zu kümmern, da es wie gesagt Resultat und nicht Ursache ist). Zur Körperposition schreib ich nachher noch was, muss aber gleich weg...

VIII: Zunächst ein paar fahrttaktische Punkte. (a) Ohne den Stock als mechanische Hilfe überbewerten zu wollen, fände ich ihn beim Kurzschwung als Rhythmushilfe sehr wichtig. (b) Ein Kurzschwung im ganz Flachen ist nicht ganz leicht, besser funktioniert das m.M. nach Anfangs im Mittelsteilen.
Nun zu Fahrt: Rhythmus und Tempo sind okay, man merkt wie gesagt, dass Dir der Hang ein wenig zu flach ist. Man sieht relativ stark, dass Du Probleme hast, den Ski über die Falllinie zu drehen. Diese "verlorene" Zeit gleichst Du hintenraus wieder aus, indem Du die Enden querstellst (quasi überdrehst). Hier würde ich Dir zunächst einfach mal raten: Geh in ein wenig (wenig!!) steileres Gelände und erspüre für Dich, wie sich ein runderer Schwung anfühlt, ich bin überzeugt, dass der bei Dir eigentlich besser funktionieren könnte als auf dem Video!
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Beitrag von beate » 09.10.2007 17:10

Zu Video 1+2 carven

- Schwungeinleitung zumeist gedriftet, der Schwung wird dann teilweise weiter auf der Kante gefahren, der Driftanteil ist höher, als der auf der Kante gefahren Anteil
- in der Auslösephase oft Scherstellung der Ski zu sehen, z.T tritt diese auch in Steuerphase 1+2 auf
- in Video 1 deutliches bestreben, den Ski laufen zu lassen und "runde Schwünge" zu fahren, in Video 2 hingegen wird die Auslösephase fast immer durch "Fersendrücken" übersprungen, auch fehlt mir hier die Steuerphase 2
zur Erläuterung:Schwungphasen


- deine Schwungauslösung passiert hauptsächlich durch das hineinkippen des Oberkörpers in Ri Kurvenzentrum
- ein Hüftknick ist für mch nicht sichtbar
- die Knie werden nur genutzt um den Oberkörper ins Kurvenzntrum "abzuhocken" (bitte entschuldige den krassen Ausdruck, den ich aus bestimmten, später erläuterten Beweggründen nutze!)
- eine Tendenz zur Rücklage ist erkennbar (= Scherstellung der Ski)


Du bist auf einem ansatzweise richtigen Weg, den Ski auf der Kante zu steuern! Du lässt die Ski gut laufen zeigst z.T. die Geduld, den Ski für dich arbeiten zu lassen = ihn auf der Kante laufen zu lassen und nicht herumzuwürgen. Ich würde dir empfehlen genau hierauf aufzubauen und diese Geduld durch intensivieren des Gefühls für den Ski und die Kante zu erfahren. Desweiteren würde ich mit dir an einer Erweiterung deines Bewegungsspektrums arbeiten = Hüftknick
Das Abhocken, um die Hand in den Schnee zu bekommen würde ich dir auf jeden Fall abgewöhnen wolle! Es sieht nicht nur blöd aus ;) sondern ist zudem völlig kontraproduktiv. Das Abhocken lässt deinen Körper nach hinten fallen, durch die Positionsänderung driftest du mehr als das der Schwung weiter auf der Kante gefahren werden kann! Du bewirkst also das völlige Gegenteil dessen, was du bezweckst!


Zu Video 3
Wie du schon schreibst, sind es Versuche, einen KS zu fahren. Der komplette Bewegungsablauf ist aber nicht dazu geeignet, tatsächlich mal einen einigermassen technisch ansatzweise guten KS zu Stande zu bringen. Deshalb mein Rat: Fahr ruhig so, wie es dir Freude macht. Wenn dein technisches Potenzial sich erweitert hat und du dich mehr mit der durchaus anspruchsvolle Kurzschwungtechnik befassen möchtest, wäre es sinnvoll jemanden zu bitten, dich in die basiics einzuweisen und so den KS vom Grund her richtig aufzubauen.
Viel Spaß weiterhin beim Ski fahren!
Beate

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Beitrag von Der Papa » 09.10.2007 17:41

Hallo und schonmal vielen Dank euch LincolnLoop und beate

@ Beate
mach dir keine sorgen wegen irgendwelcher Ausdrücke :-D
ich bin da ganz und gar nicht empfindlich und ich bin zwar sekbstbewusst aber ich leide nicht an selbstüberschätzung, zumal nicht bei Dingen die ich selbst noch nicht so gut beurteilen kann.

Bezüglich des in den Schnee greifen. Ihr könnt euch sicher vorstellen das ich sowas nur in Außnahmefällen versuche, aber der Aspekt mit der dadurch entstehenden Rücklage und dem Pendeln ist interessant und hatte ich so noch nicht bedacht.
Tatsächlich ist es so das ich seit mehreren Skitagen versuche deutlich mit Hüftknick zu fahren, bin aber da manchmal einfach ein bischen steiff.
Ich sag immer gelenkig wie eine Eisenbahnschiene.
Wenn der gute Kameramann mich anstatt den Schnee gefilmt hätte wäre auch ein Video mit Hüftknick verfügbar gewesen :D

Ach ja und ist mit Scherenstellung gemeint das ich die Ski vorne auseinander oder zusammenlaufen lasse ?

Was mich natürlich da ich noch nie in den Bergen war auch interessieren würde ist ob man mit so einer "Technik" den eine blaue Piste runterkommen würde.

gruß
Helmut

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Beitrag von Znegva » 09.10.2007 17:55

Der Papa hat geschrieben:Wenn der gute Kameramann mich anstatt den Schnee gefilmt hätte wäre auch ein Video mit Hüftknick verfügbar gewesen :D
Ach jetzt bin ich schuld? ;-)
Hättest du eine Kamera mit größerem An/Aus-schalter gekauft...

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Beitrag von beate » 09.10.2007 18:04

Scherstellung = Ski geht vorn auseinander. Ursache meist Rücklage und dadurch fehlende Belastung auf den Schaufeln
entstehenden Rücklage und dem Pendeln
Das pendeln bewerte ich unabhängig von der Rücklage.
Du nutzt ein seitliches Ganzkörperkippen (siehe Bild D) um den Ski eine Richtungsänderung machen zu lassen. Dadurch entsteht die von LL angesprochene aber von ihm anders interpretierte, Pendelbewegung. Nach der Auslösephase in der Steuerphase 1 hockst du dann nach hinten ab, um mit der Hand in den Schnee zu greifen. Hierdurch gerätst du in extreme Rücklage. Latent ist sie in jedem Schwung zu sehen. Sie ist m.E. nach aber nicht kontraproduktiv, deshalb kritisiere ich sie auch nur in Bezug auf das abhocken.
Was mich natürlich da ich noch nie in den Bergen war auch interessieren würde ist ob man mit so einer "Technik" den eine blaue Piste runterkommen würde.
Ich würde mit dir auf alle Fälle auf blauen Pisten arbeiten.
Ohne eine Erweiterung deiner technischen Kompetenz wären auch Rote für dich im Bereich des machbaren. IMO aber mit viel Kraft, Würgerei der Ski um die Ecke ;) und fehlendem Spaß.
Beate

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Beitrag von Der Papa » 10.10.2007 16:33

Vielen lieben Dank Beate,

da ich ein wissbegieriger Mensch bin hätte ich noch ein paar Fragen. Wenn ich nerven sollte mach einfach :evil:

Ich habe tatsächlich vom allerersten Moment an mit Ganzkörperkippen agiert, da ich früher Wasserski gelaufen bin. Ich versuche wie schon gesagt seit einiger Zeit mit Hüftknick zu fahren was mir auch zusehends besser gelingt. Leichte Rücklage benutze ich manchmal im unteren Teil der Neusser Piste, was dazu führt das ich ein wenig an Schwung gewinne. Im allgemeinen versuche ich ziemlich zentrisch auf dem Ski zu stehen, dazu fahre ich manchmal mit offenen Schuhen. Dabei taucht sofort eine deutlich höhere Muskelarbeit im Oberschenkel auf. Ist das so normal ?
Mich würde natürlich interessieren ob es bezüglich des Carvens Übungen gibt die mich ungecoacht weiterbringen können. Ich mache ganz gerne: den faulen Sack, Stock auf die Handrücken und ausgestreckt nach vorne versuchen waagerecht zu halten und Hände in die Hüfte um zu erfühlen wie mein aktuelle Position ist.

Bezüglich den, ich nen sie mal „aneinandergereite leichte Bremsschwünge“, so was wurde mir als probates mittel angepriesen um steile oder enge Passagen kontrolliert zu überwinden.
Ist das soweit richtig und wäre es dann auch sinnvoll so was weiter zu über oder sollte man da anders drangehen ?

Gruß
Helmut

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Beitrag von LincolnLoop » 10.10.2007 17:38

Du nutzt ein seitliches Ganzkörperkippen (siehe Bild D) um den Ski eine Richtungsänderung machen zu lassen. Dadurch entsteht die von LL angesprochene aber von ihm anders interpretierte, Pendelbewegung.
Hatte ich schon so ähnlich gemeint, m.M. nach müsstest Du aber noch ein Bild "E" rechts danebensetzen, sozusagen eine "Hüftknick in die falsche Richtung"...
den faulen Sack, Stock auf die Handrücken und ausgestreckt nach vorne versuchen waagerecht zu halten und Hände in die Hüfte um zu erfühlen wie mein aktuelle Position ist.
Mal ganz allgemein: Ich kann Dir nicht sagen, ob bei Dir direkt Self-Coaching funktioniert, wichtig ist aber, einen gewissen Zusammenhang zwischen Aktionen und Funktionen (Die Frage nach dem "Warum") zu verstehen. Wenn Du das schaffst, nämlich Dir Tipps zu holen, was Du verbessern musst und dazu die richtigen Übungen (aus Deinem eigenen Repertoire) zuordnest, müsste das klappen.
Nun zu Deinen Übungen (ich weiß leider nicht, was "Fauler Sack" ist :oops: ): Übungen sind eigentlich fst nie "schlecht" jedoch: Stöcke auf dem Handrücken sind v.a. dazu gut, seine Position zu stabilisieren, ist das wirklich das, was Du momentan verfolgst? Hände um die Hüfte: Willst Du Deine Position erfühlen? Du weißt doch bereits, wie sie ist! Zum Erfühlen geeignet, aber verbessern wirst Du damit normalerweise wenig. (Da dann schon eher: Hüfte mit den Händen nach innen drücken, falls Du wirklich auf beckenorientiertes Aufkanten hinauswillst).
Mal zum "Weg aufzeigen": Du willst Dein Carven verbessern, das heißt, Du solltest Dich erstmal auf solche Bewegungen (Übungen) beschränken, die Deinen Körper nur seitlich "verändern" (es ist natürlich nicht richtig, das der Körper sonst starr bleibt, aber als grobe Näherung...), denn im Grunde liegt das Hauptaugenmerk darauf aufzukanten (und das geht rechtwinklig zur Fahrtrichtung). Besonders geeignet sind Übungen, bei denen die Beine zunächst mal passiv "gezwungen sind" aufzukanten, weil Du so die richtige Richtung erfühlen "musst".
„aneinandergereite leichte Bremsschwünge“, so was wurde mir als probates mittel angepriesen um steile oder enge Passagen kontrolliert zu überwinden.
Dann ist es okay, dann darfst Du aber auch nichts von "Kurzschwung" schreiben... :wink:
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Beitrag von beate » 10.10.2007 17:58

Ich fang mal von hinten mit den Antworten an:
Bezüglich den, ich nen sie mal „aneinandergereite leichte Bremsschwünge“, so was wurde mir als probates mittel angepriesen um steile oder enge Passagen kontrolliert zu überwinden.
Es gibt eine Fülle von technischen Möglichkeiten, enge oder steile oder enge steile :D Pisten / Teilstücke zu überwinden: Seitwärtsrutschen, quer fahren und am Ende eine Spitzkehre, aneinandergereihte Bremsschwünge, Schußfahren, umdrehen zum Lift zurück laufen etc. Wie du solche Passagen meisterst hängt von deiner technischen und mentalen Kompetenz im entscheidenden Augenblick, wenn du an einer solchen Stelle stehst, ab. Je unausgewogener technische und mentale Kompetenz individuell vorhanden sind, desto wahrscheinlicher ist es, dass du große Probleme bekommst :D Es nützt dir wenig, wenn ich dir eine Methode empfehle, die bei mir wunderbar funktioniert. Als Skilehrererinkönnte ich das nach einiger Zeit einschätzen und dich individuell durchlotsen. Gute Kumpel empfehlen immer das, was bei ihnen am besten funktioniert :wink:
sinnvoll so was weiter zu über oder sollte man da anders drangehen
Ich hoffe diese Frage hat sich mit der o.a. Antwort dann erübrigt :wink:
....Carvens Übungen gibt die mich ungecoacht weiterbringen können
Das mußt du selbst probieren. Ich kann nicht einschätzen, wie du was umsetzen kannst bzw was dir an Übungen hilft oder nicht. Würde ich mit dir auf der Piste stehen, hätte ich ein Gespür dafür entwickeln können, so bliebe einzig der Blick in die Kristallkugel :wink: Basic Übungen zum Thema carven haben Martina, Urs und ich schon vielfach gepostet. Probier sie einfach aus.
sofort eine deutlich höhere Muskelarbeit im Oberschenkel auf. Ist das so normal ?
Ja!
Im allgemeinen versuche ich ziemlich zentrisch auf dem Ski zu stehen
+
Hände in die Hüfte um zu erfühlen wie mein aktuelle Position ist.
Gute Eigenkontrolle wäre z.B. das spüren der gesamten Fußsohle während der gesamten Fahrt.
Ich habe tatsächlich vom allerersten Moment an mit Ganzkörperkippen agiert, da ich früher Wasserski gelaufen bin
Die meisten Anfänger oder leicht Fortgeschrittenen Skiautodidakten fahren ein Ganzkörperkippen, auch ohne Wasserski, Motorrad, Inliner oder sonstigen Hobbyhintergrund. Die Richtungsänderungen funktionieren so schnell und in flachen Pisten recht einfach. Um einen wirklichen Carvingschwung mit Ganzkörperkippen zu fahren, braucht es allerdings viel Feingefühl und steilere oder enger Passagen lassen sich so nicht bewältigen.
Du nervst noch nicht :wink:
Beate

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