zum thema hochgeklappte ellbogen: abgesehen vom slalom, wo wie gesagt die hohen arme zum stangenwegschlagen dienen, hat diese haltung auch beim normalen schifahren eine funktion: durch die hohen ellbogen bzw. einer gewissen versteifung der arme und des schultergürtels wird ein stärkeres widerlager gegen die bewegten beine gebildet. d.h. der oberkörper ist gegen störungen weniger anfällig und bleibt ruhiger. Man könnte das mit der balanzierstange eines seiltänzers vergleichen, mit der die masse vergrössert wird, vor allem die masse weit weg vom mittelpunkt.
Wenn man gut schifährt, ohne dieses hilfsmittel zu benötigen, also mit entspannteren armen.... umso besser.
Übrigens gibts auch beim motorradfahren bzw. beim endurofahren diese hochgeklappten ellbogen...warum genau, weiss ich auch nicht.
Jörg
Mein Kurzschwung
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Re: Mein Kurzschwung
Absolut bombige Fahrt. Trotz der langen (bzw. bei deiner Frequenz vergleichsweise kurzen) Umkantphase bzw. sogar Phase ohne Schneekontakt sehen die Turns keineswegs abgehakt, sondern extrem rund und absolut "reboundig" aus. Dass du ab und zu auf dem neuen Innenski landest, tut der Kontrolle keinen Abbruch und macht die Fahrt im Gegenteil noch eine Ecke sportlicher und explosiver.
Sehr coole Sache!
Achso:
Moorkuh:
Klar konzentriertsich dieses "Arme an den Körper" größtenteils auf den Afterbang, aber auch beim normalen Fahren, bei den Rails und bei einigen Sprüngen gehen die Schultern o. Ellbogen zu keinem Zeitpunkt mehr nach oben als nötig.
Sehr coole Sache!
Achso:
Moorkuh:
Moooment! Ich bin zufällig im Freeski-Bereich etwas aktiv und kann dir versichern, dass es keine Sparte des Skisports gibt, die mehr von herunterhängenden Armen lebt, als Freeskiing. Beim Freeriden ist das noch anders, aber Freeskiing lebt vom optisch minimalistisch erscheinendem Körpereinsatz. Extremes Beispiel: http://www.youtube.com/watch?v=xKnuNeM2thoAllerdings hab ich noch nie einen guten Buckelpistenfahrer mit schlaffen Armen (wie bei euch) gesehen, egal woher der kam. Und auch noch nie einen Rennläufer, egal woher der kam. Oder einen guten Freeskier, egal woher der kam. Oder einen guten Skiercrosser, egal welcher Nationalität. (Ich bin allerdings offen für Gegenbeispiele, mir fallen nur keine ein).
Klar konzentriertsich dieses "Arme an den Körper" größtenteils auf den Afterbang, aber auch beim normalen Fahren, bei den Rails und bei einigen Sprüngen gehen die Schultern o. Ellbogen zu keinem Zeitpunkt mehr nach oben als nötig.
“It's not faster to be on your butt, but it does add excitement!”
B. Miller
B. Miller
Re: Mein Kurzschwung
Ich meinte wohl eher Freerider, also jene, die irgendwelche verwegen aussehenden Bergspitzen hinunterrutschen. Nicht die Kinder, die auf Eisenstangen herumhüpen und Papas alte Skianzüge anziehen.
Martin
Martin
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