Kurzschwung Beate
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Re: Kurzschwung Beate
Nein, da führt ein Fussweg über die Piste, deswegen war da eine Kante.
Re: Kurzschwung Beate
fast hinsemmeln sieht doch anders aus
Wie Martina schon schrieb, führt da ein sehr breiter Fußweg über die Piste und es ist ein größerer Absatz. Ich kann den KS zwar einigermassen fahren aber bei akrobatische Kurzschwungkunststückchen bin ich auf Null limitiert
Beate
Wie Martina schon schrieb, führt da ein sehr breiter Fußweg über die Piste und es ist ein größerer Absatz. Ich kann den KS zwar einigermassen fahren aber bei akrobatische Kurzschwungkunststückchen bin ich auf Null limitiert
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Re: Kurzschwung Beate
Traut sich keiner, oder ist er so perfekt?????
Beate
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Re: Kurzschwung Beate
Ich wage mich mal aus dem Busch hervor. Für die grundsätzlich zugrunde liegende Technik gilt vieles, was ich bei Martina grade schon geschrieben habe. Man sieht, dass Ihr zusammen fahrt (übrigens siehst Du Urs beim Fahren verdammt ähnlich, was auch am Helm und relativ ähnlicher Kleidung liegen mag...).
- Unabhängig vom Zielbild (bzgl. Akzentuierung) bin ich der Meinung, dass der Ski vor der Falllinie zu wenig selber macht, was durch sehr starkes Drehen nach der FL ausgeglichen werden muss. Da wäre meine Devise: Slalom-Schwünge (quasi geschnittene Schwünge mit etwa einer Pistenraupenspur) mit betonter Kurvenlage fahren und sich davon langsam zum Kurzschwung heruntertasten.
- Witzigerweise machst Du dies bei höherer Frequenz besser (obwohl Du da weniger Zeit, auch zum Druckaufbau, hast), kann es sein, dass es Dir bei kurzen bis mittleren Radien schwerer fällt, den Flow zu finden? Die 3. Fahrt ist - unabhängig von diesem Merkmal - mit Abstand die beste!
- Böder Punkt, aber: Stockeinsatz! Deine Fahrweise ist für meinen Geschmack eine Idee zu sehr auf den reinen Rhythmus (in diesem Punkt ist sie sehr gut) und zu wenig auf die Verbindung der Rhythmuspunkte (sprich: den Bewegungsfluss) ausgerichtet. Das fängt schon beim Stockeinsatz an, hier bin ich mir ziemlich sicher, dass eine über den kompletten Kurvenverlauf verteilte Armbewegung (also wirklich "Bewegung" aus dem ganzen Arm, und kein "Einsatz") das Gesamtbild flüssiger erscheinen lassen würde.
- Unabhängig vom Zielbild (bzgl. Akzentuierung) bin ich der Meinung, dass der Ski vor der Falllinie zu wenig selber macht, was durch sehr starkes Drehen nach der FL ausgeglichen werden muss. Da wäre meine Devise: Slalom-Schwünge (quasi geschnittene Schwünge mit etwa einer Pistenraupenspur) mit betonter Kurvenlage fahren und sich davon langsam zum Kurzschwung heruntertasten.
- Witzigerweise machst Du dies bei höherer Frequenz besser (obwohl Du da weniger Zeit, auch zum Druckaufbau, hast), kann es sein, dass es Dir bei kurzen bis mittleren Radien schwerer fällt, den Flow zu finden? Die 3. Fahrt ist - unabhängig von diesem Merkmal - mit Abstand die beste!
- Böder Punkt, aber: Stockeinsatz! Deine Fahrweise ist für meinen Geschmack eine Idee zu sehr auf den reinen Rhythmus (in diesem Punkt ist sie sehr gut) und zu wenig auf die Verbindung der Rhythmuspunkte (sprich: den Bewegungsfluss) ausgerichtet. Das fängt schon beim Stockeinsatz an, hier bin ich mir ziemlich sicher, dass eine über den kompletten Kurvenverlauf verteilte Armbewegung (also wirklich "Bewegung" aus dem ganzen Arm, und kein "Einsatz") das Gesamtbild flüssiger erscheinen lassen würde.
Zuletzt geändert von LincolnLoop am 03.02.2010 14:05, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Kurzschwung Beate
Hier muss ich - als Antreiberin bei diesen Videosequenzen - sagen, dass der "Flow" normalerweise besser ist. Wie anfangs erwähnt, wir haben bei den Aufnahmen etwas herumgetüftelt und Änderungen in der Technik bewirken ja oft, dass der Fluss nicht mehr so gleichmässig ist wie sonst. Bei der 3. Aufnahmen sind die Änderung am meisten "aufgegangen".LincolnLoop hat geschrieben:kann es sein, dass es Dir bei kurzen bis mittleren Radien schwerer fällt, den Flow zu finden? Die 3. Fahrt ist - abgesehen von diesem Merkmal - mit Abstand die beste!
Ausserdem haben wir die Aufnahmen zwischen 15.30h und 16h gemacht, gestartet waren wir an diesem Tag um neun und sind nicht nur so rumgegurkt... (Ich schreibe das vor allem, weil ich ein schlechtes Gewissen habe - meine Aufnahmen sind vom Morgen!).
Was du von der Phase vor der Fallinie schreibst, ist interessant... ich muss da erst mal etwas drüber nachdenken. Du hast da einen für mich neuen Blick, der vielleicht neue Möglichkeiten eröffnet (auch bei mir) - ich verstehs grad nicht ganz (also nicht dich, sondern den Ablauf).
Stockeinsatz: guter Punkt. Guter Ansatz. Um ehrlich zu sein, ich habe da wohl zu wenig drauf geachtet.
Wir fahren übrigens nicht sehr oft zusammen. Mit Beate bin ich diesen Winter letzte Woche in Arosa gefahren, jeden Tag etwa eine Stunde + einen (fast) ganzen Tag. Klar, über die Jahre kam schon einiges zusammen, aber Beate hat normalerweise bei anderen Leuten Training. Mit Urs war ich diesen Winter einmal eine Stunde auf Ski... Ich denke eher, das ist das "Schweizer Bild".
Re: Kurzschwung Beate
Witzigerweise habe ich bzgl des Flow einige pn bekommen (IHR hättet das auch ruhig öffentlich schreiben dürfen!!! Bitte nicht diese übertriebene Zurückhaltung!) , in denen mir geschrieben wurde, normalerweise würde ich eleganter fahren (was ich jetzt mal mit flow gleich setze).
Martina hat es ja schon erklärt: Die Videos zeigen schon annähernd, wie ich normalerweise fahre ABER Martina hat mir vor jedem Video EINE konkrete Anweisung gegeben, die ich beachten/ausführen sollte.
Bei der ersten Fahrt war es z.B. "achte darauf, dass der Oberkörper die gesamte Fahrt über aufrecht ist und das der Kopf oben ist, fahr keine ganz engen Radien, keine hohe Kadenz"
Bewegungs oder Erfahrungsaufgaben führen bei mir leider immer dazu, dass einiges nicht so funzt wie sonst.
Der Stockeinsatz ist aber schon seit Jahren eine Sache, an der ich herumprobiere wie verrückt. Ich werde deinen Ratschlag versuchen umzusetzen.
Ganz klares und erklärtes Ziel diesen Winter war für mich: ICH WILL ENDLICH MAL DYNAMISCHER FAHREN. Daran habe ich mit Martina hauptsächlich gearbeitet und diesbezgl bin ich zufrieden, muß ich wohl auch sein, wie ich schon weiter vorn schrieb. Deinen Vorschlag bzgl der Ski vor Fallinie muß ich kommende Woche im Schnee probieren.
Ich bin mir etwas unsicher, ob ich das fahren kann aber ich probiere es aus.
Herzlichen Dank Chris!
Beate
Martina hat es ja schon erklärt: Die Videos zeigen schon annähernd, wie ich normalerweise fahre ABER Martina hat mir vor jedem Video EINE konkrete Anweisung gegeben, die ich beachten/ausführen sollte.
Bei der ersten Fahrt war es z.B. "achte darauf, dass der Oberkörper die gesamte Fahrt über aufrecht ist und das der Kopf oben ist, fahr keine ganz engen Radien, keine hohe Kadenz"
Bewegungs oder Erfahrungsaufgaben führen bei mir leider immer dazu, dass einiges nicht so funzt wie sonst.
Der Stockeinsatz ist aber schon seit Jahren eine Sache, an der ich herumprobiere wie verrückt. Ich werde deinen Ratschlag versuchen umzusetzen.
Ganz klares und erklärtes Ziel diesen Winter war für mich: ICH WILL ENDLICH MAL DYNAMISCHER FAHREN. Daran habe ich mit Martina hauptsächlich gearbeitet und diesbezgl bin ich zufrieden, muß ich wohl auch sein, wie ich schon weiter vorn schrieb. Deinen Vorschlag bzgl der Ski vor Fallinie muß ich kommende Woche im Schnee probieren.
Ich bin mir etwas unsicher, ob ich das fahren kann aber ich probiere es aus.
Herzlichen Dank Chris!
Beate
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Re: Kurzschwung Beate
hallo chris
bei deinem ks in mittelsteilem gelände sind die schwünge gleichmässig runder, was mir gut gefällt. ich werd's sicher mal versuchen, befürchte aber, dass es mich eher aus dem konzept wirft . im steileren gelände fährst du aber ebenfalls akzentuierter. mein eindruck von der "offiziellen" ch-lehrmeinung ist, dass als dynamisch gilt, wenn die einzelnen schwungphasen mit einem kontinuierlichen druckaufbau gut sichtbar sind, entsprechend der zunahme der äusseren kräfte (in den lehrmitteln kann ich diese vermutung jedoch nicht festmachen). eine zeitlang wurden die phasen auch "passiv" (heute steuerphase I) und "aktiv" (steuerphase II) benannt, was aber zu mehr verwirrung als klärung führte.
gruss urs
in kursen von swiss snowsports wird tendenziell geschult, die skies zu beginn der kurve "laufen" zu lassen, d.h. eher nicht zu früh aufzukanten. wie du richtig bemerkst, muss dies mit einem akzentuierteren aufkanten ab falllinie kompensiert werden. ua. wird dies gerade mit hinweis auf slalomschwünge begründet: längeres gleiten bedeutet mehr geschwindigkeit, was für den ks jedoch irrelevant ist. diese form hatte im rahmen des trainings sicher auch den zweck, vom zu frühen drehen ("scheibenwischen") wegzukommen.LincolnLoop hat geschrieben:Unabhängig vom Zielbild (bzgl. Akzentuierung) bin ich der Meinung, dass der Ski vor der Falllinie zu wenig selber macht, was durch sehr starkes Drehen nach der FL ausgeglichen werden muss. Da wäre meine Devise: Slalom-Schwünge (quasi geschnittene Schwünge mit etwa einer Pistenraupenspur) mit betonter Kurvenlage fahren und sich davon langsam zum Kurzschwung heruntertasten.
ich denke, es ist gerade weil die zeit fehlt, den ski laufen zu lassen. bei höherer kadenz dürften sich deshalb die verschiedenen formen angleichen.LincolnLoop hat geschrieben:Witzigerweise machst Du dies bei höherer Frequenz besser (obwohl Du da weniger Zeit, auch zum Druckaufbau, hast), kann es sein, dass es Dir bei kurzen bis mittleren Radien schwerer fällt, den Flow zu finden?
bei deinem ks in mittelsteilem gelände sind die schwünge gleichmässig runder, was mir gut gefällt. ich werd's sicher mal versuchen, befürchte aber, dass es mich eher aus dem konzept wirft . im steileren gelände fährst du aber ebenfalls akzentuierter. mein eindruck von der "offiziellen" ch-lehrmeinung ist, dass als dynamisch gilt, wenn die einzelnen schwungphasen mit einem kontinuierlichen druckaufbau gut sichtbar sind, entsprechend der zunahme der äusseren kräfte (in den lehrmitteln kann ich diese vermutung jedoch nicht festmachen). eine zeitlang wurden die phasen auch "passiv" (heute steuerphase I) und "aktiv" (steuerphase II) benannt, was aber zu mehr verwirrung als klärung führte.
gruss urs
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Re: Kurzschwung Beate
So hab mir nachdem ich den Thread ueber Martinas KS durchgelesen hab, plus Video angeschaut extra mal hier gar nichts an Kommentaren durchgelesen (weil dann waere mein doch eher auf Carving plus andriften Verstaendnis vom Skifahren zu stark beeinflusst um noch was sinnvolles zu schreiben).
Das was mir hier am meisten auffaellt, ist dass Du nicht wirklich weißt/kannst/willst was du mit Oberkoerperrotation anfangen sollst. Bei Martina war ein schoener Fluss mit Gegenroation zur Schwungausloesung sichtbar, du faehrst dagegen eher etwas blockiert in der Huefte. Du nimmst dir daher etwas die Kraft aus dem vorherigen Schwung, und musst nun aktiv mit mehr Kraft den neuen Schwung ansaetzen. Fuer mich ist eine eher neutrale Oberkoerperposition beim KS eher hinderlich.
Entweder man faehrt dynamische, und stark aus der Richtung gehende Kurzschwuenge mit Gegenrotation (so dass es einen ordentlich aus der Kurve spickt) oder man faehrt einen Kurzschwung weniger dynamsich mit Vorrotation, und bleibt dafuer in einer weniger fixierten "Form" und kann schneller reagieren, optimal bei schlechten Verhaeltnissen.
Bei Dir kann ich hier aber kein wirkliches Konzept erkennen. Du scheinst mir zu fixiert darauf den KS schoen zu fahren, alls dass es eine Selbstverstaendlichkeit waere. Der Rhytmus ist zwar zu sehen, aber er erscheint etwas gewollt, anstelle dass der Rhytmus den Schwung vorgibt. Auch laesst du fuer mein Dafuerhalten den Schwung zu kurz wirken, und setzt zu frueh schon wieder den naechsten Schwung mit Kraft an.
Du nutzt die Taillierung des Skis nicht optimal aus. Deine Technik wuerde dafuer auch sehr gut mit sehr gering taillierten Skiern funktionieren, bzw bei schlechten Bedingungen. Sie erscheint mir eher funktionell, als stillistisch optimal.
Mir fehlt auf Skiern leider die Praxis bezueglich KS. Am Snowboard tu ich mir da leichter die Feinheiten zu spueren, nur ist der KS im Gegensatz zum Carving auf Ski wie Board doch recht unterschiedlich (daher etwa auch dass wir nicht von KS sprechen, sondern Driftschwung Pro (vs Basic)).
Das was mir hier am meisten auffaellt, ist dass Du nicht wirklich weißt/kannst/willst was du mit Oberkoerperrotation anfangen sollst. Bei Martina war ein schoener Fluss mit Gegenroation zur Schwungausloesung sichtbar, du faehrst dagegen eher etwas blockiert in der Huefte. Du nimmst dir daher etwas die Kraft aus dem vorherigen Schwung, und musst nun aktiv mit mehr Kraft den neuen Schwung ansaetzen. Fuer mich ist eine eher neutrale Oberkoerperposition beim KS eher hinderlich.
Entweder man faehrt dynamische, und stark aus der Richtung gehende Kurzschwuenge mit Gegenrotation (so dass es einen ordentlich aus der Kurve spickt) oder man faehrt einen Kurzschwung weniger dynamsich mit Vorrotation, und bleibt dafuer in einer weniger fixierten "Form" und kann schneller reagieren, optimal bei schlechten Verhaeltnissen.
Bei Dir kann ich hier aber kein wirkliches Konzept erkennen. Du scheinst mir zu fixiert darauf den KS schoen zu fahren, alls dass es eine Selbstverstaendlichkeit waere. Der Rhytmus ist zwar zu sehen, aber er erscheint etwas gewollt, anstelle dass der Rhytmus den Schwung vorgibt. Auch laesst du fuer mein Dafuerhalten den Schwung zu kurz wirken, und setzt zu frueh schon wieder den naechsten Schwung mit Kraft an.
Du nutzt die Taillierung des Skis nicht optimal aus. Deine Technik wuerde dafuer auch sehr gut mit sehr gering taillierten Skiern funktionieren, bzw bei schlechten Bedingungen. Sie erscheint mir eher funktionell, als stillistisch optimal.
Mir fehlt auf Skiern leider die Praxis bezueglich KS. Am Snowboard tu ich mir da leichter die Feinheiten zu spueren, nur ist der KS im Gegensatz zum Carving auf Ski wie Board doch recht unterschiedlich (daher etwa auch dass wir nicht von KS sprechen, sondern Driftschwung Pro (vs Basic)).
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Re: Kurzschwung Beate
Addendum. Hatte das letzte Drittel noch nicht gesehen, da es noch nicht fertig geladen war.
Hier gefaellt es mir eigentlich schon besser. Du gibst IMHO etwas das Lernziel auf, und faehrst so wie du es kannst/gewoehnt bist, und schon klappt es besser mit dem Rhytmus. Man braucht beim KS gar keine so starke Hoch/Tiefbewegung wie man glaubt wenn man andere beobachtet. Sondern diese Kommt von dem Widerstand des Skis kurz vorm schnellen entlasten. Damit tun sich sehr viele Boarder wie Skifahrer schwer.
Ein Kurzschwung sollte durch den Druck des Skis zum Ende des Schwungs kraftsparend sein. Jedoch gibt es nur wenige die einen kraftsparenden KS fahren. Die meisten Boarder/Skifahrer verfallen mit wenig Kraft durch Technikmangel in weite gedriftete Schwuenge, was auf buckeliger Piste aber in Wirklichkeit alles andere als Effizient ist. Hier waere ein KS angebrachter (weite Driftschwuenge sind dafuer auf harter/eher glatter Piste sehr kraftsparend). Fuer mich ist KS die Fahrweise, die ich auch ohne Kraft auf Sulz(buckeln) fahre. Dafuer muss man der Taillierung aber Zeit geben ein Feedback zu geben. Sonst ist es kein klassischer Kurschzschwung, sondern ein rhytmisch kurz ausgefuehrter weiter Driftschwung. Bei dir sieht es teils einfach noch zu stark nach letzterem aus. Erst im letzten Drittel des Videos wird es besser und du laesst den Ski die Arbeit machen, statt selber zu investieren.
Hier gefaellt es mir eigentlich schon besser. Du gibst IMHO etwas das Lernziel auf, und faehrst so wie du es kannst/gewoehnt bist, und schon klappt es besser mit dem Rhytmus. Man braucht beim KS gar keine so starke Hoch/Tiefbewegung wie man glaubt wenn man andere beobachtet. Sondern diese Kommt von dem Widerstand des Skis kurz vorm schnellen entlasten. Damit tun sich sehr viele Boarder wie Skifahrer schwer.
Ein Kurzschwung sollte durch den Druck des Skis zum Ende des Schwungs kraftsparend sein. Jedoch gibt es nur wenige die einen kraftsparenden KS fahren. Die meisten Boarder/Skifahrer verfallen mit wenig Kraft durch Technikmangel in weite gedriftete Schwuenge, was auf buckeliger Piste aber in Wirklichkeit alles andere als Effizient ist. Hier waere ein KS angebrachter (weite Driftschwuenge sind dafuer auf harter/eher glatter Piste sehr kraftsparend). Fuer mich ist KS die Fahrweise, die ich auch ohne Kraft auf Sulz(buckeln) fahre. Dafuer muss man der Taillierung aber Zeit geben ein Feedback zu geben. Sonst ist es kein klassischer Kurschzschwung, sondern ein rhytmisch kurz ausgefuehrter weiter Driftschwung. Bei dir sieht es teils einfach noch zu stark nach letzterem aus. Erst im letzten Drittel des Videos wird es besser und du laesst den Ski die Arbeit machen, statt selber zu investieren.
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Re: Kurzschwung Beate
hallo felix
gruss urs
was du nicht alles siehst . bei martina kann ich beim besten willen keine gegenrotation ausmachen, im gegenteil dreht sie den oberkörper sogar leicht mit, während beate stärker in der falllinie bleibt. dass martina dynamischer und beweglicher fährt, steht ausser zweifel. eine gegenrotation beim ks, d.h. ein verdrehen des oberkörpers aus der falllinie entgegen der schwungrichtung, stell ich mir als riesen gewackel vor. aber vielleicht übersteigt es einfach meine phantasie.extremecarver hat geschrieben:Das was mir hier am meisten auffaellt, ist dass Du nicht wirklich weißt/kannst/willst was du mit Oberkoerperrotation anfangen sollst. Bei Martina war ein schoener Fluss mit Gegenroation zur Schwungausloesung sichtbar, du faehrst dagegen eher etwas blockiert in der Huefte.
dass martina einen grösseren carve-anteil hat, ist ebenfalls unbestritten. wie du diese schwünge in gleicher qualität mit schwach taillierten skies fahren willst, ist mir trotzdem ein rätsel . und wenn ich stilistisch optimal fahren will, so suche ich nicht die trainerin sondern meine stilberaterin auf. das nächste ks-video dreh ich wohl mit zai-ski und bogner klamotten .extremecarver hat geschrieben:Du nutzt die Taillierung des Skis nicht optimal aus. Deine Technik wuerde dafuer auch sehr gut mit sehr gering taillierten Skiern funktionieren, bzw bei schlechten Bedingungen. Sie erscheint mir eher funktionell, als stillistisch optimal.
erstaunt mich das ?extremecarver hat geschrieben:Mir fehlt auf Skiern leider die Praxis bezueglich KS.
gruss urs
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