Hi,
nachdem mich Martina direkt gefragt hat, hier noch die Antwort, ohne mich aber tiefer in die Diskussion involvieren zu wollen.
Die "perfekte Technik" gibt es nicht, da sind wir uns einig.
Wie Du auch schreibst, ist die anzuwendende Technik immer abhängig vom Ziel das man verfolgt. Du hast einzelne Ausprägungen ja auch recht treffend beschrieben.
Was für mich aber unbestritten ist, ist das man jedem guten Skifahrer ziemlich schnell ansieht, wo seine Wurzeln sind: Schule, Race, Freeride (wobei das früher sicher noch ausgeprägter war - und Stephan stammt ja in seinen Ursprüngen noch aus der Zeit der Pommes Latten

)
Ich denke, diese Erfahrung/Feststellung hast Du auch schon auf unzähligen Lehrgängen/Fortbildungen gemacht. Man sieht´s einfach.
Eine Race (aslo Speed) orientierte Grund-Technik, die ich Stephan aufgrund seiner Historie jetzt einfach mal unterstelle, ist immer mit mehr Arbeit am und mit dem Ski verbunden, als eine mehr Lehr (Schwung)-basierte. Da gibt´s kein besser oder schlechter, der Ansatz, wie Du ja auch schreibst, ist eben unterschiedlich. Insofern möchte ich die von mir geschriebene "perfekte Technik" in Richtung der Lehr (Schwung)-Technik verstanden wissen.
Und so will ich auch verstanden sein, dass unter Berücksichtigung der uns bekannten Umstände (pers. Wurzeln, Piste, Schnee, ...) es für mich, in Bezug auf einen Speed orientierten Racer "easy going" ist, was ich sehe. Anscheinend für jemanden wie Dich, der mehr aus der Lehr-Richtung kommt (ich hoffe, ich liege hiermit nicht falsch), wohl aber mehr nach "harter" Arbeit aussieht.
Was wir alle nicht wissen ist, welche Vorgabe für den Dreh gemacht wurde und was er zeigen wollte. Da müssten wir ihn wenn dann selber fragen
