Kurzschwunganalyse

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Matje
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Kurzschwunganalyse

Beitrag von Matje » 19.01.2009 22:17

Hallo Leute!

Bin neu hier im Forum und habe es jetzt geschafft ein Video von mir hochzuladen. Ich würde mich freuen, wenn Ihr mal meine Fahrtechnik etwas genauer unter die Lupe nehmen könntet!
Auf Grund meines Interesses für´s Skifahren spiele ich mit dem Gedanken evtl. mal
mit einer Skilehrerausbildung anzufangen.Würde das mit den derzeitigen technischen
Möglichkeiten Sinn machen?

http://www.myvideo.de/watch/5818266

Anmerkung:Kurzschwung bei Sulzschneebedingungen, wobei ich versuche rund und auf
Zug zu fahren.Das heißt mit möglichst wenig Driftanteilen, soweit das bei
der Schneeart machbar ist und für eine gewisse Brems/stoppkontrolle nötig
ist.Habe das Gefühl, das ich den Ski nicht immer kontrollieren kann(KSP evtl
zu weit hinten.),d.h. er läuft mir katapultartig nach von raus...!
Desweiteren finde ich meine Arm-,Stockarbeit extrem Verbesserungswürdig!
Ski:Völkl Supersport 6 Stern
Danke für Eure Anregungen und Kritik im voraus.Gruß Matthias
Matje

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Moorkuh
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Re: Kurzschwunganalyse

Beitrag von Moorkuh » 20.01.2009 18:04

Da bisher niemand etwas gesagt hat, beginne ich einfach.

Leider ist die Bildqualität nicht optimal (ich halte nichts von YouTube und co für solche Analysen, weil man schwer an Einzelbilder kommt etc. und die Qualität sehr heruntergerechnet wird). Daher ist alles, was ich sage, nur ein grober Anhaltspunkt. Außerdem sage ich dir jetzt viel mehr, als ich dir auf der Piste sagen würde und versuche mich auf das zu konzentrieren, was ich für charakteristisch halte. Ich werde auch nicht erwähnen, was gut ist (und es ist sicher einiges positiv von dem, was du machst!)

1) Deine Beine:
- Du machst eine leichte Talstemme, dh. gegen Ende der Kurve scheints mir, als würdest du in eine leichte Pflugstellung verfallen. Das liegt vermutlich daran, dass zuviel Druck auf der Skischaufel des Außenskis lastet bzw. auch, dass der Innenski zu wenig belastet ist.
- Du drehst einfach die Fersen hinaus, statt einen einigermaßen gecarvten KS zu fahren. Das merkst du daran, dass, kurz gesagt, deine Skispitzen fast in Falllinie den Hang herunterfahren (fast halt), deine Fersen/Skienden aber einen viel, viel weiteren Weg zurücklegen und sozusagen nur die Skienden Kurven machen. Stattdessen solltest du vielleicht versuchen, die Kurven über die Zehenspitzen (-> Skispitzen) zu steuern (dh. überhaupt zu steuern!), ideal wäre, wenn der letzte Teil jeder Kurve gecarvt wäre
- Ganz allgemein ist die Bewegung deiner Beine nicht gleichmäßig und rund; du drehst am Kurvenanfang schnell mal deine Fersen raus, dann wartest du kurz, dann drehst du sie in die andere Richtung usw.
- Vermutlich auch wegen der Talstemme bleibt deine Skistellung nicht gleichmäßig breit/eng, sondern variiert dauernd und sehr stark.

2) Dein Oberkörper:
- Dein Stockeinsatz ist völlig unrhythmisch und kann daher gar nicht zum richtigen Zeitpunkt stattfinden. Meistens ist er zu spät, manchmal gar nicht, manchmal auf der falschen (!!!) Seite. Du hebst dabei manchmal die Hände über die Kopfhöhe! Der Stockeinsatz kommt bei dir außerdem teilweise aus den Oberarmen. Also beim Thema Stockeinsatz würde ich für einen Neubeginn plädieren. Vergiss, was du bisher gemacht hast und lern ihn ganz neu.
- Dein OK rotiert gegen. Das heißt, wenn deine Ski nach links drehen, verdrehst du den OK nach rechts (und umgekehrt).

Rücklage kann ich ausnahmsweise keine erkennen, was aber auch an der Perspektive liegen kann.

Was eine Skilehrerausbildung angeht: Das kannst du sicher machen, wenn du bereit bist, sehr viele von deinen bisherigen Mustern aufzubrechen und völlig neu zu erlernen (manche müßen nur ein wenig umlernen, bei dir ist aber einiges eingeschliffen, was ehrlich gesagt völlig abgedreht und neuerlernt werden muß). Schaffen kannst dus aber sicher!

Martin

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Re: Kurzschwunganalyse

Beitrag von Matje » 20.01.2009 20:58

Hallo Martin!

Danke für Deine Kritik! Auch wenn ich dachte, das sie etwas weniger heftig ausfallen würde...Ich muss sagen, das ich noch keinen Carvingkurs mitgemacht habe. Mein
einziger Skikurs war für Anfänger 1998, damals wurde ja noch herkömmliche
Parallelschwung gelehrt. Will damit aber nicht sagen, das dies heut veraltet ist! Man
kann ja nicht Anfängern sofort das Carven vermitteln!
Die teilweise extreme Skiführungsvariation eng/breit denke ich, liegt auch am weicheren Schnee(Sulz) und ist mehr als auf härter(er) Piste, wo eine direktere Rückmeldung der Ski besteht...Natürlich bei ständiger gleichmäßiger Belastung beider Ski sollte das kein Problem darstellen! Aber durch die herkömmliche Technik bin ich ja schon einige Zeit nur mit Talskibelastung(100%) gefahren. Deshalb fiel(fällt) es mir im Carvingzeitalter schwer den Innenski mehr zu belasten.
Zum Stockeinsatz habe ich keinen richtigen Plan. Meiner Meinung „trage“ ich die Stöcke nur mehr oder weniger Zwecks besseren Gleichgewichts neben mir her!
Versuche auch bis jetzt den Stockeinsatz nicht nach einem bestimmten Muster zu machen.
Dieses heben der Hände über Kopfhöhe würde ich sagen ist eine „Ausgleichs-,
Rettungsbewegung“ auf Grund von zu viel Rücklage für Bruchteile von Sekunden...?
Noch was zum Oberkörper, Du meinst ich überdrehe ihn zu sehr? Beim Kurzschwung sollte der Oberkörper doch ständig taloffen sein, oder? Das heißt er
bildet ein Widerlager gegen die Beine und damit kommt auch eine gewisse Ver-
windung zustande...Während doch beim größeren Radien(Riesenslalom) keine Verwindung der Knie, des Beckens und der Schultern sein sollte.

Gruß Matthias
Matje

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Re: Kurzschwunganalyse

Beitrag von luilui » 20.01.2009 23:08

hi, ja wie du schon selber erkannt hast ist das noch nicht ganz optimal aber auch nicht richtig schlecht..
.. ja die arme fuchteln schon sehr unkontrolliert umher und fehlen dadurch als rhythmushilfe..,
der oberkörper ist nicht stabil genug und kippt teilweise hin und her, ..und finde du legst nach rechts und links einen weiten weg zurück und die ski gehen zum teil auseinander, was du auch selber mal beim zurückspulen (mehr am ende beim standbild) sehen kannst..

cavingkurs.. bei einem guten lehrer reichen sicher 2 stunden um dich zum caven zu bringen...

g vom feldberg
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Moorkuh
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Re: Kurzschwunganalyse

Beitrag von Moorkuh » 20.01.2009 23:39

Matje hat geschrieben:Versuche auch bis jetzt den Stockeinsatz nicht nach einem bestimmten Muster zu machen.
Das gelingt dir schon ganz gut. ;)
Ein bestimmtes Muster kann man echt nicht erkennen.
Dieses heben der Hände über Kopfhöhe würde ich sagen ist eine „Ausgleichs-,
Rettungsbewegung“ auf Grund von zu viel Rücklage für Bruchteile von Sekunden...?
Keine Ahnung, ich dachte eher an die Abwehr von Vögeln ;)
Wenns eine Rettungsbewegung ist, dann geht einiges schief, würde ich sagen.
Noch was zum Oberkörper, Du meinst ich überdrehe ihn zu sehr? Beim Kurzschwung sollte der Oberkörper doch ständig taloffen sein, oder? Das heißt er
bildet ein Widerlager gegen die Beine und damit kommt auch eine gewisse Ver-
windung zustande...Während doch beim größeren Radien(Riesenslalom) keine Verwindung der Knie, des Beckens und der Schultern sein sollte.
Taloffen schon, aber nicht gegenverwunden!
Wenn deine Ski in Falllinie ausgerichtet sind, sollte dein OK nicht über den kurvenäußeren Ski schauen! Das passiert aber genau. Ski drehen nach rechts, OK dreht nach links.

Martin

Yeti
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Re: Kurzschwunganalyse

Beitrag von Yeti » 22.01.2009 10:39

Moorkuh hat geschrieben:
Matje hat geschrieben:Versuche auch bis jetzt den Stockeinsatz nicht nach einem bestimmten Muster zu machen.
Das gelingt dir schon ganz gut. ;)
Ein bestimmtes Muster kann man echt nicht erkennen.
Moorkuh hat geschrieben: ...
2) Dein Oberkörper:
- Dein Stockeinsatz ist völlig unrhythmisch und kann daher gar nicht zum richtigen Zeitpunkt stattfinden. Meistens ist er zu spät, manchmal gar nicht, manchmal auf der falschen (!!!) Seite. Du hebst dabei manchmal die Hände über die Kopfhöhe! Der Stockeinsatz kommt bei dir außerdem teilweise aus den Oberarmen. Also beim Thema Stockeinsatz würde ich für einen Neubeginn plädieren. Vergiss, was du bisher gemacht hast und lern ihn ganz neu...
Moorkuh hat geschrieben:Was eine Skilehrerausbildung angeht: Das kannst du sicher machen, wenn du bereit bist, sehr viele von deinen bisherigen Mustern aufzubrechen und völlig neu zu erlernen (manche müßen nur ein wenig umlernen, bei dir ist aber einiges eingeschliffen, was ehrlich gesagt völlig abgedreht und neuerlernt werden muß). Schaffen kannst dus aber sicher!
Mein Lieblingsthema :-): Unglaublich, da wird eine Skilehrerausbildung
in's Auge gefasst, aber für den Stockeinsatz gibt es kein Muster und kein Plan ...


@Moorkuh:
Ich hab ja schon einiges über Oberkörper und Stockeinsatz geschrieben,
aber nun würde ich gerne etwas genaueres von Dir dazu lesen.
In einem anderen Thread hast Du von einem Lehrgang von Dir gesprochen,
in dem der "Stockeinsatz" das zentrale Thema während der ganzen Zeit war.
Neue Muster sind ja schön und gut, aber welche nehmen ?
Was für ein "Muster" könntest Du denn Matje empfehlen? :roll:


Gruss,
Yeti


PS:
Es geht mir hier nicht ausschliesslich um den Stockeinsatz,
sondern eher um das Zusammenspiel Arme, Stock, Oberkörper,
Unterkörper, etc. Der Stock - und damit die Hand - ist ja
letztendlich das "letzte Glied" in der kinetischen Kette...

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Re: Kurzschwunganalyse

Beitrag von Moorkuh » 22.01.2009 12:27

Yeti hat geschrieben:Mein Lieblingsthema :-): Unglaublich, da wird eine Skilehrerausbildung
in's Auge gefasst, aber für den Stockeinsatz gibt es kein Muster und kein Plan ...
Ich finde schon, dass er eine Ausbildung (er hat ja nicht gesagt welche) ins Auge fassen kann; Garantie für ein Bestehen würd ich ihm jetzt keine unterschreiben, aber im Bereich des Möglichen liegts sicher. (Nicht grad die staatliche Ausbildung, aber Anwärter oder äquivalentes kann drin sein.)
@Moorkuh:
Ich hab ja schon einiges über Oberkörper und Stockeinsatz geschrieben,
aber nun würde ich gerne etwas genaueres von Dir dazu lesen.
In einem anderen Thread hast Du von einem Lehrgang von Dir gesprochen,
in dem der "Stockeinsatz" das zentrale Thema während der ganzen Zeit war.
Neue Muster sind ja schön und gut, aber welche nehmen ?
Was für ein "Muster" könntest Du denn Matje empfehlen? :roll:
"Zentrales Thema" weit übertrieben. Das war meine (.at-) LS2-Ausbildung es es war konstant über die gesamten Tage der Ausbildung immer wieder Thema. Es als "das zentrale Thema" der Ausbildung zu bezeichnen wäre nicht nur eine geringe Übertreibung ;) (IIRC war damals die Behauptung, dass das in Ausbildungen kaum thematisiert würde, dem bin ich eben entgegengetreten mit meiner Beobachtung.)

Was nun das Muster des Stockeinsatzes für Matje angeht, schau ma uns einmal an, was bisher passiert:
0) Den folgenden Punkten entsprechend ist auch die Vorbereitung des SE völlig chaotisch und jedes Mal unterschiedlich ausgeführt.
1) Der SE erfolgt immer zu einem anderen Zeitpunkt in der Kurve, tw. sogar auf einer anderen Seite (im unteren Teil hat er, glaub ich, 2 Mal den SE mit der kurvenäußeren Hand gemacht!)
2) Der SE erfolgt immer mit einer anderen Bewegung, und das auch mit unterschiedlichen Körperteilen und unterschiedlicher Bewegungsamplitude.
3) Der SE erfolgt jedes mal an einer anderen Stelle, relativ zum Körper des Fahrers zum Zeitpunkt des SE aus gesehen (Plazierung): Einmal vorne bei der Schaufel, einmal *hinter* dem Skischuh, ...

ad 0) Das besprech ich zum Schluß.
ad 1) Der SE sollte genau zum Zeitpunkt des Umkantens auf der Innenseite der werdenden Kurve erfolgen.
ad 2) Der SE sollte aus dem Unterarm (natürlich auch durch Rotation des Oberarms um seine Längsachse) -- bzw. einer Bewegung des Ellbogens -- und dem Handgelenk kommen, nicht aus dem Oberkörper und/oder dem. Generell sollten die Arme während der gesamten Fahrt einen gewissen "Grundtonus" haben, wie auch der restliche Körper, und nicht wie ein nasser Schal vom Körper hängen bzw. hochgeschleudert werden. Das heißt auch, dass die Bewegung für den SE nicht allzu ausladend sein wird. Nach Möglichkeit soll die gesamte Bewegung rund und gleichmäßig sein (siehe dann auch ad 0) ).
ad 3) Je nach Situation (Gelände, Geschwindigkeit, Art der gefahrenen Kurve) wird der Stock mehr oder weniger hart/fest eingesetzt und auch an einer anderen Stelle (relativ zum Fahrer): Bei geringem Tempo näher beim Ski und näher beim Schuh (dh. weiter weg von der Skispitze) als bei hohem. In einfacheren, schnellen Situationen wird man auch oft nur einen "schleifenden" SE machen, dh. den SE andeuten und dann erst ab etwa "Schuhhöhe" wirklich in den Schnee setzen (andernfalls würde die Stockspitze ja extrem schnell von "Skifahrergeschwindigkeit" auf 0 abgebremst werden (relativ zum Hang), wodurch der Stock und in weiterer Folge der Arm eine sehr ruckartige Bewegung erfahren, was einerseits blöd aussieht, andererseits aber auch fahrtechnisch Nachteile haben kann (Verdrehung der Schulterachse, im extremfall mit Bänderriss). Tendenziell spießt man ja mit dem Stock nicht unbedingt Müll auf, sondern setzt ihn (meistens!) eher sanft (bei einem *aggressiven* Kurzschwung, zB. auch in den Buckeln, kanns auch schon einmal anders sein).

ad 0) Die Vorbereitung des Stockeinsatzes trägt IMO viel zum "Bewegungsfluß" oder zum "flow" einer gesamten Fahrt bei und hat daher für das Gesamterscheinungsbild, das Gefühl für eine Fahrt und den Rhythmus eine sehr wichtige Rolle. Meiner Meinung nach kann man fast nicht früh genug damit beginnen, den nächsten Stockeinsatz mit einer langsamen, gleichmäßigen, runden Bewegung vorzubereiten, soll heißen: Schon knapp vor dem vorhergehenden Durchfahren der Falllinie (dh. knapp nachdem der andere SE ausgeführt wurde).

Jetzt noch zur "Auswirkungen" des SE: Ein falsch gemachter SE kann ganz leicht zu Bücke, Gegenrotation, Rücklage und vielem mehr führen, ich glaube das ist offensichtlich.

Martin

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Re: Kurzschwunganalyse

Beitrag von Yeti » 22.01.2009 20:13

Hi Martin,
Moorkuh hat geschrieben:"Zentrales Thema" weit übertrieben. Das war meine (.at-) LS2-Ausbildung es es war konstant über die gesamten Tage der Ausbildung immer wieder Thema. Es als "das zentrale Thema" der Ausbildung zu bezeichnen wäre nicht nur eine geringe Übertreibung ;) (IIRC war damals die Behauptung, dass das in Ausbildungen kaum thematisiert würde, dem bin ich eben entgegengetreten mit meiner Beobachtung.)
Ok, ok, "zentrales Thema" war der falsche Ausdruck... ;-) ... Was bedeutet denn IIRC?

Vielen Dank für Deine ausführliche Antwort bzgl. des Stockeinsatzes (SE). Mir gefallen Deine
Ansichten dazu und dass Du das Thema ernst nimmst. Vielleicht bringe ich dazu an anderer
Stelle auch noch mal etwas ein ...

Gruss,
Yeti

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Re: Kurzschwunganalyse

Beitrag von Matje » 22.01.2009 21:10

Hallo Leute!
Moorkuh hat geschrieben:Ich finde schon, dass er eine Ausbildung (er hat ja nicht gesagt welche) ins Auge fassen kann; Garantie für ein Bestehen würd ich ihm jetzt keine unterschreiben, aber im Bereich des Möglichen liegts sicher. (Nicht grad die staatliche Ausbildung, aber Anwärter oder äquivalentes kann drin sein.)

Also bevor es noch weiteres Rätsel raten wegen der angesprochenen Skilehrerausbildung gibt...Ich hatte(habe) die Grundstufenausbildung beim DSLV ins Auge genommen.Hab mich schon zu einem Trainingslehrgang angemeldet, da werde ich ja sehen ob man(n)/Frau sich über mich kaputt lacht :gdh:
Der Grundstufenlehrgang ist dann schon Ende Februar, fahre zwar vorher noch eine Woche ins Stubaital(intensives Skifahren). Aber um den Stockeinsatz wenigstens einigermaßen reinzukriegen, denke ich, braucht man kompetente Rückmeldung von außen (Skischule)?Werd dann vielleicht besser noch ein Jahr warten. Bringt ja nichts,
das Geld zum Fenster raus zu werfen, wenn abzusehen ist, das es nichts wird.
Moorkuh hat geschrieben:ad 1) Der SE sollte genau zum Zeitpunkt des Umkantens auf der Innenseite der werdenden Kurve erfolgen.

Danke, da hab ich wenigstens jetzt schon mal einen Zeitplan für den SE.
Wahrscheinlich am besten Kurzschwünge im flachen üben, um etwas mehr Zeit zur Konzentration für SE zu haben?
Oder wären mittlere Radien dazu besser?
Allerdings sieht der SE ja dann wieder etwas anders(schleifend) aus...
Oder für den Anfang erst mal die Hände nur in Hüfthöhe parallel zum Schultergürtel
nach von schieben?

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Re: Kurzschwunganalyse

Beitrag von M.H. » 22.01.2009 23:36

Yeti hat geschrieben:Was bedeutet denn IIRC?
if i remember correctly

frei übersetzt

soweit ich mich erinnere
den Schnee auf dem wir alle talwärts fahren
kennt heute jedes Kind

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