Hallo Lars,
Lars hat geschrieben:Das stärkere Belasten der Schaufel bei der Schwungeinleitung hab ich schon mal ausprobiert. Bei etwas niedrigerer Frequenz der Schwünge krieg ich das auch hin.
Im flachen Gelaende ist das schwieriger zu ueben, als im Steilen -- dort geht's wesentlich einfacher, bes. wenn die Verhaeltnisse gut sind (hart, griffig, eben)
Lars hat geschrieben:Mit "Hüfte mehr mitdrehen..." meinst Du wahrscheinlich die Hüfte ins Kurveninnere (aus der Fallinie) zu drehen. Wird bei ganz kurzen Schwüngen glaub ich für mich schwierig.
ja, so meine ich das, aber nicht bei ganz kurzen, sondern etwas mehr ausgesteurten Kurven, d.h. etwas geringere Frequenz und laengere Radien. Bei ganz kurzen ist es natuerlich Unsinn, die Huefte mitzudrehen, ja, und wenn du schwerpunktmaessig auf Buckelfahren aus bist, wirst du die ganz kurzen wohl auch hin und wieder brauchen

Deshalb hab' ich oben auch geschrieben, ich wuerde die Huefte nicht aktiv vordrehen (sondern nur einfach nicht krampfhaft hinten halten und den Oberkoerper stark gegen die Huefte verwinden).
Lars hat geschrieben:Diese enge Skiführung bringt mir z.B. in der Buckelpiste erhebliche Vorteile (wie auch von Dir erwähnt). In letzter Zeit versuche ich mich ohnehin eher in den Buckeln (hab echt Freude daran) und seitdem arbeite ich auch zunehmend aus den Beinen.
Ich beobachte bei mir auch, dass, seit ich Buckel fahre (wo immer ich welche finde -- dauernd nur Autobahnen fahren ist ja oed

-- viele und gute Buckel findet man in Oesterreich ja leider nicht -> bin fuer Tipps wo man welche findet dankbar) mein Oberkoerper daduch sehr ruhig geworden ist, was ich aber nicht als Nachteil sehe, auch wenn es, wenn man langsam & gemuetlich auf der Piste faehrt, manchmal ein wenig unbeweglich/robotermaessig aussieht

In so einem Fall muss man halt mehr Gas geben, aber nach den Buckeln ist man ja meist fix & fertig
