beate hat geschrieben: ↑12.01.2020 10:52
Deine Eigenereflektion kann ich nicht bestätigen.
Ich vermute, du hast ein Idealbild eines Kurzschwungs im Kopf und versuchst es zu imitieren.
Du kannst etwas mit den Ski anfangen aber bringst es mit Kraft und Druck auf den Schnee.
Kann auch nicht anders funktionieren, da deine Körperhaltung und Position den für einen Kurzschwung elementaren Bewegungsablauf/ Spielraum blockiert.
Vielleicht versuchst du uns mal zu erklären, wie du dir „ Kurzschwung“ vorstellst?
Ja, genau. Mein Idealbild eines Kurzschwungs zeichnet sich wie folgt aus. Der Oberkörper ist stabil die ganze Zeit dem Tal ausgerichtet. Die Kurveneinleitung sollte hauptsächlich über die Skischaufel des werdenden Talskis (da sollte die Belastung am stärksten sein) erfolgen. Während des Fahrens versuche ich auch die ganze Zeit auf die Parallelität aller Achsen (Sprung-,Knie-,Hüft- und Schultergelenk zu achten. Zudem wollte ich im letzten Video geschnittene Kurzschwünge fahren, aber das Gelände in den USA ist hier zu flach.
Hier habe ich ein paar Bilder eingefügt.
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-> Hier rutscht mir der Außenski weg, kurz bevor ich die Belastung auf den anderen Ski wechsel. Ich nehme an das Problem ist, dass ich zu weit hinten bin und auf der Schaufel keine Belastung habe, bzw. der Ski irgendwie mit der Ferse rausgedrückt wird.
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->Muss ich auch hier meinen KSP weiter nach vorne, die Belastung auf den Talski, bringen?
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Meiner Meinung nach wird der Bergski hier zu stark belastet und ich bin wieder relativ weit hinten. Oder was meint ihr?
Freue mich auf eure Rückmeldungen!