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oenologe78
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Beitrag von oenologe78 » 23.11.2007 16:34

Als ich Martinas Erklärungen gelesen habe, ist mir sofort das Video Ski total, welches uwe ja auch im Onlineshop empfielt (https://www.carving-ski.de/ski_dvd_buech ... echer.htmlin den sinn gekommen. Da wird der Lehrweg sehr gut im Film dargestellt. Beim schauen kann man sichs ja oftmals besser einprägen, als beim Lesen. Die Filme kann man sich auch auf den PDA oder aufs Handy laden und sich auf der Piste nochmal anschauen.
Ich find die DVD super, um sich Abläufe noch mal zu verinnerlichen und sie kann dich durch deine gesamte Skikarriere begleiten.
Gruß Reiner

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SnowFlake04
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Beitrag von SnowFlake04 » 23.11.2007 22:05

Hallo,

also ich bin auch so ein Schisser, was ich jetzt aber im Dezember ändern möchte.

Ich finde du fährst eigentlich ganz gut, besser als ich und wegen deinem Typen kann ich auch nur sagen dass der wesentlich schlechter fährt als du nur en bißchen mehr Speed drauf hat, also mach dir mal keinen Kopf.

Bei mir kommt halt das extreme Problem dazu dass ich mich noch mit dem Paralellbremsen schwer tu aber auch nur weil ich da runter krebs und in der Kurve immer noch einen Pflug benutze.

Und wegen den Adler machen und dann die Kette weiter ziehen, so geht mir das auch.


Gruß
Melli


Sonne, Schnee, Skifahren und Powder :-)

Martina
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Beitrag von Martina » 24.11.2007 15:04

SnowFlake04 hat geschrieben: Bei mir kommt halt das extreme Problem dazu dass ich mich noch mit dem Paralellbremsen schwer tu aber auch nur weil ich da runter krebs und in der Kurve immer noch einen Pflug benutze.
Ohne dich fahren gesehen zu haben:
Es ist wesentlich wichtiger, dass du runde Kurven fährst, als dass sie "ums verrecken" parallel gefahren werden.
Fährst du nämlich auf biegen und brechen parallel, kannst das Tempo so aber noch nicht sauber dosieren, dann beginnst du, die Ski herumzureissen und "Ecken" zu fahren statt Kurven. Und das ist dann nur noch kraftraubend.
Deswegen: lieber ein bisschen Pflug drinlassen und schöne, weite runde Kurven fahren, Ski gleiten lassen, entspannt fahren, anstatt Parallelschwünge zu erkämpfen.

Allenfalls auf eher flachen, breiten Pisten die Ski parallel lassen und einfach die Kurven grösser machen.

Der Pflug verschwindet - eine sinnvolle Technik vorausgesetzt - von selber, wenn man technisch soweit ist.

Schneefrau
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Beitrag von Schneefrau » 25.11.2007 17:41

@ MARTINA UND BEATE
auch wenn ein wenig OT:
hab ich das richtig verstanden, dass die einteilung der skischüler in die jeweilige gruppe / stufe aus dem gespräch erfolgt???

(ich kenn das - allerdings aus A - dass imer "vorgefahren" wird ... dann erfolgt eine einteilung, die ggf. anch einer weiteren halben stunde nochmals korrigiert oder aufgesplittet wird - in bis zu 5 stufen.

und ich dachte das würde generell in skischulen so gehandhabt ...

gruß ute
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Beitrag von Martina » 25.11.2007 17:52

Wenn du Privatunterricht buchst, musst du nie vorfahren.
Für Gruppenunterricht ist es (in der CH) auch nicht mehr gebräuchlich.

Allgemein war das Vorfahren immer ein Problem: es dauert ewig und jeder ist von der Situation gestresst. Grad Kinder kriegen oft überhaupt nichts mehr zusammen. Es ist ja immer auch gleich die erste Stunde des ersten Skischultages.
In der Schweiz gibt es ein Einstufungssystem für alle Skischulen, das ziemlich fein aufgliedert, was man für welche Stufe können sollte. Kinder, die einmal in die Skischule gehen, bekommen ein Büchlein, indem der Skilehrer bestätigt, was es schon kann.
Das ist auch dann besonders gut, wenn es in einem anderen Jahr an einem anderen Ort in die Skischule geht.
Im Grossen Ganzen funktioniert das gut. Das Problem ist nur, dass man hinkriegt, dass alle Skilehrer einigermassen gleich beurteilen.

Sehr angenehm ist, dass man einem Kind sofort sagen kann, bei welchem Skilehrer es ist - nicht erst mal ab ins Ungewisse und Zuteilung erst nach vorfahren. Klar gibt es auch immer mal wieder eine Umteilung.

Bei Erwachsenen nutzt man das gleiche Einteilungssystem, nur dass die keine Büchlein bekommen. Sie müssen halt sagen, was sie davon schon können. Und eine gute Sekretärin kann die Leute, die mit ihr bei der Buchung sprechen, ganz gut einschätzen wg. Über/Unterschätzens.

Schneefrau
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Beitrag von Schneefrau » 25.11.2007 18:23

@martina:
danke, interessant.

gruß
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Beitrag von linda » 28.11.2007 13:35

*meld*

ich wollte das eigentlich nich fragen, weil ich mich nich so richtig trau... :oops:

...aber ich würds jetzt doch noch mal wissen wollen; stimmt es, daß ich permanent in rücklage fahr? mir ist das mehrmals gesagt worden, aber ich kann nicht erkennen, ob, und wenn ja, wann jemand in rücklage fährt...

*schäm* :oops: :-?
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Beitrag von Martina » 28.11.2007 13:42

Nein.

Mindestens auf diesen Videos ist für mich keine konstante Rücklage zu erkennen.
Möglich wäre, dass du dich in Situationen, die du als schwierig/beängstigend empfindest, reflexartig nach hinten lehnst.
In ein, zwei Momenten meine ich eine ganz leichte Tendenz zum auf-die-Fersen-stehen zu erkennen, aber es erscheint mir nicht typisch.

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Beitrag von linda » 28.11.2007 13:57

oh, wenn man es daran merkt, daß man auf den fersen steht, dann weiß ich! *erleuchtunghab*

bevor ich meine neuen skischuhe hatte, stand ich ab und zu auf der ferse!! das hab ich gemerkt manchmal. aber das kam, glaub ich, weil die bißchen groß waren und das war so wackelig da drin... und wenn ich dann angst hatte... tja... :oops:

mit den neuen stiefeln ist das einfacher, da liegt mein schienbein irgendwie automatisch vorne im schuh. ich weiß nich so recht, wie ich das erklären soll...

aber ob jemand anders in rücklage fährt, würd ich nicht erkennen... :cry:
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Beitrag von linda » 28.11.2007 14:09

ich hab grad dies hier gefunden:

sofaskischool

hilfääää, fährt der schnell... :o

*übenmuß*
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