Ski Lehrer
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Demofähigkeit ist so eine Sache. Einerseits sollte man als Skilehrer schon einen gewissen Eigenmotivation mitbringen, was Technikverbesserung im Allgemeinen und vermeintlich "unangenehme" Fahrformen (wie z.B. den Pflug) im Speziellen angeht. Es gibt nichts Schlimmeres als die typischen "Daunferner-Carvingschwung-Skilehrer". Andererseits glaube ich, dass im Kinder-/Anfängerskiunterricht das Verhältnis Fahrkönnen/Sozialkompetenz sehr zu Ungunsten des Fahrkönnens gewichtet sein sollte. Ein Anfänger kann bei einem Pflug vielleicht sehen, dass das ein Pflug ist, was da vorgefahren wird bzw. sind starke Belastungen/Belastungswechsel sichtar. Dann aber auch schon nicht mehr viel. Was man vielleicht festhalten sollte: Man sollte schon erkennen, wer Lehrer und wer Schüler ist, nicht nur für die Akzeptanz innerhalb der Gruppe, sondern auch für die Außendarstellung. Mein Unterricht sieht im Allgemeinen so aus :
http://de.youtube.com/watch?v=FGE8-D-EiUU
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- Uwe
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... Sozialkompetenz und Erkennen von Fehlern ist ja recht gut ausgeprägtLincolnLoop hat geschrieben:http://de.youtube.com/watch?v=FGE8-D-EiUU
Uwe
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ja finde ich auch, zwar weniger für die "aussendarstellung" sondern für den lernerfolg des individuums - allerdings sehe ich den wichtigsten aspekt des "vorführens" in lockeren, unverkrampften und ungekünstelten bewegungen. der lernende soll von anfang an spüren, dass skifahren eine einfache und natürliche sache ist. ich sehe oft übertrieben auf haltung ausgerichtete lehrer einer völlig verkrampften gruppe vorfahren. es ist für den lernenden viel schwieriger einzelne bewegungen visuell zu erfassen, ein guter demonstrator muss brauchbare bewegungsbilder in einem möglichst grossen gesamtkontext liefern können.LincolnLoop hat geschrieben:Was man vielleicht festhalten sollte: Man sollte schon erkennen, wer Lehrer und wer Schüler ist, nicht nur für die Akzeptanz innerhalb der Gruppe, sondern auch für die Außendarstellung.
ich bin mir sicher, dass ein grossteil aller anfänger aus einer demo wie am bild unten die verkrampfte körperhaltung mitübernimmt.
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nicola
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du bewegst deinen fred ja selbst ins OT gurke, ist dir das mit dem skilehrern schon wieder langweilig?gurke auf kreuzzug hat geschrieben:mal ne ganz andere frage weiß jemand ob es stimmt das man in der schweiz wenn man dort speeflying machen wollte eine fluglicence braucht?
juristsisches findest du hier
http://www.speedflyingverband.com/index ... 11&smid=41
alles andere würde ich dir empfehlen selbst zu googeln und für die praxis eine fundierte schulung, die müssen nämlich in der schweiz auch leute mit gleitschirmerfahrung machen.
nicola
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Skifahren ist keine "natürliche" Sache, oder? Was nicht heißt, dass Lockerheit und Unverkrampftheit hier nichts zu suchen haben. Das ist IMO sowieso Grundvoraussetzung, gar nicht mal speziell für das Thema "Demo".nicola hat geschrieben:der lernende soll von anfang an spüren, dass skifahren eine einfache und natürliche sache ist.
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doch, doch - gleiten auf schnee ist eine fortbewegungsart, die es sogar im tierreich gibt - z.b. machen das gemsen und pinguine. ski und kufen als fortbewegungs/transportmittel gibt es schon seit ca. 10.000 jahren, das rad wurde erst viel später (ca. 4.000 v.chr.) erfunden. schon mathias zdarsky hat auf die natürliche herangehensweise ans skifahren durch bekannte geh- und laufbewegungen hingewiesen. das skifahren erhielt zu beginn des 20. jhdts durch den einsatz im militär unnatürliche bewegungsaspekte (u.a. den stockeinsatz der für ungeübte, schwerbepackte, schlecht beschuhte soldaten in schwierigem gelände das gleichgewicht sichern musste und bis dato in vielen systemen noch wie anno dazumal gelehrt wird).LincolnLoop hat geschrieben:Skifahren ist keine "natürliche" Sache, oder?
klartext - skifahren ist im bewegungsablauf eine natürliche fortbewegungsform (nämlich gleiten) solange man natürliche bewegungen und reflexe miteinbezieht!
nicola
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