Um nicht missverstanden zu werden, mir geht es weniger darum, wieviel Belastung wann auf welchem Ski sein soll (darüber gab es hier ja schon mal eine recht ausufernde Diskussion), sondern viel mehr das Statement über qualitativen Sinn und Zweck der Übung, und das es eigentlich anders viel leichter zu lernen sei.
Fogendes von meiner Seite final hierzu:
1) Wann welcher Ski wieviel belastet wird ist immer von der Situation abhängig, also situativ

Die einzige Regel die es hierzu gibt ist, das es keine Regel gibt!
2) Die beschriebene Übung ist sinnvoll, und wenn es nur darum geht, den Schüler den Unterschied zu seinem bisherigen Tun erfühlen zu lassen und sich dem Thema Lage und Stellung zu nähern
3) Es gibt so gut wie keine automatischen Bewegungsmuster, die bei allen (!) Skifahrern von vornherein (!) gleich (!) funktionieren
4) Um Bewegungsnmuster zu automatisieren muss ich erstmal die unterschiedlichen Varianten kennen und anschließend können und erfühlen. Schon allein dazu benötige ich solche Übungen
5) Einen kausalen Zusammenhang zwischen der beschriebenen Übung und unzulänglichkeiten in der Lehrmethodik kann ich nicht erkennen
6) Ebensowenig lässt sich ein Zusammenhang zwischen dem Beschriebenen und der Qualität des SL herstellen
7) Da wir alle nicht wissen, warum der SL die Übung mit wem, zu welchem Zeitpunkt und mit welchem Ziel durchgeführt hat, führt jegliche Diskussion darüber ins Leere.
Mir ging es einzig und allein darum, den absoluten Anspruch der Beurteilung des Beschrieben durch Peter so nicht stehen zu lassen. Und btw. hätte jeder von Euch Lust, seine tägliche Arbeit mit "irgendjemand" bei der Liftfahrt zu diskutieren?
Jm2c, und damit bin ich raus.