@Monika und @Peter
eure beiden Statements und Eigeneinschätzungen zu lesen hat mich wirklich sehr amüsiert, da ich euch beide auf der Piste und im Unterricht kennen gelernt habe.
Man kann im Gruppenunterricht selbstverständlich gute Erfahrungen machen.
Man muss für sich selbst definieren, was man möchte und bereit sein, sich selbst zurück zu nehmen, sich auch mal durchzubeißen, wenn es schwieriger, steiler wird.
Ich selbst bin auch jahrelang in Skigruppen unterwegs gewesen, immer mit der Ambition, skifahrerisch weiter zu kommen.
Die Gruppenreisen mit Skiclub, Allrounder oder Robinson waren bei mir ausschließlich in Bezug auf Fahrerlebnis -> fahren bei jedem Wetter, jedem Schnee, Gruppenerlebnis und damit auch der Zwang bestimmte Pisten oder schwierige Stellen fahren zu müssen, wertvoll. Technische Inputs, individuelle Fahrfehlerkorrekturen habe ich seltenst gehabt und wenn wurden sie nur kurz angerissen, waren so allgemein, so dass ich nicht die Zeit hatte, sie umzusetzen und zu verfestigen. Manchmal haben sie mich sogar technisch zurück geworfen oder blockiert. Da habe ich dann sehr an mir gezweifelt.
Ihr beide habt ein so solides technisches Potential, so dass ihr ohne Probleme in hoch klassifizierten Gruppen mit fahren könntet. Das mentale Problem und das unterschätzen der eigenen Möglichkeiten muss einem bewusst sein, damit man mutiger
und breitbandiger ski fahren lernen kann.
Mein Fazit:
@ Monika: Im Robinson NICHT in Gruppe 1-3 einstufen, falls du dort mal fährst!!!
@ Peter Telemarkski fahren ist super
Liebe Grüsse
Beate