Weltrekord: steilste und längste Abfahrt der Welt bezwungen
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Nachdem ich gestern während den Seitenwechseln bei den US Open immer auf RTL geschaltet habe, muss ich zugeben: ich glaub wir Deutschen sind noch schlimmer...
...wenigstens war der eine Kerl, der den Lamborghini festgehalten hat, Österreicher...
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Damit hätten wir also Drei... im Filmauschnitt (spiegel online) sind aber 4 zu sehen... Sensenmann mitgezählt??Ramon 23 hat geschrieben:Scharf wie Rasierklingen
Nur der Sensenmann carvt hier - und Axel Naglich mit seinen zwei Freunden Jon Johnston/Peter Ressmann.
Ich lese nur was vom Kameramann...
Ob es nun wirklich die steilste "Piste" ist oder nicht. Eine solche Leistung muss man erstmal bringen... meinen größten Respekt an alle 4(!) die das geschafft haben.
Und bitte nicht vergessen, dass solche Berichte meist von "Laien" verfasst werden die keine Ahnung von Neigung oder Gefälle haben. Schaut euch den Filmausschnitt von Spiegel Online an und urteilt selbst... 60° Neigung sind da nicht gerade selten zu sehen.
Sinn oder Unsinn lässt sich bei solchen Aktionen meist nur an der Höhe des Sponsorings messen. Den Mut und das Können dazu muss man aber schon vorher haben, das lässt sich mit keiner Summe der Welt aufwiegen.
Auch nicht das Gefühl als erste etwas geschafft zu haben woran andere lange gescheitert sind und auch noch lange scheitern werden.
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Ich glaube ganz ehrlich nicht, dass daran soviele vor ihm gescheitert sind... Und für mich sind solche Ankündigungen nichts als reine Sensationslust und das Geltungsbedürfnis, unbedingt ins Guiness-Buch zu kommen. Ich denke, dass er da in seinem eigenen Land wesentlich schwierigere Abfahrten finden könnte, Sponsoren würde er da sicher auch finden...
Übrigens: Zwischen 60% und 60° ist ein kleiner Unterschied...
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Das widerum wage ich zu bezweifeln, zumindest nicht mit der "Länge". Den Hüpfer durch die Mausefalle oder andere "Kurzstrecken" brauchen wir sicher nicht als Vergleich heranziehen. Oder?LincolnLoop hat geschrieben:... Ich denke, dass er da in seinem eigenen Land wesentlich schwierigere Abfahrten finden könnte, Sponsoren würde er da sicher auch finden...
Sag ich doch...Übrigens: Zwischen 60% und 60° ist ein kleiner Unterschied...
btw.
Video gesehen?
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Da wird uns von klein auf eingetrichtert, dass die Berge extrem gefährlich sind, man lernt mit dem "Risiko" vor allem im Winter umzugehen, macht Lawinenkurse, hat die beste Ausrüstung mit sich (ok, das wird der wahnsinnige auch gehabt haben), macht dies und das.... und dann kommt wieder mal ein Wahnsinniger daher, und meint, er is der Größte und Beste und kann da nen achso tollen Weltrekord aufstellen, aber die Gefahren, die da bei der Abfahrt entstehen, die lassen wir mal ganz zufällig beiseite
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nun mach mal halblangGletscherkaiser hat geschrieben:Da wird uns von klein auf eingetrichtert, dass die Berge extrem gefährlich sind, man lernt mit dem "Risiko" vor allem im Winter umzugehen, macht Lawinenkurse, hat die beste Ausrüstung mit sich ...und dann kommt wieder mal ein Wahnsinniger daher, und meint, er is der Größte und Beste und kann da nen achso tollen Weltrekord aufstellen, aber die Gefahren, die da bei der Abfahrt entstehen, die lassen wir mal ganz zufällig beiseite
warst Du dabei ?
Für mich ist dies ein PR-Artikel, der für die "Flachländer" mit möglichs viel Dramatik gespickt ist und dadurch sehr medienwirksam verkauft werden kann, nur so erlangen der "Weltrekordler" und die Sponsoren die grösstmögliche Aufmerksamkeit. Ich denke so wahnsinnig sind die nun auch nicht! auch die kochen nur mit WasserZeitungsbericht hat geschrieben:...Bis zu 60 Grad steile Eishänge, endlose Felder von Gletscherspalten, ständige Lawinengefahr und Steinschlaggefahr bei mehreren Felspassagen verlangten höchste Konzentration ...
Solche Berichte sind immer mit Vorsicht zu geniessen, sie sind nicht für Alpinisten geschrieben, sondern für die sensationsgeilen Medien und sind an Dramatik kaum zu überbieten.
...und gelogen ist ja auch nichts, nur Interpretationssache:
z.B. ständige Lawinengefahr: kann ja wirklich stimmen, ständig, aber welche Stufe? evtl. ständig gering
Wenn die "Wahnsinnigen" erfahrene Berggänger sind (davon gehe ich nun mal aus), dann werden sie die Risiken abzuschätzen wissen. Immer diese Fernanalysen ...
p.s. auch die beste Ausrüstung schützt dich nicht vor Fehleinschätzungen
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@rolf: ja, hab etwas uebertrieben, klar Die sind sehr erfahren, die wissen, was sie da tun. Das will ich ja auch nicht bestreiten. Aber trotzdem ist das in meinen Augen sehr ueberdreht. Haben sicher andere vor ihm schon an die Medien verkauft diese Story, da is dann die Abfahrt wohl nicht so heile ausgegangen.
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Ich glaub dann hätten wir davon auch schon einiges gelesen/gehört/gesehen. Gerade wenn's schief läuft ist es doch für die Medien am schönsten (und stimmt ich unterstelle hier den meisten Medien eine gewiße Katastrophengeilheit). Ich glaub wenn's nicht ein bischen überdreht ist, verkauft es sich gar nicht mehr so gut. Wir leben halt in einem Schneller-Höher-Weiter-Zeitalter und ohne "Superlative" wär's halt nicht leicht an den Mann zu bringen.Gletscherkaiser hat geschrieben:Aber trotzdem ist das in meinen Augen sehr ueberdreht. Haben sicher andere vor ihm schon an die Medien verkauft diese Story, da is dann die Abfahrt wohl nicht so heile ausgegangen.
Hört sich nach einer ganz interessanten Tour an und vom sportlichen her meinen Respekt allen Teilnehmern (egal ob jetzt 60% oder 60°).
Und von der Wichtigkeit? Joh mei, in China gibt's noch viele Reissäcke die umfallen können.
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will es ja jetzt auch nicht zu sehr ins tiefe negativ ziehen das ganze! Interessant ist es auf jeden Fal und mutig und und und, ganz klar. Extrembergsteiger wissen ja, was sie sich da antun...M.H. hat geschrieben: Hört sich nach einer ganz interessanten Tour an und vom sportlichen her meinen Respekt allen Teilnehmern (egal ob jetzt 60% oder 60°).
Und von der Wichtigkeit? Joh mei, in China gibt's noch viele Reissäcke die umfallen können.
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