Gedanken zum Saisonende
Gedanken zum Saisonende
Am Montag früh habe ich, zu diesem Zeitpunkt schon nicht mehr aus Leidenschaft sondern eher aus Pflichtgefühl, meine letzten Spuren in den Schnee gezogen.
Nach einer langen Saison und wirklich sehr, sehr vielen, supermegaschönen Skitagen konnten weder das schöne Wetter, noch der Sulz mich zum Ski fahren motivieren.
Als ich um 11 Uhr beschlossen habe, am nächsten Tag meine Ski im Keller zu lassen, war ich eher erleichtert als traurig
Bei einem Kaffee auf dem Hörnli ließ ich dann die Saison Revue passieren:
Der Saisonbeginn war für mich grandios. Ich hatte einen super Start, tolle Skitage mit Urs in Davos [Insider/ erstes Mal bewußtes Verlassen der Komfortzone ausgelöst durch ferngesteuerte polnische Powerrutscher/Insider] und mit Rea (!!!!!), Martina, Urs und Tanja in St. Moritz. Es folgten Arosa (privat) und Samnaun (Ausbildung). Auch im Januar hatte ich mehrfach die Möglichkeit für mich privat zu fahren und mußte zu meinem Erstaunen feststellen, dass es tatsächlich an meinem Material lag, dass die KS immer besch.....wurden . Leider hatte mein SLX komplett seinen Geist aufgegeben Ein für mich typischer Skikauf ( der Test bestand aus einer kurzen Abfahrt Mitte Dezember auf der Corviglia bei besch...Verhältnissen, der mich absolut davon überzeugt hat, dass ich den Ski eigentlich nicht mag ) verhalf mir gegen Ende der Saison zu einem echten Fahrfreudespaßkick
Februar und März war komplett mit Arbeit ausgefüllt, die mir überwiegend wirklich große Freude bereitet hat. Viele neue Erfahrungen bzgl Fachwissen, Sozial + Unterrichtskompetenz haben meiner Arbeit einen ganz persönlichen Stempel gegeben, mit dem ich ganz langsam etwas zufriedener und dadurch auch selbstbewußter bin.
Skitechnisch habe ich für mich einen großen Schritt in Richtung: "Ist mir sch...egal wie es aussieht, wichtig ist für mich, dass es sich gut anfühlt" gemacht !!!!
Was sich mal wieder nicht in die Tat umsetzen ließ, war meine Graubünden Skikarte mehr auszunutzen Allerdings lag es dieses Saison nicht an der fehlenden Zeit. Die Bedingungen bei uns im Engadin waren die gesamte Saison über so gut, dass es sich nicht gelohnt hätte, andere Skigebiete zu besuchen
Auch für die kommende Saison habe ich mir wieder neue Ziele und Aufgaben gesteckt auf die ich mich richtig freue....
Wenn ich es mitr recht überlege, ist es noch ganz schön lange bis November.......
Beate
Nach einer langen Saison und wirklich sehr, sehr vielen, supermegaschönen Skitagen konnten weder das schöne Wetter, noch der Sulz mich zum Ski fahren motivieren.
Als ich um 11 Uhr beschlossen habe, am nächsten Tag meine Ski im Keller zu lassen, war ich eher erleichtert als traurig
Bei einem Kaffee auf dem Hörnli ließ ich dann die Saison Revue passieren:
Der Saisonbeginn war für mich grandios. Ich hatte einen super Start, tolle Skitage mit Urs in Davos [Insider/ erstes Mal bewußtes Verlassen der Komfortzone ausgelöst durch ferngesteuerte polnische Powerrutscher/Insider] und mit Rea (!!!!!), Martina, Urs und Tanja in St. Moritz. Es folgten Arosa (privat) und Samnaun (Ausbildung). Auch im Januar hatte ich mehrfach die Möglichkeit für mich privat zu fahren und mußte zu meinem Erstaunen feststellen, dass es tatsächlich an meinem Material lag, dass die KS immer besch.....wurden . Leider hatte mein SLX komplett seinen Geist aufgegeben Ein für mich typischer Skikauf ( der Test bestand aus einer kurzen Abfahrt Mitte Dezember auf der Corviglia bei besch...Verhältnissen, der mich absolut davon überzeugt hat, dass ich den Ski eigentlich nicht mag ) verhalf mir gegen Ende der Saison zu einem echten Fahrfreudespaßkick
Februar und März war komplett mit Arbeit ausgefüllt, die mir überwiegend wirklich große Freude bereitet hat. Viele neue Erfahrungen bzgl Fachwissen, Sozial + Unterrichtskompetenz haben meiner Arbeit einen ganz persönlichen Stempel gegeben, mit dem ich ganz langsam etwas zufriedener und dadurch auch selbstbewußter bin.
Skitechnisch habe ich für mich einen großen Schritt in Richtung: "Ist mir sch...egal wie es aussieht, wichtig ist für mich, dass es sich gut anfühlt" gemacht !!!!
Was sich mal wieder nicht in die Tat umsetzen ließ, war meine Graubünden Skikarte mehr auszunutzen Allerdings lag es dieses Saison nicht an der fehlenden Zeit. Die Bedingungen bei uns im Engadin waren die gesamte Saison über so gut, dass es sich nicht gelohnt hätte, andere Skigebiete zu besuchen
Auch für die kommende Saison habe ich mir wieder neue Ziele und Aufgaben gesteckt auf die ich mich richtig freue....
Wenn ich es mitr recht überlege, ist es noch ganz schön lange bis November.......
Beate
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Re: Gedanken zum Saisonende
beate hat geschrieben: mußte zu meinem Erstaunen feststellen, dass es tatsächlich an meinem Material lag, dass die KS immer besch.....wurden
Was hast du denn konkret geändert? Seit ich meine Technik umgestellt habe quillen meine Knie auf wie Hefekuchen und nach 3 intensiven Tagen ist die Kniescheibe nicht mehr zu identifizieren...
Ich hab dich ja bisher nur zweimal kurz in den Camps 05 + 07 live erlebt aber ich hab dir ja schon in Berwang gesagt, dass du in diesem Jahr auf mich einen wesentlich entspannteren Eindruck machtest!beate hat geschrieben: Sozial + Unterrichtskompetenz haben meiner Arbeit einen ganz persönlichen Stempel gegeben, mit dem ich ganz langsam etwas zufriedener und dadurch auch selbstbewußter bin.
Meine Saison sah so aus:
Ich war mit Südi 4 Tage in Zell am See/Kaprun, was sehr nett war!
Als Camp-07-Teilnehmer habe ich mich ja in den entsprechenden Rubriken ausführlich geäußert.
Und dann hatten wir noch eine knappe Woche Sulz und Sonne im Zillertal.
- Ich hab ne Menge netter Leute kennengelernt von denen ich einige wirklich gerne wiedersehen möchte. Ich habe viel gelacht und was über Einteiler und Wurst gelernt.
- Besonders Vergnügen bereitet es mir immer mit Leuten zu fahren die besser sind als ich, insofern meinen Dank an Nicola, TEE, Goldengaba, Rumrutscher usw
- Das Proseccofrühstück Ende März auf der Kristallhütte in Kaltenbach im T-Shirt draußen kommt definitiv ins Archiv der netten Erinnerungen.
- Thomas hat sich vom Skifieber anstecken lassen und macht große Fortschritte. Die Woche im Zillertal konnten wir schon gut gemeinsam fahren. Ab und an biege ich eben in die Schwarze und er fährt die blaue Umgehung.
- Ich bin einmal auf Edelwiser gestiegen und war sofort infiziert.
- Ich wurde zum Mauszeiger
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Meine Gedanken zum Saisonende:
A) Mist, kein Schnee mehr - aber davorn gehen noch drei Meter.
B) Mir ist SEHR warm und gleich müssen wir noch zwei Stunden vom Berg bis ins Dorf laufen.
C) Dieses Jahr war der Winter ganz schön kurz. Aber trotzdem streckenweise sehr nett!
D) Lustige Leute waren diesen Winter mit am Berg. Freue mich auf Wiederholungen!
E) Ab jetzt wird der kommende Winter geplant..!
[ externes Bild ]
A) Mist, kein Schnee mehr - aber davorn gehen noch drei Meter.
B) Mir ist SEHR warm und gleich müssen wir noch zwei Stunden vom Berg bis ins Dorf laufen.
C) Dieses Jahr war der Winter ganz schön kurz. Aber trotzdem streckenweise sehr nett!
D) Lustige Leute waren diesen Winter mit am Berg. Freue mich auf Wiederholungen!
E) Ab jetzt wird der kommende Winter geplant..!
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arrgh... der eine stellt geile freeride videos rein & verrät erst auf nachfage wos war die andere kauft sich neue latten aber verrät nicht welche... weil sie materialdiskussionen doch bekanntlich doof findet?!?beate hat geschrieben:Ich habe mir neue Ski gekauftWas hast du denn konkret geändert?
hei leut, muss man euch alles aus der nase ziehen??? komm beate, rück raus! was haste dir gegönnt? nicolas selbstgebackene?
cheers,
martin
krypton rulez!
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Hallo Kati!freeriderin hat geschrieben: B) Mir ist SEHR warm und gleich müssen wir noch zwei Stunden vom Berg bis ins Dorf laufen.
Du hast eine Grundregel für das Frühlingstourengehen offenbar noch nicht verinnerlicht:
Zuunterst in den Rucksack kommt am Morgen eine Dose (ja, ihbäh, aber Flasche ist gefährlich) gefrorenes Bier.
Allfällige wärmeempfindlichen Sachen (Schokolade, Käse etc.) werden daneben gepackt.
Und das Bier wird genau im oben beschriebenen Moment getrunken. Meist ist es genau da schön flüssig, aber kalt.
Viva!
Dies mein Gratistipp zum Saisonende.
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Hi Martina - MerciMartina hat geschrieben: Dies mein Gratistipp zum Saisonende.
Der Getränkenachschub sollte immer gut organisiert sein, ebenso wie die Routenplanung unter Einbeziehung der möglichen Gasthäuser und Biergärten.
Warm war's trotzdem. Und irgendwie entwickle ich Störgefühle, wenn auf einer SKItour NW'er, Radfahrer (auch solche mit Körbchen am Lenker) und Fußball spielende Kinder die letzten Meter begleiten
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- Herbert Züst
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Meine Saison war nur von Mitte März bis Anfangs April sehr kurz und von so einer Art Schonskifahren geprägt. (Motto einfach ohne Sturz durchkommen) In etwa sah sie so aus:
4 Tage Lenzerheide Stätzerhorn, Scalottas
3 Tage Lenzerheide Rothorn
1 Tag St. Moritz Corviglia
1 Tag San. Bernardino
2 Tage Berner Oberland Schilthorn
2 Tage Berner Oberland Lauberhorn
7 Tage Wallis Nendz/ Veysonnaz
Ich glaube es war die kürzeste Saison meines Lebens, für mich aber sehr befridigend.
Eines habe ich in dieser Saison lernen müssen: Es ist nicht immer selbstverständlich, dass es die Gesundheit erlaubt, Skifahren zu können. Auch musste ich mich mich damit abfinden, nicht mehr zu den Schnelleren auf der Piste zu gehören. Wie Petra an einem andern Ort sagt, man muss zu einer Gelassenheit finden.
Ich hoffe, dass nach dem Entfernen der Metall-Schiene aus meinem Oberschenkel, ich nächste Saison auch wieder abseits der Piste fahren kann.
Gruss Herbert
4 Tage Lenzerheide Stätzerhorn, Scalottas
3 Tage Lenzerheide Rothorn
1 Tag St. Moritz Corviglia
1 Tag San. Bernardino
2 Tage Berner Oberland Schilthorn
2 Tage Berner Oberland Lauberhorn
7 Tage Wallis Nendz/ Veysonnaz
Ich glaube es war die kürzeste Saison meines Lebens, für mich aber sehr befridigend.
Eines habe ich in dieser Saison lernen müssen: Es ist nicht immer selbstverständlich, dass es die Gesundheit erlaubt, Skifahren zu können. Auch musste ich mich mich damit abfinden, nicht mehr zu den Schnelleren auf der Piste zu gehören. Wie Petra an einem andern Ort sagt, man muss zu einer Gelassenheit finden.
Ich hoffe, dass nach dem Entfernen der Metall-Schiene aus meinem Oberschenkel, ich nächste Saison auch wieder abseits der Piste fahren kann.
Gruss Herbert