Was machts ihr wenn die Piste nicht mehr carvbar ist?
- extremecarver
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Was machts ihr wenn die Piste nicht mehr carvbar ist?
Smalltalk: Was machts ihr eigentlich wenn die Piste carven absolut nicht mehr hergibt da sie zu buckelig ist, oder zu voll (wobei das mit Slalomskiern eigentlich nie passiert), oder zu schmal (Schneemangel). Zurzeit sind schön befahrbare Pisten ja die Ausnahme (oder von 08:00 bis 09:00)
Fahrts ihr heim, machts ein paar fahrten auf einem Ski, gehts in die Schirmbar, benutzt Anfänger als virtuelle Slalomstangen.....?
Ich carve solange es geht auch bei buckeligen Pisten, dann halt in extrem tiefer Hocke (sprich bei Buckeln schlägts mir dann häufig die Knie gegen den Brustkorb), warte bis so wenig Personen auf der Piste sind dass man doch halbwegs durchkommt, und wenn dann gahr nichts mehr geht fahre ich auf einem Ski zu Übungszwecken weiter, oder hol mein Freestylesnowboard raus und jibbe über die Piste.
Probleme bereitet mir bei total zerstörter Piste (gestern Abend waren so 300 Personen am Hirschenkogel die alle den 15m breiten Steilhang der einzig geöffneten Piste runter mussten die extrem viel lockerschnee (so 15cm nach dem walzen - so was hab ich bisher noch nie gehabt) auf eisigem Untergrund hatte. Die Piste war schon 20min nach Öffnung zerstört. Das Problem war dass man schon noch carven konnte, nur Geschwindigkeit abbauen wurde zur Qual da man bei höherer Geschwindigkeit auf der Piste keinen Bremsschwung mehr einlegen konnte im Steilhang ohne abzufliegen. Also einfach zum Ende eher gerade durch und auf die nächste längere Eisplatte zum bremsen warten oder den Zielbereich vor der Gondel. Auf meiner Einskifahrt habe ich mir so den Fuß verkrampft dass er mir noch heute wehtut.
Fahrts ihr heim, machts ein paar fahrten auf einem Ski, gehts in die Schirmbar, benutzt Anfänger als virtuelle Slalomstangen.....?
Ich carve solange es geht auch bei buckeligen Pisten, dann halt in extrem tiefer Hocke (sprich bei Buckeln schlägts mir dann häufig die Knie gegen den Brustkorb), warte bis so wenig Personen auf der Piste sind dass man doch halbwegs durchkommt, und wenn dann gahr nichts mehr geht fahre ich auf einem Ski zu Übungszwecken weiter, oder hol mein Freestylesnowboard raus und jibbe über die Piste.
Probleme bereitet mir bei total zerstörter Piste (gestern Abend waren so 300 Personen am Hirschenkogel die alle den 15m breiten Steilhang der einzig geöffneten Piste runter mussten die extrem viel lockerschnee (so 15cm nach dem walzen - so was hab ich bisher noch nie gehabt) auf eisigem Untergrund hatte. Die Piste war schon 20min nach Öffnung zerstört. Das Problem war dass man schon noch carven konnte, nur Geschwindigkeit abbauen wurde zur Qual da man bei höherer Geschwindigkeit auf der Piste keinen Bremsschwung mehr einlegen konnte im Steilhang ohne abzufliegen. Also einfach zum Ende eher gerade durch und auf die nächste längere Eisplatte zum bremsen warten oder den Zielbereich vor der Gondel. Auf meiner Einskifahrt habe ich mir so den Fuß verkrampft dass er mir noch heute wehtut.
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- Hosky
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Was für ne Frage, Skifahren natürlichWas machts ihr eigentlich wenn die Piste carven absolut nicht mehr hergibt da sie zu buckelig ist, oder zu voll (wobei das mit Slalomskiern eigentlich nie passiert), oder zu schmal (Schneemangel)
An einem typischen Skitag carve ich sowieso nur zu 30-40 %, den Rest halte ich mich in Buckeln, Gelände, Steilhängen etc auf - je nachdem, was das Gebiet halt so hergibt. Außerdem möchte ich auf Technikspiel mit dem Gelände nicht verzichten, und dabei wird eh nicht immer gecarvt. Ich wechsle auch gerne auf einer perfekten Piste mal zwischen Carven und KS, kleine, mittlere, große Radien, Innenski-Außenski, etc.
Außerdem liebe ich zerfahrene Pisten (ich finde die Skigebiete sollten eh nicht alles präparieren!), da kann man so richtig schön drin spielen - einen Buckel überspringen, den nächsten ausgleichen, an einem glatten Stück zwei Carving-Schwünge durchziehen, wieder in KS wechseln,... die Vielfalt der Bewegungsmöglichkeiten macht für mich das Skifahren erst aus. Nur Carven finde ich genauso langweilig wie nur KS.
Auf zu vollen Pisten verbietet sich carven imho aus Sicherheitsgründen von selbst
- Oecher Carver
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Volle Zustimmung... brauch auch etwas Abwechslung, auch wenn ich jetzt nicht der Tiefschneefahrer bin (dafür sind 1,60er Slalom-Skiern auch nicht wirklich geeignet) ...Nur Carven finde ich genauso langweilig wie nur KS
Und glaub die ganzen 7 Tage zu carven würde ich meiner Fitness auch nicht ganz zutrauen ...
Stimmt, auf der Piste habe ich weniger Probleme als am Skilift ...oder zu voll (wobei das mit Slalomskiern eigentlich nie passiert)
Oecher Carver
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Hallo extremecarver,
bei solchen Bedingungen versuche ich meinen gedrifteten Kurzschwung zu verbessern oder kurze Schwünge zu carven.
So z.B. geschehen bei starkem Schneefall in Ischgl, am zweiten Samstag im Dezember.
Mit Slalomcarvern ist das Tiefschneefahren (an diesem Tag waren ca. 25-30 cm gefallen und von Tausenden Leuten zu Buckelpisten aufgehäuft worden) nicht gerade ein Genuss.
Das sind die Tage, wo man mal andere (breitere) Modelle testen sollte.
Ich finde sowieso, es ist nicht das einfachste mit Slalomcarvern im tieferen Schnee zu fahren. Mag aber auch an meiner Technik liegen, aber daran wird eifrig gearbeitet.
Wenn die Piste sehr voll ist, dann ist Geduld angesagt. Manchmal warte ich bestimmt 10 Minuten um einen einigermaßen flüssigen Turn durchziehen zu können.
Am meisten Spass macht es mir, wenn die Pisten morgens frisch gebügelt sind, deshalb bin ich immer der erste beim Frühstück.
Neuschnee finde ich Suuuuuuper, aber erst 2 Tage später, wenn die Pisten wieder glatt sind.
Gruss Wünne
bei solchen Bedingungen versuche ich meinen gedrifteten Kurzschwung zu verbessern oder kurze Schwünge zu carven.
So z.B. geschehen bei starkem Schneefall in Ischgl, am zweiten Samstag im Dezember.
Mit Slalomcarvern ist das Tiefschneefahren (an diesem Tag waren ca. 25-30 cm gefallen und von Tausenden Leuten zu Buckelpisten aufgehäuft worden) nicht gerade ein Genuss.
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Ich finde sowieso, es ist nicht das einfachste mit Slalomcarvern im tieferen Schnee zu fahren. Mag aber auch an meiner Technik liegen, aber daran wird eifrig gearbeitet.
Wenn die Piste sehr voll ist, dann ist Geduld angesagt. Manchmal warte ich bestimmt 10 Minuten um einen einigermaßen flüssigen Turn durchziehen zu können.
Am meisten Spass macht es mir, wenn die Pisten morgens frisch gebügelt sind, deshalb bin ich immer der erste beim Frühstück.
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Gruss Wünne
wichtig ist unter dem Ski und was man darauf macht
jo also meine Lieblingsverhältnisse sind:
entweder harte Piste mit 10 cm Neuschnee drauf,
oder einfach nur relativ hart und so, dass man noch die Rillen vom preparieren sieht.
Was ich hasse sind zerfahrene Sulzschneepisten (Talabfahrt nach Smanaun dieses Ostern z.b )
Wenn die Pistenverhältnisse dann wirklich schlecht sind, dann fahr ich meistens alle Variationen von Kurzschwüngen, die mir so einfallen und Probier rum, wie ich am besten schnell fahren kann bei solchen Bedingungen.
Wobei ich zugegebener Maßen auch bei super Verhältnissen of KS fahre, da ich dann meist Schwarze Pisten fahre, auf denen mir Carven oft zu "gefährlich" vorkommt.
entweder harte Piste mit 10 cm Neuschnee drauf,
oder einfach nur relativ hart und so, dass man noch die Rillen vom preparieren sieht.
Was ich hasse sind zerfahrene Sulzschneepisten (Talabfahrt nach Smanaun dieses Ostern z.b )
Wenn die Pistenverhältnisse dann wirklich schlecht sind, dann fahr ich meistens alle Variationen von Kurzschwüngen, die mir so einfallen und Probier rum, wie ich am besten schnell fahren kann bei solchen Bedingungen.
Wobei ich zugegebener Maßen auch bei super Verhältnissen of KS fahre, da ich dann meist Schwarze Pisten fahre, auf denen mir Carven oft zu "gefährlich" vorkommt.
Der Tod stellte seine Sense in die Ecke und stieg auf den Mähdrescher - denn es war Krieg
Ich carve auch wirklich gerne und es gibt einfach (fast ) kein genialeres Gefühl als mit ziemlichem Speed die Kurven zu ziehen.... *schwärm*
Aber manchmal gibt es die Piste einfach nicht her, und das nutze ich dann meistens um die ein oder andere Technik (vorallem KS oder Gelände) zu verbessern.
Da ich meist ja nie alleine unterwegs bin, ist es auch immer wieder mal schön das klassische Schattenfahren mit einem Partner zu machen.
Dann natürlich mit ein paar technischen Kniffen oder "Aufgaben" die man am Ende der Piste gefahren sein muss.
Kann echt ganz lustig sein....
Aber im Grunde - ICH LIEEEBE CARVEN!
Lg
Judith
Aber manchmal gibt es die Piste einfach nicht her, und das nutze ich dann meistens um die ein oder andere Technik (vorallem KS oder Gelände) zu verbessern.
Da ich meist ja nie alleine unterwegs bin, ist es auch immer wieder mal schön das klassische Schattenfahren mit einem Partner zu machen.
Dann natürlich mit ein paar technischen Kniffen oder "Aufgaben" die man am Ende der Piste gefahren sein muss.
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- Hosky
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SL-Carver haben imho eine ganz ordentliche Performance in Buckeln, und bei 30 cm Powder gehen sie auch noch ganz gut, wenn er auf fester Unterlage liegt. Also am Ski liegt's demnach nichtWünne hat geschrieben:Mit Slalomcarvern ist das Tiefschneefahren (an diesem Tag waren ca. 25-30 cm gefallen und von Tausenden Leuten zu Buckelpisten aufgehäuft worden) nicht gerade ein Genuss.
Wenn unter den 30 cm eine feste Unterlage (Piste) ist, ist der Unterschied nicht soo riesig. Bei tiefem, grundlosen Powder sieht's natürlich ganz anders ausWünne hat geschrieben:Das sind die Tage, wo man mal andere (breitere) Modelle testen sollte. Ich finde sowieso, es ist nicht das einfachste mit Slalomcarvern im tieferen Schnee zu fahren.
Genau, immer fleissig dran arbeiten (und die Situationen nich meiden), dann wirds auch was.Wünne hat geschrieben:Mag aber auch an meiner Technik liegen, aber daran wird eifrig gearbeitet.
BanauseWünne hat geschrieben:Neuschnee finde ich Suuuuuuper, aber erst 2 Tage später, wenn die Pisten wieder glatt sind.
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Also ich find nicht gerade dass Slalom Skier auf einer harten Piste mit beispielsweise 15cm hoch darüber gewalztem lockeren Kunstschneepartikeln besonders gut fahren. Man kann zwar immer noch carven, aber nur große Radien, da bei kleinen Radien und zumachen der Kurve am Ende unweigerlich der Bootout kommt oder die Kante einfach wegrutscht.
Wenns dann einmal buckelig und eisig wird dann kann man wieder anfangen mit dem carven (solange die Buckel nicht so 40-50cm Höhe oder größer haben)
(Alles auf mich bezogen) - Buhu hier am Hirschenkogel fahren zurzeit echt fast nur Idioten rum. Da carvt schon 30min nach Öffnung der Piste niemand mehr und mehrere Leute fallen schon hin aus Angst wenn ich 10meter entfernt von ihnen vorbei carve (was es einem nicht unbedingt erleichtert an ihnen vorbeizukommen wollte man sie doch hinter ihrem Rücken überholen um bei Richtungsänderungen nicht blöd dazustehn).
Wenns dann einmal buckelig und eisig wird dann kann man wieder anfangen mit dem carven (solange die Buckel nicht so 40-50cm Höhe oder größer haben)
(Alles auf mich bezogen) - Buhu hier am Hirschenkogel fahren zurzeit echt fast nur Idioten rum. Da carvt schon 30min nach Öffnung der Piste niemand mehr und mehrere Leute fallen schon hin aus Angst wenn ich 10meter entfernt von ihnen vorbei carve (was es einem nicht unbedingt erleichtert an ihnen vorbeizukommen wollte man sie doch hinter ihrem Rücken überholen um bei Richtungsänderungen nicht blöd dazustehn).
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fahre los wenn der lift aufsperrt (8:15-8:30) und heize bis ca. 13-14uhr durch das reicht normalerweise. falls es nicht mehr fahrbar ist, wegen piste, leute,... dann lass ich es früher um meine kräfte zu sparen, bzw mich nicht unnötig zu ärgern. morgens bis 11-12uhr gehts fast immer super!!! danach ein wenig runter vom gas, wenn die urlauber die piste "unsicher" machen und auch das geträngel am lift los geht...
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