Bitte genau lesen! Du hast hast mich falsch verstanden!!!!Suldenfan1 hat geschrieben:@ martinaMartina hat geschrieben:
Erfahrungsgemäss muss man Aussagen des oben zitierten Herren mit Vorsicht geniessen und sie meiner Meinung nach nicht als Vorbild für das eigene Verhalten nehmen.
Aber vielleicht ist er wirklich einfach der geilste und beste?
ich verstehe deine reaktion nicht so ganz, wo liegt dein problem mit herberts frage bzw. kommentar?
Ich habe natürlich nicht Herbert gemeint!
Ich habe geschrieben "...des oben zitierten Herrn" - also der, den Herbert zitiert hat, der, der seinen Eltern das Skifahren im Wald so super schnell und toll beigebracht hat!
Herbert, ich hoffe, du hast das richtig verstanden!
Und nochmal wegen Canada und Europa:
In Canada (und auch USA) liegen die Skigebiete oft unterhalb der Waldgrenze. Die Pisten sind dann eigentliche Waldschneisen. Zwischen den Pisten liegt dann jeweils ein Stück "Restwald", das sozusagen rundherum von Skipisten umgeben ist. In diesen Waldstücken ist skifahren erlaubt. Das ist in den allermeisten Fällen sinnvoll, da sich dort wohl kaum Wild aufhält.
Rund um die Skigebiete herum ist oft Meilenweit "nichts", d.h. sehr viel Rückzugsraum für die Wildtiere.
In (Mittel-)Europa fehlen diese grosszügigen Rückzugsräume oft weitgehend.
Deswegen stimmt Ursus´Aussage, dass sich das Wild entweder angepasst oder die entsprechenden Umgebung verlassen hat, nicht so ganz. Manchmal bleibt einfach nicht genug Rückzugsraum.
Deswegen: auch in Skigebieten sollte von nicht markierten Waldabfahrten abgesehen werden, ausser es ist klar, deklariert, welches Schutzzone und welches für Skifahrer freigegebene Zone ist.
Womit aber Ursus völlig recht hat: Skitourengeher und Schneeschuhwanderer sind an vielen Orten für das Wild viel das grössere Problem. Sie tauchen unvermittelt irgendwo auf, immer wieder mal ein einzelner. So ist das Wild im ständigen Stress.
Unangenehm finde ich vor allem, wenn sich Skitourengeher und Schneeschuhwanderer als die "besseren Menschen" fühlen als Pistenfahrer, weil sie ja etwas "naturnahes" machen.