ja vatarUwe hat geschrieben:avatEr ? ... avatAr
Wieviel Carving brauchen wir eigentlich?
ja, richtig, ich habe vergessen, nicola hat mal (war´s noch Bad Kleinkirchheim, stimmt?) ein foto von mir in der mittagspause gemacht
hat sie mir aber nie geschickt/gezeigt
wohl für einen besonderen zweck behalten
ist nun gekommen!!!
wenn´s uwe und die gemeinde witzig genug findet, bin ich dafür
avater: klingt wie Altvater, und das ist der höchste berg in Adelgebirge, Mähren, und auch ein beliebter schnaps
hat sie mir aber nie geschickt/gezeigt
wohl für einen besonderen zweck behalten
ist nun gekommen!!!
wenn´s uwe und die gemeinde witzig genug findet, bin ich dafür
avater: klingt wie Altvater, und das ist der höchste berg in Adelgebirge, Mähren, und auch ein beliebter schnaps
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Ha! Endlich wieder was zum Thema...
Na dann will ich auch mal.
Fahre ich hinter einem her, ders kann, kann ich auch dessen Fahrlinie einigermaßen einschätzen und mich darauf einstellen. Komme ich aber in die Nähe eines "Carving-Einsteigers" kann man gar nicht genug Abstand lassen. Mitten in den umöglichsten Stellen fällt denen ein, plötzlich(!) Ihre Carvingkünste zu testen und aus dem Nichts schwenkt so einer von einer Seite zu anderen. Dabei sind die so in sich vertieft das sie alles was sich um sie herum auf der Piste bewegt völlig übersehen. Meist aber nicht aus Absicht, meist (meine Meinung) weil der Ski mit Ihnen macht was er will... und dabei brauchts eben volle Konzentration. Aber was solls, lernen muss es jeder mal.
Aber im Laufe der letzten Jahre hat sich das Bild auf den Pisten doch zum besseren gewandelt. Gabs vor 3-4 Jahren wirklich noch viele "2m-Korridorwedler" neben den "Pistenquerern", so fahren heute doch immer mehr weiträumig. Das ganze wird wieder berechenbarer und letzendlich übersichtlicher und sicherer.
Daher: Carving kanns eigentlich nicht genug geben, erst wenn alle carven, haben wir (wieder?) geregelte Verhältnisse.
Wobei: Das ist natürlich alles ironisch gemeint.
Ich bleibe bei meiner meinung, dass Carving nur ein Bestandteil des Skifahrens ist. Gleichberechtigt zum Stopschwung, Pflug, Kurzschwung usw. usf.. Sicher sollte es jeder einigermaßen können, das fahren auf der Kante, aber wann und wo gekantet wird, das ist und bleibt abhängig von den Pistengegebenheiten und vor allem den Vorlieben des Skifahrers.
Carving also als eigenständige Sportart oder gar Lebensphilosophie darzustellen ist in meinen Augen das schlimmste was den Marketingjungs und -mädels jemals eingefallen ist: "Carvst Du schon oder fährst Du noch Ski?"
Aber das wird gottseidank auch langsam wieder besser, der Kunde ist schlauer geworden und glaubts nicht mehr ... oder doch noch?
Na dann will ich auch mal.
Gute und umsichtige Skifahrer kommen auch im "dichten Verkehr" gut miteinander aus.IMO hängt es auch mit dem fahrkönnen zusammen, also mit der leistungsstufe des fahrers
wenn die piste wirklich voll ist, wird es kritisch, klar, die piste hat ja eine kapazitätsgrenze
Genau das ist das Problem. "Nicht so gute" Skifahrer sind schlichtweg unberechenbar.nun stellen wir uns vor, diese "blindfahrer" legen sich ordentlich in den schwung auf der kante .... im kurvenrausch vergessen sie alles um sich...
Fahre ich hinter einem her, ders kann, kann ich auch dessen Fahrlinie einigermaßen einschätzen und mich darauf einstellen. Komme ich aber in die Nähe eines "Carving-Einsteigers" kann man gar nicht genug Abstand lassen. Mitten in den umöglichsten Stellen fällt denen ein, plötzlich(!) Ihre Carvingkünste zu testen und aus dem Nichts schwenkt so einer von einer Seite zu anderen. Dabei sind die so in sich vertieft das sie alles was sich um sie herum auf der Piste bewegt völlig übersehen. Meist aber nicht aus Absicht, meist (meine Meinung) weil der Ski mit Ihnen macht was er will... und dabei brauchts eben volle Konzentration. Aber was solls, lernen muss es jeder mal.
Aber im Laufe der letzten Jahre hat sich das Bild auf den Pisten doch zum besseren gewandelt. Gabs vor 3-4 Jahren wirklich noch viele "2m-Korridorwedler" neben den "Pistenquerern", so fahren heute doch immer mehr weiträumig. Das ganze wird wieder berechenbarer und letzendlich übersichtlicher und sicherer.
Daher: Carving kanns eigentlich nicht genug geben, erst wenn alle carven, haben wir (wieder?) geregelte Verhältnisse.
Wobei: Das ist natürlich alles ironisch gemeint.
Ich bleibe bei meiner meinung, dass Carving nur ein Bestandteil des Skifahrens ist. Gleichberechtigt zum Stopschwung, Pflug, Kurzschwung usw. usf.. Sicher sollte es jeder einigermaßen können, das fahren auf der Kante, aber wann und wo gekantet wird, das ist und bleibt abhängig von den Pistengegebenheiten und vor allem den Vorlieben des Skifahrers.
Carving also als eigenständige Sportart oder gar Lebensphilosophie darzustellen ist in meinen Augen das schlimmste was den Marketingjungs und -mädels jemals eingefallen ist: "Carvst Du schon oder fährst Du noch Ski?"
Aber das wird gottseidank auch langsam wieder besser, der Kunde ist schlauer geworden und glaubts nicht mehr ... oder doch noch?
Zuletzt geändert von PK am 12.01.2005 15:56, insgesamt 1-mal geändert.
Servus aus Bayern!
Peter.
Peter.
Martina schrieb
Das trifft's wiedermal, - und ich hab keine Chance bei 6-12 Tagen Winterurlaub nicht an Kreti und Pleti zu geraten - deshalb werd ich wohl weiter autodidaktischer Anfänger bleibenEs ist doch wirklich so, dass grad in der Hochsaison leider "Kreti und Pleti" unterrichtet - manchmal ist es schon etwas bedenklich.
Nein, es ging mir nur um das Prinzip. Ich wollte den Kram mit dem quadratischen Zusammenhang von Fliehkraft und Winkelgeschwindigkeit usw. .. einfach vermeiden.KOSTI hat geschrieben:hast mich falsch verstanden... mir ging um die geschwindigkeitabhängigkeit der fliehkraft... führt jetzt zu weit... ich seh schon wieder ich sollte nicht mit menschen diskutieren mit denen ich nicht auf der piste stehe...WolliHood hat geschrieben:Es ist nur die Änderung der Geschwindigkeit, die wir empfinden können. Zunehmende Geschwindigkeit als mehr g die an der (trägen) Masse zerren, abnehmende Geschwindigkeit als weniger. Aber auch abnehmende Beschleunigung, also langsamer schneller werden , ist spürbar.KOSTI hat geschrieben:
hatte eher eine mögliche abnahme der geschwindigkeit ab einem bestimmten schwungwinkel nach der falllinie gemeint -> etwas weniger geschwindigkeit ergibt gleich viel weniger fliehkraft. (versuche nur uwes subjektive beobachtung zu erklären)
ist eh alles sehr theoretisch da am hang (nicht alle fahren am längfluh ski ) das freiwinkelproblem auftritt.
Stimmt also alles.
...
So, jetzt mache ich in diesem Thread aber den Deckel diesbezüglich zu.
Gruss, WolliHood
PS: netter Spruch zur Fliehkraft: 'Wirken tut sie schon, aber existieren tut sie nicht ! '
leider wird kaum was drausurs hat geschrieben:also ivan, beam ein paar bildchen rüber, dann machen wir ne umfrage !ivan hat geschrieben:wenn´s uwe und die gemeinde witzig genug findet, bin ich dafür
ich stimme für nicolas schweinchen !gruss urs
ich habe nämlich keine geeigneten skiaufnahmen
bis auf eine, die ich mal Martina geschickt habe
ich würde es aber nicht so dramatisieren
einfach schwein oder nichts
ist ja egal, mir bestimmt
es ging nur um etwas spass
BTW, abgesehen von meinem schweingesicht, das problem bleibt:
- brauchen wir neue halbgeschulte herabschnürende carver?
- wie schnell kann man/frau/kind zu einem passablen skifahreIn avancieren?
- nicola
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- Wohnort: Wien - 48° 23' 95'' N - 16° 38' 41'' E
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ja genau! erinnerst du dich? du hast bis über beide ohren gegrinst, weil dir der schweinsbraten auf der kaiserburg sooo geschmeckt hat! mei, des warn noch zeitn!ivan hat geschrieben:ja, richtig, ich habe vergessen, nicola hat mal (war´s noch Bad Kleinkirchheim, stimmt?) ein foto von mir in der mittagspause gemacht
nicola
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