womit ich vom Verständnis her Probleme habe, das ist, dass Du das explizit an den "CARVINGSKI" festmachst.(???)
Ich meine: Das war doch mit den Pommes auch nicht anders. Wenn da einer ausser geradefahren nichts weiter konnte, dann hat's eben auch gekracht, wenn ein Baum im Weg stand, oder?

Mir kommt es so vor, als würdest Du - sorry, so liest sich das für mich -unterschwellig alle SkifahrerInnen mehr oder weniger geistig entmündigen wollen. Wozu braucht denn ein erwachsener Mensch den "Warnhinweis", dass Skifahren (egal mit welchen Skier) "auch" gefährlich werden kann, wenn man es (egal in welcher Situation) nicht beherrscht? Wieso muß da der Handel, die Skilehrer oder weiß-Gott-wer herhalten?
Andersherum: Ist es nicht genau diese Mentalität, nämlich die, zu meinen den Leuten alles vorzubeten und vorzukauen müssen, welche die Leute dann so abstumpft, dass sie sagen: Ja, wenn "die" mich nicht darauf hinweisen, dass es "ohne entsprechende Kenntnisse und Fähigkeiten" gefährlich werden kann, dann ist es auch nicht "gefährlich". Dann kann es jeder.
(Ist ja z.B. auch bei anderen Dingen (z.B. IT-Markt) so.)
Du schreibst dann ...
... und ich lese hier im Forum viel von "bin guter, bis sehr guter Fahrer" ... "komme jede Piste runter" ... " usw. ...Die Gefahr liegt aus meiner Sicht in diesem Falle nicht bei den Anfängern, sondern eher bei den Fortgeschrittenen, welche zwar in horendem Tempo Carven können, aber sonst keine weitere Technik beherrschen
Und auch da bin ich - im Wortlaut und Wortsinn - anderer Meinung.
Ein, wie von Dir oben beschriebener Fahrer, kann zwar selbst "glauben", er wäre ein "Fortgeschrittener". Für mich (ich möchte das betonen, dass es "meine" Sichtweise auf solche Aussagen und Selbsteinschätzungen sind!) ist so einer nichts weiter, als ein sich völlig selbstüberschätzender Mensch, der zwar "Teile" dieser Technik einigermaßen beherrscht - aber ansonsten wenig bis nichts.
(PS.: Um von vorneherein klarzustellen: Manche sagen, ich würde "recht gut" (oder wie auch immer) fahren. Ich kenne sehr genau meine Schwachstellen, meine "Unfähigkeiten" und "Defizite" in dieser Sportart. Und ich selbst bewerte mich "höchstens" als ein Anfänger und Freizeitfahrer, der Stück für Stück Fortschritte macht. Manchmal mehr, manchmal weniger ... und oft nur durch hartes, ausdauerndes und geduldiges Üben, Üben, Üben ...
