Weil da nicht die Anzahl der Anlagen, sondern die Beförderungskapazität eine aussagefähige Größe ist. So wie es Pistenfläche (=Aufnahmekapazität) wäre anstatt Länge.NeusserGletscher hat geschrieben:Anstelle eines 8er Sessellifts könnten da auch 8 einzelne Tellerlifte stehen. Warum wird die Anlage dann nur einfach und nicht wenigstens doppelt gerechnet?
Und wenn der Pistenbetreiber dann einfach dazwischen ein paar Meter unpräpariert lässt, dann hat er drei Pisten ... würdest du dich dann weniger beschummelt fühlen?PK hat geschrieben:Aber nur einen Hang (also EINE Piste) aufgrund unterschiedlicher Gefälle einfach in mehrere Pisten aufzuteilen oder gar breite Hänge einfach doppelt zu zählen, geht m.E. entschieden am Thema vorbei.
Man könnte jetzt schon ketzerisch sagen: wer so denkt, der will beschummelt werden ...PK hat geschrieben:Fakt ist aber auch, dass man gerne und oft die Kosten für Skipässe anhand der gebotenen Leistung vergleicht. Und dazu gehören nunmal vorrangig die Pisten-KM.
was nützen 100 Pisten-km, wenn 80 davon Ziehwege sind? Was nutzen 200 Pisten-km, wenn man an jedem Lift über eine Viertelstunde wartet?
Eigentlich sollte man eher nach Beförderungskapazität (und -komfort) aussuchen - das ist die eigentliche Gegenleistung des Skipasspreises.
Aber dass das Thema nun größere Wellen schlägt, ist auch nicht schlecht ...